Idledew

Music is therapyZwischen den WeltenEs gibt kein universelles Gefühl um das System Musik zu beschreiben, darum ist es nicht einfach die Magdeburger Band „Idledew“ kurz zu umreißen. Sie haben ein bisschen von allem, und doch etwas ganz Eigenes entstehen lassen. Das Laute von The Verve, die Getragenheit Loghs und eine Spur Radiohead sind ungefähr das, was man von Idledew erwarten kann. Dass es Idledew gibt, hat mehrere Gründe. Der Wichtigste ist die Musik, die Verbundenheit jedes einzelnen Bandmitgliedes zu ihr und das, was sie am Ende aussagen wollen. Sie ist für alle vier ein elementarer Teil des Lebens, der sie umgibt und verzaubert, der momentane Gefühle verstärkt oder zu neuen Wegen führt, sie ist Hoffnung. Musik kann der Ausdruck für so vieles sein, was man nicht in Worte fassen kann. Man sucht sich als Mensch der nach innen sieht, Möglichkeiten seine Gedanken nach außen zu tragen. Resultat ist Idledews feiner Indiepop – aus dem Leben, über das Leben und vorallem wegen ihm – music is therapy. „I’m part although I’m crazy...“Ihre Verbundenheit zur Musik könnte man sich folgendermaßen vorstellen: “Je länger du mit ihr zusammen bist, mit allen Höhen und Tiefen, desto besser kennst und hoffentlich liebst du die Musik, aber im Gegenzug besteht auch immer wieder die Schwierigkeit sie aufs neue zu schätzen und zu fordern. Entweder man lernt sich immer wieder neu kennen oder man sucht sich etwas anderes, ein schmaler Grat.“ In etwa so wie man Energie in eine richtige Beziehung steckt. Idledew stecken in ihre Songs die Energie rein die sie haben. Das Gefühl, immer im Kampf mit sich selbst und der Welt zu stehen, wird dem Zuhörer nicht nur einfach vermittelt, er spürt es. --- „Contests of influence feeding my conscience...“