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Sie sind wahrscheinlich einer der vielversprechendsten Newcomer im Gothic Rock Bereich. MALICE IN WONDERLAND kommen aus Norwegen und haben ihr selbstbetiteltes Debut dabei. Da das Quintett sich schon 1997 gegründet hat, gibt es eine Menge Fans, die darauf warten, endlich ein amtliches Album der Band in den Händen halten zu können und sie können sich gleich doppelt freuen. Erstens ist die vorliegende Scheibe nicht nur das erste offizielle Lebenszeichen der Norweger, nein, es ist auch ein amtliches Teil geworden, dass, soviel sei gesagt, eine saubere und gute Produktion aufweist. Doch alles nacheinander.An erster Stelle hat man das mit packenden Melodien und catchy Hooks ausgestattete „Lucifer´s Town“ gepackt, das zwar einen tollen Einstieg in die Platte ermöglicht, aber nach mehrmaligem Hören etwas platt daherkommt. Ganz anders „Devildance“. Hier gehen die Jungs viel klassischer und detailverliebter an ihre Sache heran und haben sämtliche Leads, Lines und Hooks des Tracks fein herausgearbeitet. Ein toller Song. „My Heart Belongs To You“ drosselt danach erst einmal die Geschwindigkeit und geschickt auf dem Album platziert kann auch dieser Song überzeugen. Vor allem die ungewöhnlich guten Vocals von Chri$ Wicked und die tollen Arrangements, die zum Teil von echter klassischer Instrumentierung leben, stechen immer wieder heraus. Der absolute Überhammer kommt aber erst jetzt. „Perfect Drug“ ist eine Nummer mit bis ins kleinste Eck ausgefeiltem Wechselgesang von männlichen und hohen weiblichen Parts und stellt alles bisher Gehörte in den Schatten. Auffallend auch hier: die immer stimmungsvollen und sehr songdienlichen Gitarren. Nachdem es mit „In The End“ noch einmal sehr ruhig wird, bringt das groovige „Heartache Boulevard“ ein wohliges PLACEBO-Feeling mit sich. Wer denkt, die Band hat spätestens jetzt ihr Pulver verschossen, wird mit „Red Rose Suicide“ und „Dancing With You“ noch ein letztes Mal gründlich vom Gegenteil überzeugt und wird einige Refrains der Platte genauso wenig aus dem Kopf bekommen wie ich.MALICE IN WONDERLAND haben mit ihrem langersehnten Debut die hohen Erwartungen der Fans sogar noch übertroffen. Es ist fast schon unglaublich, das ein Album im Jahre 2006 von Anfang bis Ende dermaßen stark ist, dass man sich nach dem Hörgenuß kaum mehr auskennt. Lediglich um einen (aus Innovations – Gründen abgezogenen) Punkt schrammen die Norweger an der Höchstmarke vorbei und da heisst es für alle Liebhaber düsterer melodischer Klänge kompromisslos zugreifen.Cryxx
veröffentlicht von Georg "Cryxx" Schillay am 13.04.2006 um 11:22 Uhr ------------------------------------------------------------
---------------------------------------------Gothzine (5/5) Peggy Graßler - Ein wirklich prachtvolles Stück Glam Rock aus dem Norden Europas liegt hier vor mir, und es passiert wahrlich selten, dass mir ein Album beim ersten Hören gleich so sehr gefällt. Aber MALICE IN WONDERLAND haben das fast unmöglich mit ihrem Debüt geschafft, jedenfalls bei mir. Aus Norwegen kommen die Jungs, wer's genau wissen will, aus Bergen… und man glaubt es kaum, was für erwärmende Musik die kühlen nordischen Musiker fabriziert haben. Recht rockig startet das Erstlinswerk mit "Lucifers Town" gleich durch und wirkt schon beim ersten hören recht Hitverdächtig. Ohrwurmcharakter haben die Songs alle miteinander, vom ersten bis zum letzten Stück. Von eingängigen, zum mitsingen und -summen einladende Melodien, gibt es ebenfalls genug auf der Scheibe, aber auch die kräftig surrenden Gitarren kommen nicht zu kurz. Das glasklare, engelsgleiche Stimmlein des charismatischen Frontmannes Chris ist bemerkenswert, und sehr vielseitig, was der Sänger in jedem Song neu unter Beweis