14tägig anders
was haben hamburg und magdeburg gemeinsam?
einen fluß, die elbe. würde man diesen in magdeburg betreten käme man irgendwann in hamburg an. eine unstete verbindung also, von zwei entfernten regionen. so könnte man sagen, dass auch eine verbindung von der band „14tägig anders“ zu den bereichen der hamburger musik besteht, aber aufgrund der tatsache, dass man nie zweimal in den gleichen fluss steigen kann, klingt es auch hier ganz anders. es ist ein anderer Fluss der hier fließt und dich erfasst.
mit deutschen texten im gepäck machen sich die vier auf um stromschnellen zu umschiffen und kleinere strudel auf zu decken.
indierock im weitesten sinne, kein deutsch pop, auch wenn die songs ab und an zum "hüfte wippen finger schnippen einladen". denn oft genug wird noch gerockt was die röhre hergibt. was sich auch im gesang niederschlägt, rau und rücksichtslos bis einfühlend, warm wird der kommerz in den schatten gedrängt. nicht glucksend oder plätschernd, um luft zu machen für aussagekräftige texte die zum zuhören einladen.
umspült von einem harmoniesüchtigen gitarrenspiel und dem treibenden bass, bildet sich ein kompaktes ganzes heraus was nun fröhlich in den wellen gleitet, indierock elbaufwärts.
Video zu "diese vier" 03/2006
Diese Vier
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