stelzen, bier, reiten, ungarn, hungerkuren und haarpflege
mein franzl
bratsche und klarinette
...da schon eher das burgtheater
Umsonst muß ich zum Himmelsblau,
Gefangen, eingekerkert, schmachten.
Die Eisenstäbe kalt und rauh,
Mein bitt'res Heimweh schnöd verachtet.Im Seufzen springt bald meine Brust:
Ihr könnt mich lange nicht mehr halten. -
O überschwenglich süße Lust,
Die geistgen Schwingen zu entfalten.
Die Kaiserin verfaßte dieses Gedicht kurz nach ihrer Hochzeit. Sie spricht über ihre trostlose Situation und ihre geheimen Sehnsüchte. Hier zeichnet sich der zukünftige Fluchtweg für sie bereits aus, die Welt der Dichtung und Poesie.
1854
herzogin ludovika und meine geliebte schwester helene