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Sie haben: 6Ehemänner, 7 Geliebte, 4 Kinder, 11 Instrumente, 3 Hunde, 88 Lippenstifte, 2 Oldtimer und jede Menge Talent.Verrückt, witzig und provokant sinnieren und reflektieren zehn virtuose Musikerinnen über die Liebe, das Leben und die freizügige Gesellschaft der Roaring Twenties.Zwischen Kitsch und Neuer Sachlichkeit kokettieren humorvoll mit den Klischees der Weiblichkeit.Dass die Ansätze ihrer musikalischen Interpretation in der Blütezeit des Berliner Kabaretts wurzeln ist unverkennbar, doch dem puren Genre sind sie längst entwachsen. Selbstbewusst und mit viel Fingerspitzengefühl bringen sie Vergangenheit und Gegenwart gekonnt in Einklang.Intelligente Unterhaltung, eine künstlerisch überzeugende Darbietung und die ganze Palette der Weiblichkeit - die EXTRAVAGANTEN!Das Ensemble wurde 1993 von Loni Praxeda Schumacher ins Leben gerufen. 1997 wurde es ein reines Damenorchester. 2001 waren die Extravaganten an der Seite von Jürgen Vogel und Ben Becker in dem Kinofilm „SASS“ zu sehen Produktionen und Lifemitschnitte bei 3Sat und dem W.D.R und ZDF. Konzerte unter anderem in der Musikhalle Hamburg und in der Philharmonie Köln.Mit wie viel Energie und Lebensfreude Loni Schumacher die Formation der Extravaganten gründete und zusammenhält und mit wie viel Phantasie sie ihrem Kind Namen und Gesicht gab, ist schon erstaunlich. Ihre Vorstellungen von der innigen Verbindung der Musik mit dem Theater, dem Tanz und der Performance lassen dieses Projekt zu einem in der Tat ‚extravaganten‘ und in dieser Form einzigartigem Ganzen heranreifen. Elf außergewöhnliche Frauen .Nicht nur, dass die Mitglieder des Orchesters allesamt hochkarätige Instrumentalsolistinnen sind – klassisch ausgebildete Musikerinnen, die in Sinfonieorchestern und Kammermusikensembles spielen und in der ganzen Welt konzertieren, alle zehn verbindet auch eine leidenschaftliche Liebe zu diesem einzigartigen Projekt.. Die Musik: Salonmusik, Couplets, Stucke aus Musicals, sowohl bekannte Evergreens als auch unbekannte musikalische Schätze. Unterhaltungsmusik im weitesten Sinne . Dass es eine große Herausforderung ist für ein Orchester mit dieser Besetzung zu schreiben, bekam Prof. Peter Schneider zu spüren. Was für ein Glücksfall, dass Loni Schumacher diesen genialen Komponisten und Arrangeur kennen lernte.. Denn obwohl die ungewöhnliche Besetzung der ExtraVaganten – ein Streichquintett, eine Klarinette, zwei Blechbläser, Klavier und Streichquintett Percussion – obwohl also dieses kleine und trotzdem vollständige Orchester eine verheißungsvolle Vielfalt von Möglichkeiten eröffnete, musste er bald feststellen, dass die Behandlung dieser so unterschiedlichen Klangfarben sich als enorm schwierig erwies, „etwa so, als wenn ein Artist versuchte, mit fünf rohen Eiern, einem Holzscheit, zwei Eisenkugeln, einem Aktenkoffer und einem Kinderfahrrad auf einem Hochseil stehend zu jonglieren.“ Doch Peter Schneider bewältigen diese Schwierigkeiten mit Phantasie und Witz und vor allem der subtilen Kunst polyphoner Stimmführung, er versteht sie es geschickt, die Virtuosität und Vielseitigkeit der Musikerinnen auszureizen; er komponiert mal klassisch, mal romantisch, versagt sich eben sowenig der Kakophonie wie dem JazzSo entsteht wie neugeboren die faszinierende Welt der zwanziger und dreißiger Jahre vor unseren Augen, Sehnsüchte und Ausschweifungen reichen sich die Hand; man betrachtet die ferne Kühle der Greta Garbo, hört die Geschichte einer verunglückten Diva.Die ExtraVaganten – eine außergewöhnliche Geschichte von Phantasie, Charme und anspruchsvoller Unterhaltung.
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