Gods of Emptiness

“Gods of Emptiness” sind eine Grind/Death-Band aus Passau in Südostdeutschland.
Die Band wurde bereits im Herbst 1995 gegründet. Zuerst als bunter Stilmix aus Deathmetal, Rock und Punk sah sich Bandgründer Heimo Lenzbauer bald nach neuen Musiker um, die sich wie er ausschließlich dem Deathmetal und Grindcore widmen wollten. In der Besetzung Michael Altmann (Gitarren, Vocals), Heimo Lenzbauer (Bass, Vocals), Olaf Bitmann (Drums) und Alexander Jackl (Vocals) wurde 1996 die Mini-CD „Blind Obedience Madness“ in Wels/Österreich aufgenommen. Trotz noch einiger leicht erkennbarer Black Metal-Einflüsse sowie einer eher schlechten Produktion stieg „Blind Obedience Madness“ bald in den DeathGrind Underground Kreisen zum Kultobjekt auf und fand dementsprechend viele Abnehmer und Hörer.
Zwei Jahre später, 1998, wurde in derselben Besetzung das full-length Album „Disobedience“ im RDT Sounddesign Studio Nähe Nürnberg aufgenommen, in dem auch schon „DEAD“ ihre perversen musikalischen Ergüsse eingetrümmert hatten. „Disobedience“ wurde bei dem Label „Perverted Taste“ veröffentlicht und „Gods of Emptiness“ wurden als neue Hoffnung am Grindhimmel gehandelt. Obwohl der internationale Durchbruch unmittelbar bevor stand trennte sich die Band aufgrund interner Uneinigkeiten.
Nach ganzen neun Jahren, im Herbst 2007, kamen Heimo Lenzbauer und Michael Altmann – die ursprünglichen Gesichter der Band – wieder zusammen um ein Comeback der „Gods of Emptiness“ zu starten. Unter der Obhut von Seref Alexander Badir und seinen Mitstreitern in den heiligen Helion Studios in München konnte der längst überfällige Nachfolger eingespielt werden, der alles was „Gods of Emptiness“ bisher gemacht hatten, nochmals um Längen schlägt!
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„Gods of Emptiness“ is a grind/death-band from Passau in southeast-Germany.
The band has been founded in autumn 1995. In the beginning it has been a varied mix of styles out of Death Metal, Rock and Punk. Soon the bandfounder Heimo Lenzbauer watched out for new musicians, who exlusively wanted to spend time on Death Metal and Grindcore as he did himself. With the line-up Michael Altmann (guitars, some vocals), Heimo Lenzbauer (bass, grunts, screams), Olaf Bitmann (drums) and Alexander Jackl (lead vocals, screams) the Mini-CD “Blind Obedience Madness” has been recorded in Wels/Austria in 1996. In spite of some small influences of Black Metal and a really bad production “Blind Obedience Madness” immediately turned into a well-known and admired CD within the underground scene of Death Metal and Grindcore and found a lot of consumers and listeners.
Two years later in 1998 the same cast recorded the full length album “Disobedience” in the RDT Sounddesign Studios in Nuremberg, where even “DEAD” already have been setting their perverse effusions to music. “Disobedience” has been released by the label Perverted Taste and “Gods of Emptiness” have been marked as bige hope in the Grind/Death-scene. Although the breakthrough to international success was imminent, the band splitted up because of intern dissensions.
After nine years, in autumn 2007, Heimo Lenzbauer and Michael Altmann – the former bandleaders – came together to start a comeback of “Gods of Emptiness”. Under the care of Seref Alexander Badir and his fellows in the holy Helion studios in Munich they recorded the overdued new CD, that beats everything, “Gods of Emptiness” made up to this moment!
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Review of Legacy Magazine (13 of 15 points!!!)
1998, nach der Veröffentlichung des Debütalbums „Disobedience", werden die Passauer Grind Deather GODS OF EMPTINESS schon als neue Hoffnung am Grindh..-Himmel betrachtet, und die Zeichen für einen internationalen Durchbruch stehen mehr als gut. Doch dann kommt aufgrund interner Uneinigkeiten das Aus. Lange hört man nichts von GODS OF EMPTINESS, aber zehn Jahre später steigen sie wie Phönix aus der Asche und präsentieren mit „Consumption Is Freedom?" einen Nachfolger, der mit einem Donnerschlag und einer Fülle neuer Ideen auf sich aufmerksam macht. Klar, Blast Beat-Attacken finden sich in den 13 Songs en masse, aber es wird nicht durchgehend geprügelt, sondern gekonnt mit Tempowechseln und bis zu schleppenden Passagen gedrosselter Geschwindigkeit variiert. Dazu kommt ein Todesgroove, der in der Grind-Szene eher unüblich sein dürfte, aber „Consumption Is Freedom?" eine gewisse Ausnahmestellung verleiht. Hervorzuheben sind auch die äußerst souveräne Gitarrenarbeit sowie Heimo Lenzbauers Gesang. Größtenteils mit tiefen, kraftvollen Growls agierend, lässt er sich gelegentlich auch zu höherem Keifen hinreißen, das nicht weniger bedrohlich klingt. Titel wie ..Religion Is A Cancer.., ..Suicide Weapon.. oder auch ..Fuck Your Isms.. zeigen, dass nach wie vor sozialkritische und politische Inhalte im Blickpunkt stehen, aber GODS OF EMPTINESS lassen auch ihre humorige Seite zum Vorschein treten. So wird TV-Detektiv Columbo kurzerhand zum Gott erklärt (..Columbo Is God..) und das Missfallen über gecastete ..Künstler.. wird als technoid-brachiales Monster präsentiert (..Music For The Masses..). Und selbst vor einigen Punk’n’Roll-Einflüssen schrecken GODS OF EMPTINESS nicht zurück (..Fashion Style Bastard.., ..Columbo Is God..). Für den massiven und sauberen Sound zeichnet Seref Alexander Badir in den Münchener Hellion Studios verantwortlich. „Consumption Is Freedom?" ist großes Grind Death-Kino, an dem man nicht achtlos vorübergehen darf. (ES)