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Wir schreiben den 20.02.1987, die Aussentemperatur und das Flair das über der Stadt Berlin, genauer Neukölln liegt, erinnert an den Kalten Krieg. Es droht ein schwarzer Tag zu werden, als man aus dem Kreissaal des Krankenhauses fluchendes Kampfgeschrei einer weiblich-verzerrten Stimme hört...kurz darauf Stille...Ich kämpfe mich durch den Mutterleib mit tunnelblick auf das Licht am ende des Ganges fixiert,das Mic fest in den Händen, den Beat im Ohr und den Text im Kopf.Draussen schreit die Crowd nach mir-der Vorhang öffnet sich..kurz darauf Stille. Ich atme ein und kill das Mic!Mein erster großer Auftritt, die weiblichen Fans weinen vor freude. Hellvis Freshley ist geboren,der Sohn des Teufels, gezeugt an einem gemütlichen Abend von einer Flasche kühlem Augustiner Hell und einer sexy Black Domina.Durch FCKW und bunte Farben benebelt immer wieder auf der suche nach Leuten die tight genug sind mit ihm abzuhängen und zu mullern, lernt er 2002 weit abseits von seiner hood in Berlin, im dreckigen süden die Jungs von RSW kennen. 2 Tage später folgt sein zweiter Auftritt. Erst noch von Arroganten Konservativen Bayrischen Bonzenkindern ausgebuht hat er später im Backstagebereich doch die chance zu zeigen was er drauf hat..gegen 40 Albaner. Den Fame quasi wie Rocky erboxt hat er nun eine basis auf die er auch außerhalb von Berlin aufbauen kann, es folgte schnell der dritte und vierte Auftritt! Dann wird es plötzlich ruhig um die"Bassklatsche". Ein schwerer Schicksalsschlag und ein Umzug in die grünen flachen holländischen Wiesen lassen ihn für ein Jahr von der bildfläche verschwinden. Doch er ist nicht untätig. Ein Monströser Weed und Kokskonsum haben zur Folge das sein Sprachzentrum auf die größe von Roseannes Arsch wächs und er schreibt Texte und speichert Punchlines im Schädel die jeden Großrechner zum kotzen bringen würden.Angepisst von den Oranjes und mit einem starken drang nach Berliner - "ey paar aufs maul" - Luft zieht es ihn zurück in seine Heimat. Doch es hat sich viel verändert, er ist zu tight geworden. Die ganze Welt war ein einziger Toy.Nur im Süden gibt es hoffnung! Inmitten eines sozialen Brennpunktes der bayrischen Landeshauptstadt sitzt ein Freak in seinem Bunker und schraubt an seinen Bomben rum. Bomben für die Hellvis den Sprengstoff liefern soll.So macht er sich mit seinem Panzer auf nach NPL und brettert direkt durch die 2 Meter dicke Stahltür des seit dem 2 Weltkrieg leerstehenden Luftschutzbunkers. Das ganze Szenario mit einem Mic aufgenommen und auf nen Beat gepackt und der erste gemeinsame track stand....Seitdem gibt es regelmässig Granatensongs über Surimi und Tierficker, den heiligen krieg und drive byes im drive in.