About Me
Zunächst begann alles nur mit dem Schreiben von Gedichten, Texten und Prosa. Das Schreiben war schon immer ein Ausdruck der Kreativität für mich. Es gibt mir Halt, und sichert mir dort ein Geländer zu, wo eigentlich nur schwarze Leere ist. Heute sind meine Lieder alles für mich. Das kam dadurch, dass ich mit den Jahren, immer mehr, immer extremer mich für die Gitarre zu interessieren begann. Leider erst viel später konnte ich mir wirklich eine leisten. Auch wenn ich nicht der allerbeste Gittarist bin, und sogar das eventuell ein wenig utopisch erschiene, zu behaupten ich sei Gittarist. Es ist alles eine Frage des Glaubens an sich selbst. So ist es schon immer in der Musik gewesen. Angagement ist mein Motor. Und weist mir den Weg, wie der Mond in einer dunklen Nacht. Ausserdem ist noch meine Bewunderung für den Hip Hop zu nennen. Nicht der krasse Gangsta- Scheiß von Heute sondern der Hip Hop wie es ihn in Deutschland in den 90ern gab. Damals wo Hip Hop noch eine Bewegung war, und nicht wie heute eine spöttische Farce. Blumentopf, Curse, Torch, Main Concept, Freundeskreis.....
aus den USA: The Roots, Nas, Jurassic 5, Common, K-Os (allerdings aus Kanada) Talib Kweli, Mos Def, die alten Black Eyed Peas, Lupe Fiasco......
Das sind Menschen, die diese so wundervoll inspirierende und besonders animierende Bewegung so einzigartig machen. Das Gute von damals, existiert heute ebenfalls noch, wenn auch nur in Gedanken und Herzen. Ich finde, genau dort sollte Hip Hop sein. Es muss nicht auf unseren Kleidern stehen, durch die Breite unserer Baggys symbolisiert sein, nicht unsere Statussymbole müssen es sein, keine Bitches oben ohne, Bling- Bling bis zum epileptischen Anfall, Autos deren Marktwert man sowieso nicht schätzen kann. Hip Hop kann so positiv sein. Der Frau seiner Träume die Liebe zu gestehen, negatives über das System, für Alt Hippies mit Peace and Love Attitüde, für Revolutzer, für Verletzte, für Heilende, für Gefühle, für Inhalt, für das Leben. Das alles symbolisiert Hip Hop für mich. Es gibt mir Frieden, in den Zeiten des innerlichen Bekriegens.Eine weitere Musikalische Richtung die ich sehr liebe ist das Genre des Singer/Songwriters. Der Sound kann leicht, druckvoll, melancholisch, himmelhoch jauchzend sein. Die Texte sind authentisch, philosophisch und human. Ich denke was den Singer/Songwriter so faszinierend macht ist seine erhaltene Menschlichkeit. Eine willkommene Alternative gegen so manch hochsterillisierten Popstar.
