making punk a threat again profile picture

making punk a threat again

Fuck The Music Industry!!!!

About Me

Es ist nicht so sehr die Frage was es über uns zu sagen bzw. schreiben gibt, sondern viel mehr wie, denn oft fällt es Mensch schwer Gedanken und Gefühle zum Ausdruck zu bringen, da dieses System nicht viel Platz für seine bzw. ihre eigenen lässt und in der Schule den Menschen auch nur bedingt dies erlernen lässt, da er bzw. sie als Maschine gedacht ist. Ich denke es gibt ein Punkt in unseren Leben an dem Mensch die Dinge anders sieht, als durch die Augen seiner Kindheit, in welcher alles um einem bzw. einer herum eine wunderbare Welt wirkt, die es zu endecken gilt. Aber schon bald machen sich die Grenzen bemerkbar und Mensch bekommt vermittelt, dass es Zeit zum spielen nicht besteht, sondern sich vorbereiten Muss seinen bzw. ihren Platz in der Maschinerie einzunehmen. In Punk sehe ich eine Möglichkeit, dies zu umgehen und Sand im Getriebe der Maschinerie zu sein. Vegan, pro-choice, anti-rassistisch, anti-sexistisch, anti-speziesistisch, anti-kapitalisitsch, atheistisch und queer. Neben den ganzen Anti's bin ich aber in erster Linie Mensch. Ein Mensch der sich eigen nennt, frei ist, fühlt und denkt. Du hässliche Autorität, da hast Du keinen Sklaven, bist das der Tod Euch scheidet. Die Gesellschaft, die uns unserer Würde und vielen auch den Verstand geraubt hat. Welche uns glauben lassen will, dass das Leben sich gliedert aus Geburt, Schule, Arbeit, Konsum, Rente und schliesslich Tod. Und dass sich daran nichts ändern lässt. Oft fühle ich mich wie unter den lebenden Toten. Vegetieren nur vor sich hin, ohne Rücksicht auf anderes Leben. Unsere Feinde sind nicht unsere Eltern, sondern eine Gesellschaft, der sie erlaubt haben jeglichen Sinn für Erstaunen und Selbstverwirklichung von uns zu nehmen.
Wobei ich mich nicht leichtferig als Punk bezeichne, da dies dieser Tage einen ziemlich bitteren Beigeschmack hat. Mensch kann sich noch so viele Aufnäher dran machen. Aber was letztendlich zählt ist die Einstellung. Nicht alles wo Punk drauf steht, ist auch Punk drin. Also erzählt mir nichts von wie Punks auszusehen haben, denn Punk trägt Mensch in sich, und ist vielleicht nebenbei was Äusserliches. Sonst sind wir keinen Deut besser, als das was sich beliebt "Die Massen" zu nennen und können das "Not" von unserern T-Shirts mit dem Schriftzug "Punk's not dead!" streichen. Punk ist nicht tot, aber Menschen wie Du töten ihn. Die Szene ist dieser Tage fast genauso schlecht wie auf den Höhepunkt der Tage an denen Sex Pistols repräsentiv waren. Mit Bands voller Scheiße, gefolgt von blinden Schafen. Es sind die Bands mit leerem Verstand und ebensolcher Anhänger. Es ist höchste Zeit, dass sich die intellektuelle Seite des Punk von den schwachsinnigen Elementen befreit, wie sich betrinken oder ausschliesslich Scheiße von sich geben. Punk war für mich immer eine Lebensweise, insbesondere Einstellung, aufmerksam zu machen, wachsam und informiert zu sein. Eine Gelegenheit für Individuen ihre Ansichten über etwas Auszudrücken, dass sie sehr bekümmert für welche die Gesellschaft uns sonst kein Medium zur Verfügung stellt. Scheiß auf die tratsch- und klatscherfüllte Szene. Punk braucht keine Szene-Helden, wie Barbie-Puppen oder Action-Männer. Keine stummen und tauben Punks, die nichts zu sagen haben und nie hinhören. Keine Lebensphilosophie wie: "Lasst uns, uns betrinken und eine Schlägerei anzetteln.". Kein wunder, dass aussenstehende Menschen den Punk nicht verstehen. Sie glauben wir sind Tauiugenichtse, die nichts wichtiges zu sagen haben. Dies ist das Ergebnis, derer Idioten, die sich als Punks verkleiden und von den Medien represntativ für uns alle dargestellt werden.
