History of a Movement
Eclairage, Whizkids, Random99 alles namhafte Bands im Jahr 2oo2, zumindest auf lokaler Ebene. Die einen mehr, die anderen weniger erfolgreich. Nachdem Eclairage sich trotz des bestehenden Interesses einer nicht unbeachtlichen Fangemeinschaft aus persönlichen Gründen trennen, brechen auch die Whizkids auseinander. Bael (Eclairage) und Chriss (Whizkids) beschließen aus diesem Grund gemeinsame Wege zu gehen und Gründen zusammen mit dem Random99-Gitarristen Renny Random test halber die Band NosOtroS. Der Bandname kommt aus dem spanischen und bedeutet nichts weiteres als "wir", denn wir sind wir und niemand sonst ... und wem das nicht passt was wir hier machen, soll bitte gehen.
Die ersten Proben zu dritt führten schnell zu Ergebnissen die sich sehen lassen konnten, also beschloss man an dem Projekt festzuhalten es musste aber noch ein Bassist her.
Rune von Blood Red Sky wurde zuerst gefragt, aber persönliche Differenzen mit Bael ließen keine Übereinkunft zu, weshalb Rune nur eine Probe bei uns verbrachte. Als zweites spielte Holy Smoke, der damals noch für Mother Brain zupfte. Holy Smoke ist ein echtes Arbeitstier und definitiv versiert an den 4 Saiten, doch wir haben nach jemandem gesucht, der nicht parallel noch in 3 anderen Bands spielt was zwangsweise zu terminlichen Differenzen geführt hätte. Also einigte man sich darauf, dass er übergangsweise bleibt, bis wir jemand festes gefunden haben.
Bara, mit dem Chriss noch vor den Whizkids in einer kleinen Band namens Genocide im Lager eines Schreibwarenhandels gespielt hat, erklärte sich dazu bereit diesen Part zu übernehmen. Bara war zwar zu dem Zeitpunkt auch noch Bassist von Hole in One, aber das waren schon 2 Bands weniger als bei Holy Smoke ;) Sein einziges Manko war allerdings, dass er sich trotz genügend Freizeit meist nicht an verabredete Termine gehalten hat und die Ausreden hinterher auch nicht wirklich von Kreativität gezeugt haben. Gleiches dachten sich auch Hole in One, die Bara leider zeitgleich entließen.
Wie durch einen Wink des Schicksals gefiel Nilz, der mit Bael ganz zu Anfang Eclairage aufgebaut hatte, das ganze Projekt so gut, dass er gern wieder den Posten am Bass annehmen wollte, nachdem sein Nachfolgeprojekt Kopfhörer nun auch Geschichte war. Die Konstellation war perfekt.
Zeitgleich, während die Suche nach einem fähigen Bassisten lief, brauchte man natürlich auch eine Stimme hinter dem Mikrofon. Als erstes versuchten wir uns mit einem Freund eines Freundes der Band klingt komisch, is aber so der allerdings eher im Bereich des Hardcore-Metals zu Hause war. Das Brüllen war OK, aber nicht ganz das, was wir uns vorgestellt hatten; immerhin wären wir dann doch wieder auf der härteren Schiene festgefahren.
Chriss kannte aus seiner Zeit als Abräumkraft im Brauhaus im heimischen Centr.O noch Nadine, die dort beim sog. Talentsommer regelmäßig das Publikum begeisterte und von der Chriss ganz genau wusste, dass sie den härteren Tönen auch nicht so ganz abgeneigt war. Durch Zufall trafen sich die beiden in einem Piercingstudio wieder, wo Nadine dann direkt zu den Proben eingeladen wurde.
Langer Rede kurzer Sinn, denn das Ende vom Lied ist, dass wir in genau dieser Konstellation nun seit langer Zeit mit allen Höhen und Tiefen Musik machen und Konzerte geben.
Wir wurden zwar schon oft für tot und gescheitert erklärt, weil man lange Zeit nichts von uns hört, doch bisher haben wir es immer wieder geschafft mit einer Überraschung im Petto zurückzukehren.
Unsere Musik hat definitiv ihren eigenen Sound, denn dadurch dass wir uns auf kein Genre festlegen wollen bekommt jeder Song seine persönliche Note von zart bis hart und meist auch mal beides gleichzeitig. Am häufigsten wurden wir bislang auszugsweise mit Otep und Tool verglichen und trotzdem klingen wir bei weitem nicht wie ein Coverprojekt selbiger.
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