Eva
Gefühlstiefe
Schritte laufen in die falsche Richtung,Gedanken vermissen das geteilte Denken.
Verweist erscheint man auf der Lichtung;
keine Worte einem ein Flüstern schenken.
Gewidmet der eigenen Gedankenwelt,
lässt man die Augen tiefer schweifen,
in das wandelnde Nebelkleid man verfällt.
Die Meinung im Kopf beginnt zu reifen.
Neues hilft Gewohnheiten zu entsorgen,
verworrene Gefühle langsam sich glätten.
Im zur Seitetreten schwant der Morgen;
viele Beschäftigungen über die Zeit retten.
Egal ob es einen jemals vermisst,
es ist nicht da und kann nicht lachen,
der Tag stapft langsam aus dem Triest
denn Wege weisen sich dem Schwachen.
Bunte Pflanzen die Straße beschnipseln,
neue Wege einen wieder überraschen,
es erscheinen die ersten Sonnenwipfel,
die greifend einen schließlich erhaschen!