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Wir denken an den frühen Sommer 2005 zurück und versetzen uns in einen kleinen beschaulichen Ostseebadeort, namens Zingst, mit gerade einmal 3800 gemeldeten Einwohnern. Die Zingster Küsten und Badestände waren mal wieder hoffnungslos überfüllt und die Fußgängerzonen gaben jeden an begehbaren Plastersteinen her, den sie nur hatten. Alles begann mit ein bisschen Punk Rock, einem Brett, zwei Achsen und vier kleinen Rollen. Kurz, Rollbrettern. Es war ein ganz normaler heißer Tag, als eine kleine Teilpopulation der Zingster Jugend, wie jeden Nachmittag, lautstark auf dem Parkplatz des örtlichen Supermarktes umherrollte. Die Sonne tat ihr Bestes und nach anschließender Rollbrettdarbietung, schwangen wir uns vollgeschwitzt auf die Drahtesel und fuhren gemütlich zum Strand, um uns in die Wellen zu stürtzen. In einem Dorf kennt ja bekanntlich jeder jeden und die drei, Daniel, Tom und Robert, kannten sich natürlich auch schon vorher, aber das war wohl die erste gemeinsame Sache, die sie jeden Tag mit noch vielen anderen Freunden teilten und sich dabei auch näher kamen. Das war nicht nur so ein Langeweilevertreib, das war einfach die Leidenschaft am Rollbrett fahren, an den Wellen der Ostsee, an der Musik und die scheinbar große Freiheit der rebellischen Jugend in diesem Ort. Zwar hatte zu diesem Zeitpunkt noch keiner eine Ahnung von einer Band, doch waren dies die ersten Einflüsse, die sie und ihre Musik später prägen sollten. Ja und natürlich war es auch der Einfluss, sich die nächtliche Atmosphäre von Zingst mit rund 25.000 Urlaubern zu teilen. Aber na ja ohne sie wären wir wahrscheinlich nicht mehr als eine Kuhweide im nirgendwo.Das Zweite und wichtigste auf dem Weg zu einer Band, von dessen Idee die drei bis dahin noch nicht mal selber etwas wussten, war ein kleiner Auftritt einer damals, sowie heute nicht allzu bekannten Band namens „Fucking Influence“ im Zingster Schüler- und Jugendzentrum. Die Räumlichkeiten waren beengt und ein Großteil der Besucher stand draußen, um zu rauchen. Nicht so die Rollbrettjugend! Wir wollten den Auftritt sehen und stellten uns dementsprechend in die Erste der drei Reihen mit hinein. Die Band spielte ihre Show und langsam fingen, in der ersten Reihe, zwei Paar Hände an auffällig zu jucken. Es waren die Hände von Daniel und Robert, die beide nur darauf warteten, dass eines der Bandmitglieder vielleicht auf der Stelle Tod umkippen würde und sie sich das Instrument desjenigen schnappen konnten. Doch es kam anders. Nach der Show gingen die beiden einfach nach vorne und redeten mit Martin, dem Drummer von „Fucking Influence“. Ob der nicht noch Lust hätte mit ihnen einige Nirvana Covers für die restlichen Leute zu spielen. So gefragt, so getan. Daniel hing sich leicht gehetzt, denn es war nahezu Geisterstunde geworden, die Gitarre um den Körper und stellte sich an das Mikro. Er schien nicht großartig aufgeregt und sagte den ersten Song an. Robert dagegen, der erst vor einem halben Jahr mit dem Gitarre spielen angefangen hatte, war dementsprechend aufgeregt und schmiss sich den Bass mehr oder weniger um die Schultern. 