No One´s Choice

Vom Milchschnittencore der 90er zu einem neuen Stil mit Authentizität: No One's Choice haben eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Mit ihrer neuen 6-Track-EP schlagen NOC neue Wege und Klänge an: Der Hauch einer warmen Melancholie durchzieht den Großteil ihrer Midtempo-Songs. Im Titeltrack "Waiting For Summer" werden die letzten Off-Beat-Spuren geschmackvoll zu Grabe getragen. Immer wieder schleichen sie sich ein: Gänsehaut-Melodiebögen und zweistimmige Gesänge, die hängen bleiben, weil sie berühren. "Of Love And Loss" ist eine Hommage an das Neverending-Beziehungsdrama: "Breath in, breath out / I wonder what you're thinking when you're looking at me now". Geheimtipp.
Warum haben die eigentlich keinen Plattenvertrag? Seit bestimmt sechs Jahren machen Marius Jablonski, Paul Hoetten, Tim Asch und Dominik Sutor schon exzellenten Punkrock auf technisch und melodisch höchstem Niveau. Nach zwei Alben und einer Split-CD mit den 5BUGS aus Berlin wird mit "Waiting For Summer" und vor allem dem Hit "Wake up, break up" der neue Angriff auf die heimlichen Hitparaden gestartet. Mittlerweile sind die Songs zwar etwa emolastiger aber dafür auch noch ein Stück eingängiger. Für Leute, die NEW FOUND GLORY stark finden und sich für gut gemachte und originelle Musik interessieren, führt kein Weg an NO ONE'S CHOICE vorbei.
Der Titel scheint für die 4er Kombo aus Bottrop Programm zu sein. Eine melodische Indie-Alternative EP auf der eingängige Texte über Gesellschaft und Herzschmerz wirklich den Sommer vermissen lassen. Aufgrund einer gelungenen Mischung aus schnellen und oftmals auch gemütlichen Riffs, schossen mir spontan Bands wie Millencollin und Flyswatter in den Kopf. Erstaunlich ist auch, dass die Scheibe in kompletter Eigenregie produziert wurde. _Auch Wölli Rhode, ehemaliger Drummer der Toten Hosen drückt seine Begeisterung für diese Band mit folgendem hochlobenden Satz aus: “No One..s Choice ist eine der spielstärksten Newcomerbands Deutschlands und verbindet eingängige Melodien mit einem rockigen Fundament”. Und selbst die Donots verteilen eine Art Ritterschlag, indem sie zu Recht den Vergleich mit “No Use For A Name” und “Pulley” aufstellen._Auch sehr positiv aufgefallen ist mir das sehr angenehme, schlicht gehaltene und kreativ gestaltete Booklet. _Beim Betrachten des ganzen Paketes beeindrucken eine mächtige Portion Individualität, Herzblut und Kraft. Die Jungs nehmen ihre Sache ernst, was sie durch ihre Professionalität und Hingabe für ihren Sound verdeutlichen.
FAZIT: Im äußeren, mittleren und inneren Gehörgang feststeckende Songs, die auch nach mehrmaligem Lauschen zum Mitsingen zwingen und in keinster Weise untergehen. Auch ein Tipp für die ganz harten Jungs und Mädels unter euch die nach etlichen Mosh-Scheiben dringend eine Rehabiltationsmaßnahme in Richtung Ruhe und Entspannung benötigen. Natürlich hat jeder schon oft vergleichbare Sounds gehört, aber mal ehrlich, wen stört das? Die Mucke ist einfach genial. Absolut genuss- und abrocktauglich!!!
Mit einem Ohr in den 90ern...
... mit dem anderen im hier und jetzt. Das mitnehmen, was gefällt, den Rest hinter sich lassen.
No One..s Choice mischen die schnellen Beats vergangener Skatepunk-Zeiten mit aktuellen PopRock-Elementen. Was dabei heraus kommt, klingt neu und doch irgendwie vertraut.
Wölli Rhode, ehemaliger Drummer der Toten Hosen und Organisator von Rock am Turm, sagt über die Band: „No One..s Choice ist eine der spielstärksten Bands Deutschlands und verbindet eingängige Melodien mit einem rockigen Fundament.“ Der gleichen Meinung sind auch die Donots und schreiben auf ihrer Homepage: „ Die Melodiösität von No Use for a Name und die Power von Pulley machen No One..s Choice zu einem Leckerbissen des Genres!“
1999 gegründet, hat die Band nunmehr fast zehn Jahre Studio- und Liveerfahrung. 2003 spielten sie eine 14-tägige Tour durch nahezu alle größeren deutschen- und österreichischen Großstädte. Nach knapp 200 Auftritten im In- und Ausland mit Bands wie Mad Caddies, No Use for a Name, Gods of Blitz, Venerea, Satanic Surfers, Die Happy, Undeclinable und Kettcar hat sich die Band eine ständig wachsende Fanbase erspielt.
No One..s Choice heading to you from Germany is one of the country..s hottest skatepunk-acts. Rockin.. hard since the year 2000 NOC shared the stage with bands such as No Use For A Name, Strung Out, Satanic Surfers, to name just a few and played a tour through Germany and Austria to ptomote their first album "Superstars?" which gave them a good reputation all over the country as one of te hottest skatepunkacts these days...
2006 brought some changes as new, far more rocky songs were written and recorded d.i.y. The current EP titled "Waiting For Summer", to be released on 11/24/2006 has a much more rocky attitde than everything the band has ever done before and shows that NOC is not just one of Germany..s best skatepunkbands...the band also knows how to combine their catchy melodies and skatepunk-like-vocals that might remind you of bands like Millencolin or No Use For A Name with simple rock music with riffs that make you want to lean back and take some time to chill...
Enjoy!