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DramaNui ist ein Waisenkind, deren Eltern schon recht früh und recht unglücklich gestorben sind. Von Pflegeeltern gleich in jungem Alter zu schwerer körperlicher Arbeit gezwungen, musste sie von jeher auf eine sorgenfreie und glückliche Kindheit verzichten – die Folgen waren fatal. Sie verfiel den Drogen sowie der Prostitution und umgekehrt. Sie kam in schlechte Gesellschaft und ihr damaliger Freund verkaufte sie für einen Apfel und ein Ei an den Sündenpfuhl der Hardcore Porno Industrie, um ihr Dasein in einem dunklen Kreuzberger Loch als Lustsklavin der Berliner Subkultur zu fristen. Woche für Woche, Jahr um Jahr verlangte man die perversesten und abartigsten Dienste von ihr bis hin zum stundenlangen Aneinanderreihen von Schallplatten.
Diese Geschichte ist natürlich frei erfunden, kommt aber immer gut an. De facto verlief der Lebensweg in einigen, unwesentlichen Punkten anders. Im Januar 1999 wagte sie das scheinbar Unmögliche und stellte sich, als einziges weibliches Wesen unter homosexuellen Männern, an die Turntables des KitKatClubs, um eine Gay Party mit ihren Scheiben erfolgreich in Ekstase zu versetzen! Vom Geheimtipp wurde sie schon bald zum Resident in dem berühmt berüchtigten Club, wo sie seither ihre Vorliebe für elektronische Töne in mitreißende, ekstatische Sets umwandelte und Zuhörer jedweder Sexualität dazu gewann. Im 90° spielte sie ebenso wie im SchwuZ (schon wieder nur Männer), Club XS, Labyrinth, Nontox, Sky Club, Tränenpalast, 80dB, Pfefferberg-Subground und Kongresshalle Schwerin statt. Natürlich durfte sie auch auf den Wagen der Loveparade und dem CSD nicht fehlen, was sich seit 1999 als feste Einrichtung manifestiert hat. 2000 hatte sie für zwei Jahre eine eigene Show frogg.fm, die per Internet in der ganzen Welt gehört werden konnte und in der sie ihre Version von zeitgenössischer elektronischer Tanzmusik kreierte.
Auf der endlosen Suche nach dem perfekten Tune und in Verbindung mit ihrer 2001 gestarteten, legendären Veranstaltungsreihe CO2, bei denen die Creme de la Creme der Electroclash-Szene bei ihr live spielte (im Dachgeschoss des KitKatClubs) lernte sie die unterschiedlichsten Leute kennen. Seit 2004 bastelt sie mit Fabian Vogel an eigenen Projekten unter dem Namen CooperationNui im Studio. Das erste Ergebnis davon ist der Track „AnnAnal“, der im Januar 2005 auf dem Label Mädchenmusik veröffentlicht wurde. 2006 bekam die bloody bitch dann endlich wieder eine eigene Radiosendung namens „NuiOnAir“ auf 104,1 TwenFM, dem Berliner Undergroundsender. Damit wird Berlin digital und konventionell auf good old UKW und von Fabian moderiert mit NuiStyle beschallt. Den gibt es übrigens auch am Staatstheater Kiel und der Regensburger Oper zu hören, in Form des Soundtracks PATHFINDERS.LOST. von CooperationNui zu einem Theaterstück von Tim Plegge. Die Berliner Clubszene kann sich Woche für Woche gleich mehrmals mit Distortion by DRAMA NUI (KitKatClub/NuiNoize, GER) vom DJ Pult beschallen, und mit Support von THE NUI zum Feiern & Tanzen anstecken lassen. Doch auch diverse Clubs in Frankreich, Italien, Spanien oder Kroatien wissen mittlerweile, welch „Rock Orgie„ einem mit den beiden blüht!
Und trotz regelmäßiger Exzesse, unzähliger alkoholischer Getränke und Stunden über Stunden schweißtreibenden Feierns, veröffentlichten die zwei jetzt ihre ihre Debüt Single „your way“ auf dem eigenen, im Oktober gegründeten Label NUI NOIZE. Emotionaler HauptstadtElektro, den es ab März auch noch als LIVE Version zu erleben gibt !! Und während die erste Release „your way“ in Vinylform die Clubs beschallt,und DRAMA NUI & THE NUI zusammen durch Europa ziehen, um jegliche NUIgier nach der ersten Release auch LIVE zu befriedigen, steht zu Hause in Berlin schon wieder die nächste Veröffentlichung an. Diesmal haben sich die zwei ElektRocker mit Produzent ENIAC zusammengetan, um die zweite Platte aus dem Hause NUI NOIZE mit Distortion vom Feinsten auszustatten. …
here I've played:
80dB, Berlin / 90°, Berlin / Alter Wartesaal, Köln / Altes Labor, Unterwellenborn / Arci Taun, Fidenza, Italy / Artefakt, Berlin / Berlinova / Bienstädter Warte / Blauhaus, Potsdam / Café Moskau, Berlin / Casino, Berlin / Cat Club, Dresden / Centrum, Erfurt / Club 103, Berlin / Club 23, Berlin / Club Faces, Berlin / CSD, Berlin / Cute Club, Dresden / Deep, Berlin / Destille, Leipzig / Fun Academy, Rijeka, Croatia / Geburtstagsklub, Berlin / Giostra di Musica, Fidenza, Italy / Glaswerk, Berlin / Insel, Berlin / Kino International, Berlin / Kit Kat Club, Berlin / Kinzo, Berlin / Kiki Blofeld, Berlin / Klub am Kanal, Storkow / Kongresshalle, Schwerin / Kulturbrauerei, Berlin / Kulturgarten, Prenzlau / Labyrinth, Berlin / Love Parade, Berlin / Maria am Ufer, Berlin / Matrix, Berlin Metropol, Berlin / MFE, Berlin / MS Edelweiss, Berlin / MOOG, Barcelona / Nasty Love Club, Dresden / Nontox, Berlin / O.P.A., Paris, France / Parkhotel, Dresden / Pfefferbank, Berlin / Pfefferberg Subground, Berlin / Polar.TV, Berlin / Porn Club, Essen / Pulp Mansion, Berlin / Rafgier.com / Rio, Berlin / Sage Club, Berlin / SchwuZ, Berlin / Sound and Culture, Eisenach / Sky Club, Berlin / Sternradio, Berlin / Strandfest, Storkow / Taucher, Berlin / Tränenpalast, Berlin / Trend, Berlin / Treptower Park, Berlin / Tacheles, Berlin / Tresor, Berlin / Velvet, Berlin / VCF, Berlin / Wachsenburg, Eisenach / Zentrale Randlage, Berlin / ZOOM Club, Nürnberg / Zuckerfabrik, Laucha
