...Etwas anderen Stoff, der sich ziemlich weit in mein Gehirn gebohrt hat, fördern Da Shinin` aus Solothurn ans Tageslicht. Auf der EP"...si mir cremae oder schooo?!" finden sich sieben Tracks, die sich streckenweise einen Dreck drum scheren, wie der Rest der Schweiz klingt. Und das ist in diesem Falle gut so ____ Text: Markus `Habba` Hablizel Juice Magazine (12/99) ____________________________________________________________
___________ "Isch das mine Microphone ?" Diese Frage hat uns Clemo vor bereits zwei Jahren gestellt. Aber auch Pee aus der Wengi-Bridge-Nord-Clicke war schon auf dieser ersten 12" aus der Ambassadoren-Stadt Solothurn zu hören. Pee, vielen besser bekannt unter seinem bürgerlichen Namen Giulio, ist die eine Hälfte der bereits 1991 gegründeten Crew Da Shinin' und dort für die Lyrics zuständig. Beats und Cuts stammen aus der Bude von seinem Partner DJ Luke. Dieser zeichnet sich auch für die Produktion der vor einiger Zeit erschienenen EP "Si mir Cremae oder schoo ..." verantwortlich. Darauf sind neben den MC-Skills von Pee natürlich im Gegenzug auch diejenigen von Clemo, S.H. und MC "en bessere Rapper gits nid" Mory sowie der Gesang von Bergitta zu hören. Da Shinin' haben ein breit gefächertes Feld an musikalischen Einflüssen, die Beats sind jedoch unüberhörbar east-coastorientiert und basieren auf Jazz-Samples die sich DJ Luke aus der Musik-Bibliothek holt. Giulios vorwiegend in Soli-Dialekt mit englischen Phrasen gespickten Rhymes beinhalten wenig grosse politische oder im Weltgeschehen relevanten Inhalte. Sie sollen mit dem betont wichtigen Flow Zuhörer und immer wieder auch Kontrahenten im Freestyle-Battle zum Denken und Bilden einer eigenen Meinung anregen. Wir merken "Da
Shinin' si Cremae" und freuen uns schon auf die bereits geplante 12" im Sinne von "two turntables and a mic, a dj and his mc". Kontakt unter
[email protected] ___ Text: zulu funk pat / MORE magazin 2000
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___________bastard for life: ...To be a foreigner, but in one's own tongue, not only when speaking a
language other than one's own. To be bilingual, multilingual, but in one and the same language, without even dialect or patois. To be a bastard, a half-breed, but through a purification of race. That is when style becomes a language. That is when
language becomes intensive, a pure continuum of values and intensities. That is when language becomes secret, yet has nothing to hide, as opposed to when one carves out a
secret subsystem within language. One attains this result only by sobriety, creative
subtraction. lieber gruss urs... ...säget mer wär, säget mer wär... wär usser däm Bastard läärt Napalm dr Darm ab und dropped dr bomb ufnech? üse Huufe isch dufte, drum unmöglich, dass dir üs schmöcke möget - lueg d'Böck häbe scho d'Röck fescht wonis vögle möchte.... hehe...