„Das Fußballstadion ist ein Spiegelbild der Gesellschaft“
Dieser Vergleich ist ein viel zitierter Ausspruch, der im positiven wie leider auch im negativen Sinne oft zutrifft. Gewalt und Fremdenfeindlichkeit sind genauso wie frauen- und homosexuellenfeindliche Parolen im Stadion nahezu an der Tagesordnung. Der Verein Hintertorperspektive hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, ein Bewusstsein entstehen zu lassen, dass Fußball vielmehr eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen, Generationen und Subkulturen sein kann. Er kann die Verständigung zwischen Menschen ermöglichen, voranbringen und Kulturen über alle Grenzen hinweg miteinander verbinden. Unser Ziel soll zuallererst die aktive Aufklärung über Rassismus, Sexismus und Diskriminierung in der Gesellschaft sein, denn nur das Erkennen der verschiedenen, inzwischen ganz alltäglichen Formen von Diskriminierung und Gewalt kann helfen, diese einzudämmen. Über das Fußballstadion hinaus leistet Hintertorperspektive e.V. direkte und integrative Jugend- und Sozialarbeit an Schulen, Jugendzentren und zu öffentlichen Veranstaltungen. Wir wollen unseren Teil dazu beizutragen, ein Miteinander unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter oder Hautfarbe entstehen zu lassen, im Stadion wie im Alltag der Öffentlichkeit.
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