stellt. Sehnsuchtsvolles Daherseufzen der Lyrics beherrscht er genauso gut wie die kraftvoller gesungenen Parts des Albums, und man hört deutlich heraus, wie er die Emotionen mit einfließen lässt. Traurig anmutende Balladen gibt es natürlich auch zu hören, ob mit verspielten elektronischen Einlagen oder schwerfälligen Pianoklängen, es ist alles dabei. "My Heart (belongs to you)" ist z.B. solch ein melodieverliebtes, ruhiges Stück, von welchem man irgendwie nicht genug bekommen kann. Aber auch die schnellen Nummern wie "Dancing With You" lassen einen die CD nicht so schnell wieder in's Regal stellen. Man sollte denken, `ne Rockband aus dem Norden… da kommt wieder so'n Abklatsch von HIM, Negativ oder den 69 Augen, aber ich kann euch versprechen, es ist nicht an dem. Natürlich schwebt diese nordische Melancholie auch hier durchs ganze Album, aber die Jungs haben definitiv ihren eigenen Stil, und sind kein warmer Aufguss uns schon bekannter Bands. Ein facettenreiches Album, welches keine Wünsche offen lässt, und als großer Freund der nordeuropäischen Rockmusik kann ich es euch nur empfehlen.--------------------------------------------------
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--------------------------Darkness.de- (8/10) Die Norweger MALICE IN WONDERLAND, bringen ihr Debüt raus. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, was mich da erwarten soll, ein äußerst kitschiges Booklet stimmte mich nicht gerade zuversichtlich. Allerdings hat die Band sich in der weltweiten Gothik, Glam und Rockszene schon einen Namen gemacht. Das Album beginnt mit einem Song zu dem auch ein Video gedreht wurde. „Lucifers Town“ klingt stark nach Depeche Mode, bewahrt allerdings einen eigenen Klang, starke Gitarrenwand, eine charismatische Stimme und ein guter Sound machen dieses Stück zu einem klasse Opener. Mit „Devil Dance“ geht’s dann gleich weiter, allerdings mit einem großen Unterschied zum Opener, mit Keyboard, einer unüberwindbaren Mauer aus Gitarren und einer höheren Geschwindigkeit bietet dieses Stück schon das nächste Highlight des Albums. „In The End“ ist ein sehr ruhiges, aber dennoch schönes Stück. Der Song, besteht nur aus Keyboard und ruhigem fast hypnotisierenden Gesang und erzeugt dadurch eine düstere, aber dennoch sehr entspannende Atmosphäre. „Dancing With You“ klingt wie ein Mix aus Depeche Mode und Paradise Lost, was das Lied aber nur interessanter macht. Durch die netten Riffs, die die Strophen unterlegen, wird trotz des etwas hart ausfallenden Refrains, eine melancholische Grundstimmung geschaffen. Und wieder einmal der Beweis, man sollte nicht nur vom Äußeren ausgehen. Ein für mich überraschend starkes Album, was die unterschiedlichsten Stile gekonnt mixt, und dennoch eine Eigenständigkeit bewart, die man sich nur wünschen kann. Fans von HIM, SISTERS OF MERCY, DEPECHE MODE und PARADISE LOST sollten auf jedenfall ein Ohr riskieren, sie werden es nicht bereuen. 8/10 Punkten Jan Wischkowski
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Malice in Wonderland"..
The hit song Lucifers Town will be included in the award winning Hollywood horror movie The Passing ! The film is produced & directed by producer John Harwood and includes actors as Paul Gleason (Die Hard, Friends etc.) and Tara Carroll (Cruel Intentions).
The Passing will be released in Europe & USA this fall.
To read more about The Passing and to see trailer and hear the full list for the soundtrack, visit www.myspace.com/jhflix or www.thepassingmovie.com
"The answers lives in the reflections"
A new way to spread the words - you can now downline all songs from MiW debut album to your cell phone, as MP3 ringtones. Check out this link for more information: http://www.funtonia.com/mp3ringtones/Malice_In_Wonderland/