HINWEIS
Dies ist die offizielle Roger Cicero MySpace Seite. Aber auch hier geht nicht immer alles allein, sodaß es Hilfe in Form einer Administratorin gibt.
Management (für Informationen/Rückfragen): Heinrich & de Wall
NOTE
This is the official Roger Cicero MySpace-Page. But he can't do this alone so an administrator is helping.
Management (for informations/queries): Heinrich & de Wall
Roger Cicero (*1970) ist ein deutscher Swing- und Jazzsänger, der mit seinem Debütalbum „Männersachen“ (erschienen: Mai 2006) Platinstatus erreichte.
Als Sohn des Jazzpianisten Eugen Cicero kam er schon früh in Kontakt mit der Musik. Eugen Cicero war in den 70er Jahren in ganz Europa ein berühmter Star. Der begnadete Pianist war einer der Ersten, der Jazz und Klassik verschmolz. Er spielte unzählige Schallplatten ein und unternahm ausgedehnte Konzertreisen durch ganz Europa. Kenner schnalzen noch heute mit der Zunge, wenn sie seinen Namen hören.
Die Mutter Lili war Tänzerin an der Oper, musste jedoch ihre Karriere wegen eines gebrochenen Zehs abbrechen.
Schon im Alter von 4 Jahren wird Roger auf den Klavierschemel gehoben, ob er will oder nicht. Meistens will er nicht und irgendwann wird dieses Experiment dann eingestellt. Aber wenn man der Sohn von Eugen Cicero ist, dann holt einen die Musik früher oder später doch ein.
Mit 10 Jahren lernt er Gitarre zu spielen, was ihm wesentlich mehr liegt. Die größte Freude sind allerdings die langen Autofahrten im großen Audi 100, wenn er, kaum den Stimmbruch überstanden, zusammen mit dem Vater singt. Er erinnert sich an "Alone Again" von Gilbert O'Sullivan, "Misty" von Erroll Garner, Songs von Stevie Wonder, Manhattan Transfer. Überall im Wagen liegen Musikkassetten herum. Besonders die langen Fahrten nach Klausenburg in Rumänien mit dem Vater liebt der Junge sehr. Mit einer Hinterachse, die wegen der vielen Geschenke durchgebogen ist, singen sie sich durch Österreich und Ungarn bis hin zur Oma - das sind wunderschöne Momente.
Mit 12 Jahren steht er dann erstmals auf der Bühne (mit Helen Vita!), mit 16 Jahren folgt die erste TV-Show mit Horst Jankowski und dem RIAS-Tanzorchester. Der Vater sorgt für einen soliden, klassischen Gesangsunterricht bei den renommiertesten Lehrern seiner Zeit.
Der Schulunterricht leidet darunter, es hagelt blaue Briefe. Roger verlässt das Gymnasium vor dem Abitur mit der Perspektive, Musik zu machen. Erst eine klassische Gesangs-, Klavier- und Gitarrenausbildung am Hohner-Konservatorium in Trossingen, ab 1991 dann das Musikstudium an der Hochschule der Künste in Hilversum, Hauptfach Jazzgesang. Daneben und dazwischen feilt er an seiner musikalischen Perfektion bei zahlreichen Auftritten mit dem Eugen Cicero Trio, dem Horst Jankowski Trio, dem Bundesjugendjazzorchester unter Leitung von Peter Herbolzheimer. Als Mitglied einer Showband in Holland lernt er, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er hört Lou Rawls, Elton John, Billy Joel, James Taylor, kupfert hier etwas ab, lernt da etwas dazu und entwickelt sich zum charismatischen Entertainer. Aber noch ist er nicht so weit, einen eigenen Weg zu gehen.
Während und nach dem Musikstudium steht er als Sänger, Gitarrist, Keyboarder und Percussionist auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Er gründete in Hamburg das Roger Cicero Quartett und übernahm die Leitung von Angie’s Nightclub.
Zurück in Deutschland arbeitet er auch kontinuierlich mit der wunderbaren Soulounge-Formation, spielt und singt live und im Studio mit der respektabelsten Who-is-Who-Liste, die die deutsche und europäische Musikszene aufzubieten hat. Angefangen bei Paul Kuhn, Nils Gessinger, Cornell Dupree, Stefan Gwildis, ergänzt durch Kooperationen mit US-Stars wie Lamont Dozier, Mark Murphy, Hiram Bullock, Max Roachford, just to name a few. Das übt, das formt, das bereichert das Spektrum.
