Der 8. Tag

Der 8. Tag ist aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Die Leipziger Deutschrocker heben sich mit ihrer handgemachten Musik aus der maschinell produzierten Masse hervor. Ihr Sound ist individuell - eine Mixtur, die viele verschiedene Einflüsse hörbar macht. Die Botschaft ihrer Texte ist klar, ohne klischeehaft zu wirken. Die richtigen Worte, verpackt im neuen, noch rockigeren Sound, bleiben lange im Kopf. Der eine oder andere wird das Konzert verlassen und zumindest eine Erkenntnis mit auf den Nachhauseweg nehmen: Reden ist eben doch manchmal Gold.
Die Liebe zur Musik verbindet die vier Protagonisten: Neben Sänger Locke O'Nash sind dies Gitarrist Hartmut Anacker, Bassist Andreas Schrödter und Schlagzeuger Jan "Johnny" Christoph.
Eines haben die Leipziger Musiker, die man getrost zur Elite zählen kann, ebenfalls gemeinsam: Sie lernten alle autodidaktisch ihre Instrumente beherrschen und ergänzten ihr Können durch intensives Studien und in verschiedenen Bands. Sie legen Wert auf eigene Texte, weg vom Coversong.
Nach der 2002 erschienen CD "Fang zu leben an", die mit dem Ton-Steine-Scherben-Schlagzeuger Funky K. Götzner eingespielt wurde, präsentieren die Deutschrocker ihr neues Programm "Gestern Heute Morgen". Die zweite CD ist bereits in Arbeit. Das Publikum darf also zu Recht gespannt bleiben. Der 8. Tag war Vorband unter anderem von Slade (2000), Neues Glas aus alten Scherben (2001) und der Klaus Renft Combo (2002, 2003) und trat unter anderem auf in der Volksbühne Berlin (2000) bei der Scherben-Nacht "Unter Sternen", in der UFA-Fabrik Berlin (2000) mit Teller Bunte Knete, im Werk II in Leipzig (2001), in der Moritzbastei Leipzig (2002) und im Kulturbundhaus Elsterstraße in Leipzig (2003) zur 8. Elsterrocknacht.

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