Kat: [arab.] das; -s; aus den Blättern eines afrikanischen Baumes gewonnenes Rauschgift.
Die Wirkung ähnelt der eines Amphetamins. Die stimulierende Wirkung wird durch die verstärkte Ausschüttung von Neurotransmittern erreicht und der Abbau der Transmitter wird unterdrückt. Dadurch stehen für einen begrenzten Zeitraum eine größre Menge der Neurotransmitter bereit.
Durch die verstärkte Ausschüttung tritt ein Zustand allgemeinen Wohlgefühls ein, der mit einer angeregt fröhlichen Einstellung einhergeht.
Größre Mengen führen jedoch zu Müdigkeit und Benommenheit oder gar einer Vergiftung, die Magenkrämpfe, und sogar einen Kollaps auslösen kann. Der Geschmack ist süss und bitter zugleich. Tabakkonsum verstärkt die Wirkung des Kat. Dauerkonsum fuehrt oft zu Schlafstörungen, Impotenz und antisozialem Verhalten. Langjaehriger Katkonsum scheint mit einem erhöhten Risiko von koronaren Herzkrankheiten assoziiert zu sein.
Kat verursacht in der Regel keine physischen Abhängigkeiten, allerdings sind psychische wohl bekannt. Auch deshalb unterliegt das im Kat enthaltene Cathin in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz, wodurch Besitz und Handel von Kat illegal sind.
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