Die Punks dieser Tage haben keine Angst vor Autorität. Ganz einfach, weil sie die Konfrontation meiden. Sie ziehen es vor, Konzerte zu besuchen, sich zu betrinken und sich anderwie als Helden hervor zu tun. Hey! Total toll, wie Du denn Mülleimer umgetreten hast! Aber natürlich kann sich so ein Mülleimer nicht wehren, nicht wahr? Versuchst doch mal mit dem Staatsapparat, Du Szeneheld! Wieso sind Konzerte so gut besucht und über Musik so gut verfügt, aber nur wenige dazu fähig einer Demonstration teilzunehmen oder sich ein gutes Buch zu leisten? Aber wenn Du noch nicht über die Drogen die Du Abends zuvor zu Dir genommen hast hinweg bist oder Probleme hattest Deine ach so schicken Haare so hinzurichten wie auf den Bildern Deines Profils, dann habe ich selbstverstöndlich vollstest Verständniss, dafür dass Du es nicht auf die Demonstration schafftest. Und ändern kann Mensch an den bestehenden Verhältnissen sowieso nichts, darum bemühe ich mich am Besten gleich überhaupt nichts zu ändern und erkläre den Konsum von Drogen zur einzig waren Rebellion. Dabei haben Drogen in unserer Gesellschaft eine lange Tradition. Die einen sind weit verbreitert, die anderen nicht. Die einen sind legal, die anderen vom Staat illegalisiert. Durch die Illegasierung dieser hat der Drogenkonsum bei den meisten selbsternannten Staatsfeinden, die Assoasisation von Rebellion gegen die herschenden Verhältnisse bekommen. Dieses Klisschee gilt es allerdings kritisch zu hinterfragen. Wir sollten anfangen den allwöchenentlichen Rausch nicht als etwas rebellisches anzusehen und darüber nachdenken, in wie weit nicht unsere Persönlichkeit und unserer kritische Weltanschauung davon beeinflusst oder gar ausgelöscht wird. Probleme kann der Konsum von Drogen sowieso nicht. Dabei sind es gar nicht mal die Drogen ansich, sondern viel mehr Deine Unglaubwirklichkeit. Das Du die Fahne die Du Gelegentlich so hoch hältst von einem Moment auf den anderen Fallen lässt, wenn Du die Möglichkeit hast. Gehst Abends fort und betrinkst Dich und beschwerst Dich das die Demonstration am Tag darauf so früh anfängt. Ich werde einen Scheiß mit Dir feiern, Du bist mir so fremd wie noch was.
Auch der Selbstmach-Ethos, dem der Punk eigentlich verschrieben sein sollte ist nicht mehr wahrnehmbar, sondern wurde abgelöst von den Warenkörbe der vielen Vertriebs- und Versandadressen im Internet. Wo doch selbstgemachte T-Shirts und Aufnäher nicht nur günstiger sondern noch unabhängiger sind. Früher hatten wir das Verlangen nach der Freiheit und dem Recht sie uns zu nehmen. Heute verlangen wir nach 12 verschiedenen Formaten und das Recht alle Formate zu kaufen. Das beliebt sich heutzutage Freiheit zu nennen. Wir sind die Totesten aller Toten. Wir sind alle Konsumenten. Je mehr wir versuchen die Wildheit und die anderen Eigenschaften des Punks zu kaufen und uns mit nutzlosen Konsumgütern umgeben, desto mehr sterben wir im Elend der verpassten Chancen und dem abgrundtiefen Gefühl der Entäuschung. Der Tag an dem wir aufhören zu konsumieren und die klischehaften Szene-Eblemes ablegen, ist der Tag an dem wir anfangen zu leben. Vergiss den ganzen Scheiß, fang an zu leben.
Viele reden von Freiheit, doch die wenigsten denken daran, dass die Grenze ihrer Freiheit, die Freiheit eines anderen ist. Insbesondere Tiere wird diese selten zugesprochen. Aber solange Deine Freiheit auf die Unterdrückung anderer beruht, wirst auch Du nicht frei sein, denn ihr seid abhängig von ihrem Leid. Denkst Du, Du bist ganz allein? Kannst machen was Du willst? Das niemand merkt wenn Du andere Leben quälst bzw. quällen lässt, indem Du für das Stück Fleisch oder andere tierliche Produkte Dein Geld an der Kasse hinterlässt? Doch Handlungen liegen offen, sind klar einzublicken. Du kannst dich nur weiter in eigene Handlungen verstricken, denn jedes Wort fällt schwer ins Gewicht. Es gibt kein Wort mit dem sich das viele Leiden, welches Du den Tieren auferlegst rechtfertigen lässt, auch nicht das Gemeinschaftliche Gefühl, das ensteht, das Mensch nicht alleine davon profitiert. Wir alle tragen Verantwortung und Handlungen lassen sich nicht Verstecken, sie sind sichtbar, egal wie Dunkel die Zukunft ist in welche Du Dich mit den Menschen, die die Vorrherschaft der Welt ansich gerissen haben begibst. Deine Persönliche Entscheidung auf Deinem Teller. Die Wahrheit die anderes Leben keine Ruhe sondern leiden lässt. Tiere sind nicht unser. Nicht zum Essen, nicht zum Anziehen, nicht zum experimentieren an. Und auch nicht Accessoires für Punks, etwa die Lederjacke oder das Leveb welches sie an der Leine mit sich herumziehen um das Klischee eines Strassen-Punks zu erfüllen, es aber anweisen Still zu sein, damit sie in Ruhe ihr Bier trinken können. Und Leder tragt ihr, weil ihr meint damit "hart" zu wirken, aber es braucht weder Verstand noch Herz. Den Leder ist nichts anderes als Haut von Tieren, deren Bezeichnung lediglich zur Verschleierung deren Herkunft dient. Wie würdet Ihr Euch fühlen, wenn Eure Haut Euch abgezogen würde um für die Eitelkeit eines anderen zu dienen? Und mit schlechten Slogans, geschrieben mit Types endet? Jedes Wort Freiheit wird so mit zur Heuchlerei. Legt Eure Ledermäntel, Nietenarmbänder und Lederstiefel ab! Dieser ganze Wahnisinn und Verbrechen die an Tieren begangen werden, werden für mich nie normal sein und ich bin froh, dass es Menschen gibt, die ähnlich empfinden und letztendlich dies ändern werden.
