Jan Robel profile picture

Jan Robel

...in dem gefühl wir wärn eins...

About Me

Für alle die sich vielleicht fragen:"Was macht der Typ eigentlich gerade?!"
Ich bin gerade dabei neue Songs zu schreiben und aufzunehmen, für ein neues, wenn nicht sogar erstes richtiges Album, welches eventuell Mitte bis Ende des Jahres fertig sein wird.
Zwischendrin gibts natürlich auch noch ein paar Konzerte.


die geschichte
soundtrack zum kurzfilm "seelsorge"
live auf der popup mit g.schenk

Manchmal passiert es dann doch: Die Initialzündung, auf die Du so ewig gewartet hast bringt die dicke Eisschicht um Dich herum zum Schmelzen. Und dann ist da das Innehalten. Realisieren, dass man die ganze Zeit nur auf diesen einen Moment gewartet hat, an dem irgendwas passiert. Der Moment, der das Feuer in einem wieder entfacht. Und jetzt stehst Du hier.

Als mir Jan Robel im Februar 06 verkündet, er würde wieder Lieder schreiben, steht er vermutlich in Flammen. Endlich kann längst Vergangenes verarbeitet werden. Was dabei rauskommt ist Polar City, ein Dokument über eine ganz persönliche Eiszeit. Polar City ist innen, alles andere außen. Polar City sind Gefühle hinter tausend Meter dicken Wänden. Verschickte Wärme kommt erst an, wenn sie längst kalt ist. Auf beiden Seiten wartet jemand auf ein Zeichen des anderen – man fühlt doch sicher genauso. Aber keiner handelt. Ich nicht, Du nicht.

In den Jahren 2000 bis 2004 hatte ich die Ehre in Jan Robels damaliger Kapelle zu trommeln und durch Städte die „Bautzen“, „Hoyerswerda“ und „Görlitz“ heißen zu tingeln, uns den Provinz-Frust von der Seele zu spielen und die Fans mit selbstproduzierten Tonträgern zu versorgen. Die Wege trennten sich, als der Ernst des Lebens uns einholte. Aber irgendwie war klar, dass Jan weiterhin nicht nur so uneingeschränkt ehrlich und direkt Musik machen kann und will, sondern es tun muss. Jetzt also solo. Kein Problem als Multiinstrumentalist mit über zehn Jahren Bass-Erfahrung – der Rest kam (wie auch der Bass selbst) autodidaktisch hinzu. Für Polar City fand Jan Robel in der Reduktion Luft zum Atmen. Die Akkustik-Gitarre sollte es schon sein. Der Bass - mehr Melodie als Rhythmus. Ein Schlagzeug nur angedeutet – das soll als Lebenszeichen reichen. Die wundervolle Stimme trägt alles. Manche sagen Singer/Songwriter dazu.

Jan Robel wohnt jetzt in Merseburg bei Leipzig. Da gibt es eine Fachhochschule, mehr nicht. Und das ist es: Er kennt die Tristesse. Aufgewachsen in einem Dorf bei Bautzen hat er die vermeintlichen „No-Go-Areas“ erlebt. Zwischen Fußball, Bier und Auto-Tuning hat er sich für die Musik entschieden – bloß gut. Jan Robel hat mittlerweile ein Dutzend neue Stücke geschrieben und kurzerhand sein Wohnheimzimmer in ein Aufnahmestudio umgewandelt, wo er die Songs in Eigenregie einspielt und abmischt. Beschwert hat sich von den Nachbarn noch keiner. Aber es wird Zeit für einen Tapetenwechsel.

Hamburg im Juni 2006,
Gregor Schenk

My Interests

Music:

Member Since: 10/3/2006
Band Website: janrobel.de
Band Members: gitarre, bass, cajon, mundharmonika, ich
Influences: Tomte, Kante, Blumfeld, Tocotronic, Kettcar, Nirvana, Tom Liwa, Nick Drake, Olli Schulz, Death Cab for Cutie, Johnny Cash . . . . .
Sounds Like:

Record Label: unsigned
Type of Label: None

My Blog

VOTING FÜR MAMA-LLAPURAM FESTIVAL 2008

Am 8. und 9. August findet das Mama-Lapuram Festival in Storkow statt. Wenn ihr wollt das ich dabei bin, dann votet für mich.hier gehts zum Voting:http://www.roteraupe.de/mama/voting...
Posted by Jan Robel on Fri, 11 Apr 2008 06:22:00 PST