und wie gesagt ich finde das nicht schlimm, aber ich will eben nicht mehr länger in der Ecke stehen als ich muss... ich will raus und mich verändern... ich will nicht mehr stehen bleiben und warten... ich will durch die Welt spazieren und Blätter sammeln... im Sommer grüne und im Herbst bunte... und im Winter Schneeflocken mit der Zunge jagen... mich in der Welt verstecken, um mit einem leisen "hallo, hier bin ich" mein Stück vom Glück einzufordern oder es wenn es mir nicht gefällt einfach liegen lassen, weil genug davon rumliegt. Ich will rennen können solange ich kann und das Ende trotzdem nie erreichen. Träumen und einen Teil davon leben... aber ich will nie mehr in der Ecke stehen und mich schämen müssen!
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Ich bin die Blume die am Abgrund wächst. Ich wachse da, weil es mir dort gefällt. Ich mag den Sturm, die Sonne, die Wellen, die Höhe und den Schwindel. Niemals wirklich sicher sein, ja, das mag ich auch. Es zwingt zur Träumerei und lässt die Hoffnung niemals gehen. Und wer Hoffnung hat ist nicht allein. Viele Blumen wachsen auf Feldern, aber da ist es eng und sicher. Ich hab gerne Platz zum wachsen. Wachse in alle Richtungen! Manchmal brechen Zweige, aber solange ich wachse, wachsen sie nach. Besonderst mag ich meine Blüten, weil sie ihre Farben wechseln. Manchmal sind sie grau, manchmal sind sie bunt. Manchmal hängen sie weil die Luft zu schwer erscheint, aber dann richten sie sich wieder auf, werden stärker und plötzlich erscheint keine Luft der Welt mehr schwer genug, sie zu erdrücken. Schön sind sie immer. Und so wachse und wachse ich an meiner Klippe, wachse über sie hinaus und irgendwann wenn der Wind stark genug weht und meine Wurzel alt geworden sind, dann wird der Wind mein Blätter und mich mit nehmen auf seine Reise. Sanft tanzen wir dann, während meine Klippe immer kleiner wird und am Ende war sie nur ein Bordstein.
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mist. da war er wieder der Funken Hoffnung, der kurz aufleuchtet und dann im grau des Alltags, mit einem leisen, "eigentlich, war..s ja mal wieder klar!", untergeht. So ist es heute, so war es gestern und so wird es morgen. auch Thematisch unbegrenzt... Liebe, Leben, Arbeit! Überall ein einziges Funkenmeer und wie sehr man sich manchmal wünschen würde das nur einer dieser Funken ein Flammenmeer entfachen würde! 3