Wer wenn nicht wir? Wann wenn nicht jetzt? Wir alle tragen Verantwortung, sowohl die welche Handeln, aber vor alle die, welche das Handeln unterlassen und die Herrschenden widerstandslos die Welt vernichten lassen. Nichts wird sich je ändern, es sei denn Du entscheidest Dich was zu ändern. Es ist Zeit das Internet zu verlassen und unseren Protest auf die Strasse zu tragen. Vergiss den Dreck der Dir hier versprochen wird, das wahre Leben wird nicht per Maus angeklickt sondern erkämpft. Wir werden die Ausrottung dieser unradikalen Mitläufer des Punks erleben. Und zusammen mit Menschen die das ähnlich sehen, Punk wieder zu einer Bedrohung machen.
Musik ist ein gutes Medium um Ideen zum Ausdruck zu bringen und die bestehenden Herrschaftsverhältnisse zu provozieren. Aber Leider lässts sich Musik einzig und allein nichts erreichen. Nichts wird sich ändern, dadurch das Mensch sich Aufnäher von Musikgruppen kauft und sich verkleidet. Nichts wird sich je durch Musik oder Mode allein ändern. Durchdachte direkte Aktionen und organisierte nicht-institionelle Bewegungen sind der einzige Weg um diese System ohne kriegerische Ansätze zu Grunde zu bringen. Die Punk-Bewegung ist nur eine Abwechslung. Etwas um den Verstand derer Zugehörigen von der Realität des täglichen Lebens zu entwenden, indem sie ihnen Tonträger, Konzerte und T-Shirts oder Aufnäher gibt und nichts zuletzt Zugehörigkeit. Diese Dinge sind selbstverständlich nicht ganz ohne belangen, aber eben nichts weiter als Dinge, im Sinne von ,Gegenstände und nichts was dem System zur Gefahr werden könnte. Selbstverständlich fühle auch ich mich in einer gewissen Weise dieser Szene zugehörig, da es mir als Musiker erlaubt ist, Musik zu machen und selbstverwirklichungs- und profitloser Ethiken treu zu bleiben. Nur ist es schade, das viele Menschen in dieser Szene, Alkohol, Äusseres und Faulheit wichtiger nehmen als das sonst von ihren Vorbildern, den Bands gepriesenen Protest. In Ihrer Reflektion der Gesellschaft, denken viele PunkerInnen sie seien auf der richtigen Seite und tun dabei nichts weiter als Drogen zu sich zu nehmen und die die Nächte rumschlagen. Schau Dich doch mal um. all die vielen Lieder, was haben sie bewirkt? Jede Nuance der in ihrer Szene beliebter Slogans wird von bedeutungslosen Gegrölle und angestossenen Flaschen willkommen geheißen. Trotz ihrer Abneigung der Gesellschaft, profitieren sie von dem Wohlstand dieser und spielen Ihrer Rolle in der kapitalistischen Maschinerie. Was denken sie eigentlich wo ihre Zigaretten, ihr Bier oder ihr Haarlack herkommt? Um wirklich was an den bestehenden Herrschaftsverhältnissen zu ändern, schmeiß die Drogen weg, leg Deine Szenemässigen Merkmale ab und benutze Deinen Kopf. Und noch wichtiger, sei offen. Es dreht sich nicht alles nur um die Szene, sondern um dieser Gesellschaft, in der letzendlich wir alle eine Rollen spielen. Singen ist leicht, aber oft zeigt sich, dass nicht jeder bzw. jede hinter dem steht was er bzw. sie singt.
