..
shots by Julia Horn 2008
Und von Neuem
beginnen sie sich zu verhalten,
wie unsere Vorstellungen von ihnen,
diese Aufzeichnungen im Gedächtnis ...
Stanislav Lem: Solaris ( Roman 1968 )
Benannt nach einem Roman von Stanislaw Lem vermischt Zero Solaris in seinem Songwriting Einflüsse aus den Gesellschaftsutopien und Zukunftsvisionen der Science Fiction mit eigenen Utopien und persönlicher Rückschau, mit Kinderträumen und Kindheitstraumata:
"Als Stadtkind auf dem Dorf fühlte ich mich vollkommen fremd. Wie ein Astronaut."
Eine große Begeisterung für die Popmusik der 60-er und 70-er Jahre lenkte seinen Entdeckergeist zurück auf die Erde, wo er seitdem versucht, unter Oberflächen zu dringen und den Horizont zu erweitern.So werden seine Musikstücke, für deren Texte er im Cut Up - Verfahren Traumsequenzen, Tagebucheintragungen und zufällig Gefundenes vermischt, zu einem Selbst - Experiment dessen Ausgang bewusst offen bleibt.
Die Schnittstelle zwischen Popmusik und ( Performance- ) Theater ist ein wichtiges Thema von Zero Solaris Konzerten, die als Bühnen zum Teil konzertfremde Orte wie Küchenfenster ( mit der Band microfunkbar 2001 – 2005 in Köln ) verlassene Luftschutzbunker ( 2005 in Berlin ) oder verlassene Fitness – Studios ( 2007 mit der Theatergruppe Drama Köln ) nutzen.
Zero Solaris is a project of musician and actor Oliver Bedorf, who lives and works in Cologne.
His songwriting is influenced by films ( Lynch, Hitchcock and Kubrick ), 70ties post – pop ( Bowie, Kraftwerk, Roxy Music etc. ) and his childhood in Wipperfürth, a small, sleepy town in the country – a kind of German “Twin Peaksâ€.
Experimenting with old synthesizers, a Melodika and weird Delay – Effects, Zero Solaris creates genuine electronic Pop-Music.
Zero Solaris rooftop concert/ Dach - Konzert 14.06.07 Mannheim
photo by Angi Hölzle
You have been marked on my profile map! Click to zoom-in.