Mein ganz persönliches Rezept
Das größte Ärgernis in der deutschen Gastronomie ist die "heiße Schokolade".
Sie hat mit Schokolade eigentlich nicht das Geringste zu tun, denn sie besteht in der Regel aus einer Art Nesquick-Pulver, das mit einer H-Milch-Wasser-Mischung aufgegossen wird. Entsetzlich.
Wer einmal Schokolade kosten will, wie man sie im 18 Jhdt. zubereitet hat: 1 L Vollmilch und 100ml Sahne aufkochen, lauwarm werden lassen und über 350g grob gehackter Bitterschokolade (70%) gießen, dann verrühren und wieder erwärmen. Noch feiner wird es, wenn man in der Sahne-Milchmischung vorher zwei aufgeschlitzte Vanilleschoten mitkocht oder -für die brasilianische Variante - 120g. ganze Kaffeebohnen. Ein Traum für kalte ungemütliche Fastentage!
Mehr Rezepte und Weintipps für Schleckermäuler findet ihr auf meiner Website
stephanbauer-kabarett.de