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richard k. breuer

Die Illusionen eines Schriftstellers

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Richard K. Breuer , geb. 1968, ist freischaffender Schriftsteller, Dramatiker, Comic-Texter, Scriptwriter, Blogger, Drehbuchautor, Illusionist und lebt in Wien. Rotkäppchen2069 ist neben dem historischen Sittengemälde Die Liebesnacht des Dichters Tiret sein zweites Buch. Die Fin-de-Siècle Theaternovelle Azadeh und der Tagebuchroman Der Fetisch des Erik van der Rohe sind in Vorbereitung. Die Aufführung seines Theaterstücks (Idee und Inszenierung: Uli Sykora) Was ist die Liebe, Katarine? fand im Theater Westliches Weinviertel, in Niederösterreich gelegen, statt. Er produzierte den Cartoon das dschunibert prinzip, in dem die Schriftstellerei im Eigenverlag aufs Korn genommen wird. Arbeitet gegenwärtig an einer TV-Komödie und an dem zweiten Band der Tiret-Saga: Das Erwachen des Bürgers Brouillé.

Rotkäppchen2069
einliterarischercomicstripübersexundandereperversionen

Rotkäppchen2069
einliterarischercomicstripübersexundandereperversionen
Autor & Satz: richard k. breuer
Lektorat: n. geiger & v. leskovar
Illustrationen: Gunther Eckert, Dresden
324 Seiten, Format: 13,5 x 19 cm
Paperback von Börsedruck, Wien
Verkaufspreis (bis 14.08.): € 19,90
Auflage: 200 Stück
ISBN: 978-3-9502498-0-4
amazon.de bestellung
Erscheinungstermin: 15.08.2008
Das Taschenbuch ist am Buchrücken fortlaufend nummeriert!


Inhalt: Um ihren gesundheitlichen und sexuellen Problemen auf den Grund zu gehen, werden zwei Frauen und zwei Männer im August des Jahres 2069 an einen Quantenrechner angeschlossen und einem künstlichen Traum ausgesetzt. Doch das Experiment von Prof. Storm geht schief und die vier Versuchspersonen müssen von selbst einen Weg aus der virtuellen Welt finden, verfolgt vom künstlich intelligenten Überwachungsprogramm GIACOMO, das dies mit allen Mitteln verhindern will. Jetzt können nur noch Rotkäppchen und Egon, der Zwerg Margulevs, helfen. Eine irrwitzige, chaotische und absurde Reise beginnt. Werden sie den Notausgang finden?
mit vielen Cartoons von Gunther Eckert, Dresden
Leseprobe, Rezensionen und mehr ... www.rotkaeppchen2069.1668.cc

TIRET
Mosaik der französischen Revolution in mehreren Bänden

Die Liebesnacht des Dichters Tiret
Mosaik der französischen Revolution in mehreren Bänden
Band I - Mirabeau - 1788
Autor & Satz: richard k. breuer
Lektorat: a. luttenberger & d. porr
Illustrationen: Kheira Linder, Berlin
230 Seiten, Format: 12,5 x 18,81 cm
Paperback von Börsedruck, Wien
Verkaufspreis: € 17,90
Auflage: 500 Stück
ISBN: 978-3-9502498-1-1
amazon.de bestellung beim autor
Das Taschenbuch ist am Buchrücken fortlaufend nummeriert!


Inhalt: August bis Dezember 1788. Als der Gelehrte Aleksander Mickiewicz sich in die schöne Madeleine, Tochter eines polnischen Aristokraten, verliebt, ahnt er noch nichts von den mysteriösen Umständen seiner Herkunft und von den Ereignissen, die ihn bald unversehens in die politischen Umbrüche hineinziehen werden. In Begleitung des geheimnisvollen, zuweilen verschrobenen Marquis d‘Angélique begibt er sich auf eine gefährliche Reise nach Frankreich und begegnet dem genialen Vordenker der Revolution Graf Mirabeau und weiteren historischen Personen wie Baron von Dietrich, Grondel, Manduit, Gräfin de la Fonchais, Gräfin La Guyomarais, Antoine Barnave und Prinzessin Lubomirska. Seine Welt beginnt, am Vorabend der Revolution aus den Fugen zu geraten …
überlieferte Briefpassagen: Graf Mirabeau und König Ludwig XVI.
Leseprobe, Rezensionen und mehr ... www.tiret.1668.cc

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Member Since: 3/11/2007
Band Website: 1668.cc
Band Members:
Influences: Ro2069:

[P. Bosch:] Der freundliche Hinweis in der rechten unteren Ecke ist ernst zu nehmen: Kein Kinderbuch! Es ist als wäre Terry Pratchett (der Autor der Scheibenweltromane) sexuell traumatisiert worden und würde all das schreiben, was er sich aus Angst vor Zensur nicht traute. Richard Breuer traut sich alles. [...] Rotkäppchen zu Ende gelesen – ich werde einen Eintrag dazu in meinem Blog machen: Pratchett goes Porno – ich weiß gar nicht, warum die Leute dein Buch immer mit Douglas Adams vergleichen (nur weil er dort einen Cameo-Auftritt hatte?!), das Buch hat doch viel mehr vom Humor Terry Pratchetts. Und ich weiß nicht, ob das jetzt schon wer erwähnt hat: aber als aufmerksamer Leser weiß man natürlich gleich zu Beginn von Woodstock, dass sie sich wieder in der Realität befinden, sonst hätte doch wohl die Schriftart der Seitenzahlen nicht wieder auf die Real-Formatierung gewechselt (es sei denn, man wollte dem Autor fahrlässigen Umgang mit Typographie unterstellen, was ungefähr so wäre, wie Perse als asexuell zu bezeichnen). Ich glaube, das war der erste Fall in der Literaturgeschichte, in dem die Seitenzahlen etwas zur Lösung eines Buchrätsels beitrugen. RKB wird noch Thema einer zukünftigen LitDiss werden (vielleicht im Jahre 2069). Ich stehe als Zeitzeuge zur Verfügung.

[R.l Tollmann:] Das größte Kompliment, das man einem Buch machen kann: Ich hab's nicht mehr aus der Hand gelegt, sondern mich damit ins Bett zurückgezogen und in der Nacht ausgelesen, ich glaube es war so drei in der Früh, als Tom Thomsen aus der abgestürzten Mayflower herauskroch. Weitere Kommentare: Schrill, schräg, surreal, philosophisch. Kafka meets The Matrix, und Dr. Freud nimmt den Probanden nicht mehr die Beichte ab, sondern lässt sie sie selbst ausdramatisieren. Die luminose Erscheinung des allseits beliebten Computer- Geeks, sobald der Laden zappenduster ist, und der den verwirrten Probanden in der virtuellen Realität erklärt, dass sie ja den Lizenzvertrag akzeptiert haben - Du hast einfach einen sehr trockenen Humor mit sehr viel Schräglage. Gratulation zum Buch!

TIRET:

[vk:] Feine klare Sprache, kompakt, viel Inhalt und Philosophie, sich verengende Kapitel hin zu einem Mirabeau den ich gleich ein paar Mal lesen muss, da er mir ein wenig sperrig entgegentritt; man wird in ein Ende entlassen, an dem sich der große Kreis der Geschichte schließt und der Titel seine Tiefe und Bedeutung bekommt. Das Ganze ist detailfreudig und vermittelte mir dadurch ein umfassendes und greifbares Bild des "Settings".

Ich bin entzückt von der Geschichte des Buches und dem Gegenübertreten von Verstand und Emotion - auch für mich im Moment des Lesens. Ich habe unzählige Male über die Situationskomik geschmunzelt und die Hauptfigur ins Herz geschlossen. Von der Historie habe ich keinen blassen Dunst, vielleicht beeindrucken mich der Personenaufmarsch und die Anmerkungen deshalb so sehr. Fein ist, dass der Autor einen nicht im Dunkeln tappen lässt und die unwissende Leserschaft, wie ich eine bin, wird elegant und andernorts auch offensichtlich eingeweiht. Dankeschön.

Ebenso die Sprache: leichtfüßig sind da Sprachen eingewoben, die auch räumlich und philosophisch und geographisch gesehen viel Platz geben.

Ich freue mich darauf, es wieder und wieder zu lesen. Denn es stecken noch Schichten darin, die ich beim ersten Durchgang nicht gesamt erfassen konnte. Das Prelúde mit den offen gezeigten Streichungen hat mir das Gefühl vermittelt, eingeweiht worden zu sein in "geheime Prozesse", so etwas wie ein Backstagepass. Allerdings finde ich es schade, dass man die gestrichenen Zeilen im Buch nicht so gut nachverfolgen kann wie in der PDF-Leseprobe am Bildschirm. Im Buch war es mehr ein Gefühl von "etwas vorgesetzt bekommen, das man nicht lesen darf". Und dann, nach dem Prelúde noch ein Vorwort - ein persönliches und motivierendes und gar nicht unnötiges.

Und am Ende wieder einiges dazu zu lesen. Die Geschichte des Tiret ist eingebettet in Vor- und Nacherklärungen und zusätzlichen Erläuterungen. Ich fand das alles ganz angebracht und gut und erklärend und interessant. Besonders angetan war ich von der Fülle an gut platzierten und wie ich mir denke wohl ausgewählten Zitaten. Was mich hier am Ende irritiert, ist die kleine Szene im kleinen Spiegelsaal. Aber Rilke am Ende hat mich wieder versöhnt.
Sounds Like: Video der Buchpräsentation im MuseumsQuartier, Wien

http://www.youtube.com/watch?v=-k9HjpbbkXA


Record Label: 1668.cc
Type of Label: Indie

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ein T-Shirt in Ehren ...

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Posted by richard k. breuer on Sun, 16 Mar 2008 03:06:00 PST