1…2…3…4… Und es wurde einfach drauf los gespielt! Dieses Geschehen wurde die ganze Zeit über, von einer sehr zwiespältigen Person beobachtet. Doch war ein ganzer Spalt dieser Person, die Begeisterung an ein paar Nirvana Songs! Tom und somit der dritte im Bunde, starrte mit großen Augen auf die Bühne und von dieser Stunde an, wollte er eigentlich auch ein Teil von etwas derartigem sein. Tom und Robert kannten sich schon aus der Sandkiste und eines schönen Tages, nach dem Auftritt, schlug Tom einfach vor Schlagzeuger zu werden. Und mit diesem Vorschlag wurde Daniel und Robert so langsam bewusst, was sie eigentlich wollten. Verdammt noch mal zusammen Musik machen und den Leuten zeigen wer sie waren! Doch alles was sie hatten waren lange Haare auf dem Kopf und dieses Ziel. Sie fingen mit einer E-Gitarre und einer Akustik Gitarre an, bis Robert seine Gitarre gegen einen nagelneuen Bass eintauschte. Nun brauchten sie nur noch ein Schlagzeug, doch sind Schlagzeuge ja bekanntlich sehr laut und vor allem teuer. Die billigste Variante war also Küchentöpfe und Plastikfalschen als High-Tech-Produkte der Tonwissenschaft zu verwenden. So entstanden auch ihre ersten, noch etwas spärlich mit musikalischem Talent ausgeschmückten, Aufnahmen, mit einem MP3-Player und mehr Liebe als Verstand. Doch hielten schon damals Töpfe und Kochlöffel den urmenschartigen Rhythmen von Tom nicht stand. Ein richtiges Schlagzeug fehlte einfach. Bis eines Nachts, Daniel und Tom vor dem Rechner hockten und einfach ein Schlagzeug im Internet kauften. Zu dieser Zeit stand noch völlig offen ob einer der beiden Tom oder Robert wirklich Talent hatte, geschweige denn, irgendwo in der näheren Umgebung, Schlagzeug- oder Gitarrenunterricht nehmen konnte. Daniel spielt mit Abstand von den dreien am längsten sein Instrument und auf dieses Können mussten sie einfach Aufbauen. Egal wie groß das Risiko war, dass einer zwei linke Hände hatte.Eins kam zum anderen und Robert frage seine Eltern ob er nicht mit zwei anderen Freunden Musik, im wirklich sehr antik und rustikal eingerichteten, Partyraum der Eltern machen könnte. Der erste eigene Proberaum wurde gleichzeitig mit der Ankunft des neuen Schlagzeugs stolz in Empfang genommen. Die drei Jungs lernten an Wochenenden, nach und nach miteinander zu spielen und versuchten einfach ihre Sache gut zu machen. Eigene Songs mussten her und Daniel wurde Sprichwörtlich zu einer Schreibmaschine, doch als er einen Song fertig verfasst hatte, musste er feststellen, dass er zwar seinen Namen aber nicht den Namen der Band auf das Stück Papier schreiben konnte. Lange Abende verbrachten Daniel, Tom und Robert, in ihrem Proberaum und schrieben viele Ideen auf: „The Carpets“, „Frank-Reich“, „Kai-Mauer“, „New Age“, „Yrr“, um nur einige dieser ziemlich seltsam klingenden Namen zu nennen. Aber dann kam endlich die springende Idee, „Seaside“. Der Name war perfekt, und praktisch auch etwas mit der Heimat verbunden. Somit sollte am 21.7.2005 der Grundstein gelegt werden und damit als der Gründungstag von „Seaside“ in die Geschichte eingehen, doch bestanden sie lange Zeit drauf, dass man sie bis zu den ersten Auftritten noch nicht als Band bezeichnete. Es war einfach eine Selbstverständlichkeit, dass man erst eine Band ist, wenn man in der Lage war eigene Songs einzuspielen.Bis heute hat sich die Band und ihr Sound immer weiter entwickelt. Viele neue Einflüsse und Ideen haben die Tür in die Köpfe der drei Freunde Daniel, Tom und Robert gefunden. Auftritte um Auftritte folgten und heute sagen sie: „Es ist das beste Gefühl unseres Lebens.“
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Member Since: 3/13/2007
Band Members: Daniel Wersuhn: Guitar, VocalsTom Nedermansky: DrumsRobert Buse: Bass
Influences: Incubus, Smashing Pumpkins, Bob Marley xD, Led Zeppelin, Foo Fighters, Sixpence None The Richer, Jimi Hendrix, ABBA, Beach Boys, Beethoven, Blind Melon, Bob Dylan, Red Hot Chili Peppers, Madsen, Pink Floyd, The Doors, Wir Sind Helden and loads more
Sounds Like: Seaside - Psychedelic Hard Pop
Record Label: unsigned
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