In der folgenden Zeit entstanden zwei Alben mit Soulounge, ein Album mit Nils Gessinger und eines mit Cornell Dupree. Daneben entstand in einem faszinierenden Projekt mit Julia Hülsmann die vertonte Lyrik von Emily Dickinson.
Ein erstes Album unter eigenem Namen und dem der "After Hours"-Formation von Stephan Abel ("There I go") bekommt gute Rezensionen, genau so geht es mit der CD von Julia Hülsmann. Es ist an der Zeit, unter eigenem Namen etwas Eigenes auf die Beine und auf die Bühne zu stellen.
Der Wunsch nach einem Soloprojekt ist da. Aber er will sich nicht in die Schlange der vielen Künstler einordnen, die auf Frank Sinatra machen, weil sie plötzlich entdecken, dass Swing doch eine ganz schöne Sache sei. Er will unbedingt neue Songs mit Arrangements, die seine stimmlichen Fähigkeiten voll ausreizen können. Das musikalische Layout ist schon mit seinem Freund Lutz Krajenski skizziert, der heute musikalischer Leiter der fantastischen, großen Band um Roger ist. Aber es ist noch nicht ausformuliert, Roger ist auf der Suche nach einem Autoren. In der feinen Text- und Produktionsmanufaktur von Frank Ramond (Texter, Produzent) und Matthias Haß (Komponist, Produzent), die auch Annett Louisan zu ihrem Durchbruch verhalfen, nimmt die Geschichte dann ihren Lauf. Mit den beiden Männern, die den Künstlern keine Texte überstülpen oder gar verpassen, sondern zusammen mit ihnen ihre Gedanken und Geschichten in Struktur und Verszeile bringen, geht man zusammen ins Studio. "Männersachen", das Ergebnis der Zusammenarbeit, liegt vor und wird zum Beginn einer ganz gro&stlig;en Geschichte.
„Männersachen“ ist nun also der neue Meilenstein in der Karriere des Roger Cicero. Deutscher Swing – eine Idee, die so vorher nicht in Deutschland zu finden war. Unterstützt wird er dabei von einer 11-köpfigen BigBand, die mit Roger ein perfekt eingespieltes Team bilden. Die Rhytmussektion war auch schon die musikalische Unterstütung bei After Hours.
Die Arrangements von Lutz Krajenski bilden auf CD und live einen groovigen Sound, der altersunabhängig wirkt. Egal, ob jung oder alt, keinen hält es lange auf den Sitzen.
Deshalb reifte der Entschluß, beim Eurovision Song Contest/Grand Prix de la Chanson anzutreten. Beim deutschen Vorentscheid am 08.03.2007 im „Deutschen Schauspielhaus“ in Hamburg traf Roger Cicero mit seiner BigBand nun auf „Monrose“ und Heinz Rudolf Kunze - und gewann. Am 12.05.2007 trat er nun in Helsinki mit "Frauen regier'n die Welt (Guess who rules the world)" für Deutschland an und kam leider nur auf einen entäuschenden 19. Platz.
Bei der diesjährigen ECHO-Verleihung setzte sich Roger Cicero gegen die nationale Konkurrenz (Bela B., Sasha, Tobias Regner und Jan Delay) durch und gewann den ECHO als "Bester Künstler Rock/Pop national".
Roger Cicero erhielt am 22.09.2007 in Ludwigshafen die "Goldene Stimmgabel" in der Kategorie "erfolgreichster Solist Jazz" und war nominiert für die "Goldene Henne".
Das Deutsche Krawatteninstitut, das Deutsche Institut für Herrenmode und die koelnmesse verliehen Roger Cicero den Preis zum "Krawattenmann des Jahres 2007".
Am 12.10.2007 veröffentlichte Roger das zweite Album "beziehungsweise", welches sofort von 0 auf Platz 2 in den deutschen Charts einstieg. Die erste Single aus diesem Album heißt "die liste" und ist seit dem 05.10.2007 erhältlich.
- Links:
offizielle Roger Cicero Homepage
Homepage von Markus Steinhauser (alto sax)
Homepage von Hervé Jeanne (b)
Homepage von Dirk Lentschat (tp)
Homepage von Matthias Meusel (dr)
Offizieller Roger Cicero Fanclub
Fan-Forum