„The Shape of Funk to Come – der Name ist Programm!“ So hieß es nach dem zweiten Auftritt des Tübinger Quartetts, das mit seinem frei interpretierten Mix aus Funk, Rock, Pop, Metal und Jazz sowohl die Trommelfelle als auch die Tanzbeine der Hörer in angenehme Schwingungen zu versetzen weiß.
Wer bei der akustischen Lektüre der frisch aufgenommenen Demo allerdings mit traditionellem Funk rechnet, wird schnell eines Besseren belehrt und durch die eigenständige Verknüpfung der groovigen Elemente verschiedener vermeintlich unabhängiger Musikstile überrascht. Das Ziel von The Shape of Funk to Come ist die Herauskristallisierung eines Gefühls, welches im Funk am offenbarsten ist und den Hörer sowohl zu einem Lächeln zwingt als es ihm auch die Pflicht aufzuerlegen scheint, sich dem Groove gänzlich hinzugeben.
Größtmögliche technische Finesse, verbunden mit höchstmöglicher Eingängig- und Tanzbarkeit, so lautet das Leitmotiv, welches sich hinter der Songentstehung der 4 Tübinger Musiker verbirgt, ein Motiv, welches sowohl in abspielbarer als auch in live dargebotener Form schnell offenbar wird und mitreißt.
Die Gründung der Band erfolgte März 2007. Nachdem ihr Debutauftritt Mitte des Jahres sehr erfolgreich verlief, wurde der Großteil der Energie und Zeit sowohl in die Vervollständigung des Repertoires als auch in die Produktion einer Demo investiert. Auf dieser ist sowohl die Bandbreite ihrer Musik als auch die gemeinsame Wurzel, der rote Faden ihrer Musik, deutlich zu erkennen.
Die relativ kurze Bandgeschichte von etwa einem Jahr, spiegelt keineswegs die Bühnenerfahrung der einzelnen Mitglieder der Gruppierung wieder. Jeder der Musiker stand bereits mit sehr verschiedenen Bands in Deutschland auf den Bühnen. Der großen Spielfreude der Band soll nun Rechenschaft gezollt werden und The Shape of Funk to Come sind bereit die Bühnen Deutschlands zum Zittern zu bringen.