About Me
DJ Tammo's Bio
„Nichts trägt so sehr zur Vervollkommnung eines Menschen bei, wie das
Schreiben seiner Memoiren“,
sagte schon einst ein weiser Mann. Sehr gut.
Auf geht’s. Nichts leichter als das.
Doch…
Wo fängt man am besten an?
Was ist wichtig für den Leser?
Wo bekomme ich den roten Faden her?
Welche Kuriositäten lässt man besser weg?
Schreibt man die Wahrheit und nichts als die Wahrheit oder besser doch eine
Dieter-Bohlen-Wahrheit?
Na gut, die Vervollkommnung lässt offenbar noch auf sich warten; nichtsdestoweniger soll euch Tammos Kurz-Bio nicht vorenthalten werden und seid gewiss – diese orientiert sich an tatsächlichen Gegebenheiten ;-)
Prolog
Das denkwürdige Ereignis von Tammos Geburt geschah am 30. Dezember 1978.
Die Leute konnten aber auf die Schnelle wohl keine Besorgungen mehr machen, sodass leider erst einen Tag später Tammo zu Ehren die Raketen in die Luft geschossen und Sektkorken geknallt wurden…
Kapitel I: Der Waldorf-DJ
Tatsächlich erfuhr Tammo seine erste musikalische Prägung in einer
Waldorfschule (gleich vorab: Jegliche Form von Waldorf-Witz und -Sarkasmus wird hier strengstens untersagt ;)).
Die Schüler hatten zwar nicht die Wahl, ob sie ein Instrument spielen wollten, doch zumindest die Wahl, welches. Tammo entschied sich für das Cello und hielt diesem Instrument über acht Jahre die Treue. Und ob man es glaubt oder nicht:
Sogar Waldorf-Schüler können feiern und so machte Tammo auf Klassenparties die ersten „Gehversuche“ als DJ. Mit dem gewissen Know-How von lukrativem Investment kaufte er sich von seinem Konfirmations-Geld als Teenager die erste professionelle DJ-Ausrüstung.
Kapitel II: Das erste Mal
Die berühmt-berüchtigte Tanzschule „Schipfer Hausa“ in Bremen verschaffte Tammo die Gelegenheit, den Tanztreff musikalisch zu untermalen.
Diesem Ereignis folgte ein weiteres, denn Tammo lernte den Partyorganisator Arno Friemel, kennen, der ihn ein wenig „Veranstalterluft“ schnuppern ließ. Friemel war es auch, dem Tammo 1996 seinen ersten großen DJ-Auftritt im Modernes/Bremen bei der After-Christmas-Party zu verdanken hatte. A new star was born :-)
Kapitel III: Schmizz komm raus...
Mit seinem Talent und dem nötigen Quäntchen Anfängerglück konnte Tammo sich weiterentwickeln und im Nachtleben etablieren, denn nur ein knappes Jahr später stand er bereits hinter den Plattentellern des berühmten Kultcafés Schmizz an der Meile. Auf Grund eines Deals (Tammo sollte für eine Party werben, von der man sich großen Zulauf erwartete...und der Ansturm kam...) agierte Tammo fortan als Resident im Schmizz.
Kapitel IV: Gymnaseweis und Bäumchen wechsle dich
Nachdem die DJ-Karriere für das Abitur (und das reine Gewissen) kurzzeitig auf Eis gelegt wurde (man soll ja auch was „Anständiges“ vorzuweisen haben), ging es 2001 mit neuen Ideen und Motivation weiter.
Nachdem das Schmizz leider die Pforten geschlossen hatte, wechselte Tammo in den Delight Club, der das Konzept der erfolgreichen Schmizz-Parties gern übernehmen wollte. Obwohl diese Idee nicht von Erfolg gekrönt war und auch der Delight Club daraufhin resignieren musste, führte Tammo nur wenig später Gespräche mit Lars, dem Besitzer der Neuen Welt. Die beiden spielten mit der Glut des Schmizz und entfachten ein neues Feuer: „Back to Schmizz“, die Revivalparty in der Neuen Welt – die Idee schlug ein wie eine Bombe.
Kapitel V: Die Türen schließen selbstständig – Vorsicht an Gleis 9
Im Herzen Bremens und im Jahre 2002 feierte das Gleis 9 seine Eröffnung.
Christian – der Inhaber des neuen Tanztempels – bot Tammo musikalisch freie Hand an. Da das Gleis 9 seinerzeit noch nicht gut besucht war, betrachtete Tammo dieses Angebot als eine interessante Herausforderung und sagte zu. In Zusammenarbeit mit dem Gleis 9 entstand daraufhin das erfolgreiche Partykonzept „Absolutely – one night, one party“, für die Tammo jeden ersten Freitag im Monat die Verantwortung übernahm. Highlights dieses Konzeptes waren u. a. Parties wie „Ibiza Beach Special“ oder die „Post it-Party“.
Parallel hierzu wurde eine neue Veranstaltungsidee geboren, die „Abound Oberstufenparty“, für die Tammo u. a. die Neue Welt, die Scala oder das Junge Theater beschallte.
Kapitel VI: Viva forever
Insbesondere durch die Veranstaltungen im Gleis 9 wurde 2003 die neue Großraum-Discothek La Viva auf Tammo aufmerksam. Gleich zur Eröffnung und im Weiteren als Resident sollte Tammo in der „La Viva Hall“ auflegen. Mit seinem DJ-Kollegen Mick Weiser arbeitete und zelebrierte Tammo seither freitags und samstags im La Viva.
Kapitel VII: Ein Traum aus Marmor, Licht und Sound
2 Jahre waren vergangen und Tammo verspürte erneut Hummeln im Hintern. Sein Schicksal führte ihn ins Delano, wo selbiges umgehend besiegelt wurde: DJ Tammo verschlägt es nach Oyten ins Capitol.
Wenn ihr Interesse daran habt, wo Tammo heute oder morgen spielt, informiert euch bitte hier.
Kapitel VIII: Saturdance Night Fever oder auch Hellooo, turn your radio on
Seit Februar 2006 kümmert sich Tammo um euer persönliches Party Warm-Up:
Auf Energy Bremen mixt er jeden Samstag von 22 bis 0 Uhr die neuesten Beats aus House, Black, Charts und Dance im Beat-to-Beat-Mix.
Damit steht eurem Saturdance nichts mehr im Wege.
Epilog:
Die Zukunft ist ein ungeschriebenes Buch und über ungeborene Kinder spricht man nicht ;-)