G.U.C.

Das German Underground Crossection Fanzine stellt im weitesten Sinne unsere Hauptbeschäftigung dar. Zur Zeit sind wir drei Redaktionsmitglieder und einige freie Mitarbeiter. Das Fanzine betreiben wir ausschließlich in unserer Freizeit. Jeder der Mitarbeiter hat seinen eigenen musikalischen Bereich, damit die Reviews fair und der Spaß erhalten bleibt. Angefangen hat alles im Dezember 1993 mit unserer ersten Ausgabe. Bis zum Fanzine Nummer siebzehn wurde das G.U.C. halbjährlich Veröffentlicht. Einmal im Juni und das zweitemal im Dezember. Ab der Ausgabe achtzehn haben wir uns aus zeitlichen Gründen dafür entschieden, das Heft nur noch jährlich zu publizieren. Da wir alle beruflich fest eingebunden sind, hätte die Qualität unseres Heftes durch den Zeitmangel gelitten. Seit der Ausgabe Nummer 10 haben wir jeweils eine Gratis CD beigelegt. Auf unserer Homepage www.guc-area.de könnt ihr euch über unsere Hefte informieren und ab der Ausgabe Nummer 12 gibt es alle Reviews zum Nachlesen. Die Reviews der vorherigen Ausgaben liegen leider nicht im digitalen Format vor.Die Idee, ein Fanzine ins Leben zu rufen stand schon eine ganze Weile, nur der Mut, ein fehlender Mitstreiter und der richtige Ruck fehlten noch, um aus einer Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Im Frühjahr 1993 war der Zeitpunkt gekommen, es wurde ernst und ein erster Veröffentlichungstermin stand mit Dezember’93. Ein Name wurde mit Hilfe des Wörterbuchs Deutsch/Englisch relativ schnell gefunden und passend zum Hauptanliegen heißt das Heft „German-Underground-Crossection“. Der eigentlich geplante Mitstreiter fühlte sich nach eigenen Aussagen zum damaligen Zeitpunkt noch nicht „reif“ und so ging ich alleine ans Werk und veröffentlichte termingerecht im Dezember’93 die 1.Ausgabe. Damals noch im A4 Format, kopiert und in einer geringen Auflage. Zur 2.Ausgabe, welche dann immer halbjährlich erschien, stieß Kai Scheibe dazu und bereicherte fortan mit seiner schreiberischen Tätigkeit das Heft. Ab der 3.Ausgabe erschien das Heft nicht nur in gedruckter Form (unzählige Druckereien versuchten sich, viele hielten leider nichts von dem was sie versprachen und so dauerte es bis zur 12.Ausgabe, dass man in der Druckerei Lißner in Dresden eine zuverlässige und korrekt arbeitende Firma fand, der wir auch heute noch unser Heft anvertrauen), sondern auch in Größe A5. Mit den nachfolgenden Ausgaben stießen immer mehr freie Mitarbeiter dazu und mit Ausgabe 10 erschien das Heft erstmals unter der Abkürzung G.U.C., sowie im Computerlayout. Nach der 11.Ausgabe verließ uns Kai, um seinen eigenen Weg mit Deadly Art zu gehen und das bedeutete einen Umbruch. Da Kai die letzten 2 Ausgaben layoutet hatte und keiner der Verbliebenen einen Plan vom Heftlayout hatte, wurde kurzerhand Tibor Pallagi auserkoren, das Heft in Zukunft zu layouten und auch schreiberisch tätig zu werden. Er war auch derjenige, welcher seit den Anfangstagen als der 2.Mitstreiter sein sollte, aber es dauerte 12 Ausgaben, ehe er einstieg und das Heft rettete, indem er das Layout übernahm und dem Heft zu neuem Leben verhalf. Mit jeder Ausgabe ist seine Arbeit professioneller geworden und bildet seit der 12.Ausgabe mit Sylke und Rüdiger die Redaktion. Nicht unerwähnt bleiben sollte die Tatsache, dass das G.U.C. seit der 10.Ausgabe mit CD Beilage erscheint. Zum Jubiläum der 10.Ausgabe sponserte Falk von Perverted Taste seine Label Compilation CD als Beilage und ab Nummer 11 handelt es sich immer um eine selbst zusammengestellte Compilation CD aller Mitarbeiter und soll so einen Querschnitt unserer Vorlieben darstellen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Bands/Labels auch daran interessiert sind. In den letzten Jahren hat sich eine Auflagenstärke von 1000 Exemplaren je Ausgabe als am sinnvollsten herausgestellt und seit der 15.Ausgabe erscheint das Heft in einer edlen gebundenen Variante, bei Nummer 18 erstmals sogar mit Rückenaufdruck, worüber Tibor ganz besonders stolz ist. Mit G.U.C. #18 müssen wir seit 1993 eine unserer Traditionen brechen und veröffentlichen von nun an nur noch eine Ausgabe pro Jahr. Grund hierfür sind die Kosten nicht einzig und allein ausschlaggebend, auch die Tatsache, dass es zwei Drittel der Redaktion nach Bayern verschlagen hat, so dass dies die Arbeit an den Ausgaben für die Zukunft nicht erleichtert. Wir hoffen aber, unsere Leserschaft ein wenig damit entschädigen zu können, in dem das Heft sicher umfangreicher denn je wird. Als Erscheinungstermin ist jeweils der Monat Mai in Planung. In diesem Sinne, haltet uns die Treue und schaut auf der Webseite nach weiteren Infos zu kommenden und zu den bisherigen Ausgaben in der jeweiligen Rubrik...