Ich gehe davon aus, dass wer mich requested auch meine Tracks gehört hat. In meinen Texten sollte man erkennen, was ich cool finde und was ich evtl. scheiße finde. Kann dann eben durchaus sein, dass ich Leute nicht annehme, die Dinge vertreten, die ich kritisiere.
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Biographie und Selbstdarstellung:
revo rabauke, wie kommt man auf so einen Namen? Das weiß ich auch nicht, ich kam nicht auf diesen Namen, er hat sich eher entwickelt. Anfangs nur „Revo“, das steht ganz klar für Revolution, revolutionär und so was in die Richtung oder eben auch Revolte und Revolver, denn mit Gewalt geht so was ja besser. Nein, das darf ich nicht ernst meinen, aber später kam ja auch der Anhängsel „rabauke“ hinzu und mein Wörterbuch umschreibt das ja schon passend „ein junger Mann, der laut ist und wenig Rücksicht auf andere nimmt“.
Um ein bisschen mich genauer zu beschreiben dennoch kurz ein Statement dazu: auf einige Dinge nehme ich Rücksicht. Ich achte bei meinen Texten darauf, dass niemand diskriminiert wird bezüglich Herkunft, Sexualität oder Geschlecht. Und da passt „revolutionär“ ganz gut, da auf solche Dinge in Teilen der Hip Hop Szene leider weniger Rücksicht genommen wird. Weniger Rücksicht nehme ich dann aber auf gesellschaftliche Normen oder auf Höflichkeit. Natürlich macht man als cooler Consciousrapper auch auf soziale Missstände aufmerksam, wenn mir das nicht ständig zu langweilig erscheint, dann mache ich das auch. Dabei geht es mir persönlich bei meinen Texten dann immer darum auf Klassengegensätze aufmerksam zu machen und Jugendlichen eben das zu geben, was ihnen keiner geben will, Perspektiven. Dabei bin ich mir bewusst, dass ich ihnen auch keine materiellen Perspektiven geben kann, diese Gesellschaft interessiert sich einfach nicht für die Zukunft einzelner Menschen, ich kann diesen Menschen jedoch Hoffnungen geben und den Willen selbst etwas verändern zu wollen.
Rap ist für mich primär ein Sprachrohr, aber das ist nicht der einzige Grund warum ich ans Mic gehe. Rap ist für mich auch ein Mittel zur Unterhaltung und vor allem eben Kunst und das als Element von dem ganzen Hip Hop Zeug. Ich verstehe es vor allem als Kunst, welche in der Lage sein sollte bestimmte Inhalte gekonnt und eben kreativ und abwechslungsreich rüberbringen kann. Ich mag zum Beispiel keinen „Propagandarap“, bei dem man nur Wahlkampf oder sonstiges betreiben will. Ich halte solche Absichten auch eher für kontraproduktiv, da es niemand im ersten Hinblick interessiert, und davon Leute, die man eventuell erreichen wollte.
Ich weiß, dass das eigtl. niemanden bis jetzt interessiert hat, was ich da bis jetzt über mich geschrieben habe, aber ich fand es wichtig mal gesagt zu haben. Aber nun die wichtigen Sachen: Ich rappe seit 2005 und machte auch eine Weile lang Beats, aber das könnte vielleicht auch mal wieder Teil meiner sonstigen Beschäftigungen werden. Es stehen immer wieder ein paar Features an und sonstige Projekte. Releases hatte ich bis jetzt noch keine außer einer kleinen Promo CD mit dem Titel „…wird schon okay sein“, welche es mittlerweile auch zum freien Download gibt. Den Rapidshare Link gibt es weiter unten.
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Ankündigung, Neuigkeiten etc:
Meine EP "Rap kommt aus den Gewehrläufen" ist fertig. Ich habe im Juli schon 50 selbstgebrannte CDs verkauft, welche ich alle losbekommen habe. Ich hatte angekündigt, dass ich die EP auch hochladen werden. Das habe ich jetzt getan:
http://www.megaupload.com/de/?d=4GAG1FH0
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Interesse? Lob? Kritik? Liebe? Hass? Booking?
==== revo_rabauke [at] web [punkt] de
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