Was passiert, wenn die Musik vorbei ist? Was passiert, wenn die Aufenhaltsräume und Supermärkte geschlossen haben? Wenn Du nicht mehr Deine Befriedigung bekommst? Wohin willst Du gehen, wenn die Gesellschaft von der Du wegen Deines unbeschwerten und wertefreien Daseins abhängig bist Dich im Stich lässt, Dir das wenige Wertvolle was Du je besasst nimmt? Wenn Du nicht länger auf den stupiden Originaltönen der Musiker, die Du verehrst oder der permanenten Schleifen deren Tonträger zählen kannst? Wenn Musik nichts weiter ist, als eine permanent stillstehende Situation der Widerholung und Ablenkung. Ein konsumorientiertes Dasein, das Waren als Wert und Befriedigung als Überleben definiert, wenn die komplette Musik-Kultur auf Kacke und Betrug aufgebaut ist, wo alles was Bedeutung hat bedeutungslos wird, alles was Schönheit besitzt steril gemacht und ignoriert wird. Musik, genau wie die Kultur die sie reflektiert, war noch nie so ungefährlich, kontrolliert , so selbstgefällig, so verdammt überflussig, dumm rückgratlos und schwach. Und ich rede hier nicht ausschliesslich von der Musik-Kultur der Massen, denn vieles ist inzwischen auch in unserer Szene wahrnehmbar, was lethargische Züge hat. Es gilt wie so oft die Musik zu konsumieren, ihre Inhalte sind nichts weiter als Verzierung. Aber selbst zu der Musik der Szene, der wir angehören dürfen wir Nein sagen, und dem Konsum uns entzeihen. Es gibt keine "Besten" unserer Szene. Ich weigere mich zu einem Produkt dieser Szene zu werden. Ich habe gesehen wie unsere Musik zu einem weiteren Gebrauchsgegenstand wurde - ich habe gesehen wie Idealismus ausbrannte und Mittelmässigkeit zum Standard wurde. Manchmal wirkt sie schon fast etwas befremdlich. Der Hintergrund dieser Musik ist so oft Belanglosigkeit. Unsere Freiheit, die Freihheit der Mittelmässigkeit. Scheiß auf die Szene und auf deren angsterfüllten Aufsteiger, auf die geilen Geldsäcke und ungebildeter Nachzüger, den klatsch- und tratscherfüllten Schwachsinn in der Szene. Die Zeit ist gekommen uns wieder zu nehmen, was uns gehört: den Glanz, die Gefahr, die Wildheit, die Schönheit, die Wut und es den nutzlosen Händen der konservativen, selbstgefälligen und konsumorientierten zu entreissen.
Welchen Wert hat Punk, wenn es nichts weiter ist als auf CD gebrannte Musik ist, die der Unterhaltung dient, irgendwann mal ausgedient hat und auf der Müllhande landet? Die Verfügbarkeit eines Tonträgers ist der kritische Punkt. Jede Musik muss kategorisiert werden, produkt orientiert und dadurch sterilisiert. Reduziert auf das Nieveau eines Gerbauchsgegenstandes, der Unterhaltung dienen. Wir brauchen weder Gebrauchsgegenstände noch generes, sondern nur künstlerischen Anspruch und Ausbruch aus dieser Kategorisierung. Wer braucht schon Punk-CDs mit Hochglanz Covern? Bedauerlicher Weise haben digitale Hochglanz Struckturen inzwischen auch Zugang in unsere Szene gefunden und sind erschreckend present. Alles vakuum-verpackt und versiegelt, mit Strichcode und fertig zum Versand. Punk braucht keinen Strich-Code und kein Preis-Schild, schliesslich sollte Punk den PunkerInnen gehören und nicht dem Kommerz. Der Kommerz hat eine höllische Angst vor allem was kein Preis-Schild trägt. Und genau deshalb machen wir Strich-Codes auf CD's - um die zweieinhalb Minuten aus dem Leben eines Menschen, einer Seele, einer Schönheit und Verzweiflung ursprüngliche Existenz auf ein Supermakrt-Produkt zu reduzieren. Genau deshab sind die besitzer der Strich-Code-Scanner auch die Besitzer der Pop-Musik und nun wohl auch von Punk. Die einzige Form von Kreativität die von dem Kommerz tolleriert ist jene, die zum Konsum geeignet ist. Strich-Codes sind somit ein Symbol der Kontrolle, die Erkenntnis das jede Kreativität Zahlmeister braucht und jede Kunst ihren Preis hat.
Was soll ich von den Punks dieser Tage halten? Sie ähneln immer mehr den Durchschnitt der Bevölkerung, welcher unter der Woche den Schuluntericht oder der Arbeitet nachgeht und sich vom Wochenende das wahre Leben erhofft? Und an dieser Stelle etwa von Drogenkonsum und Diskos schwärmt? Wir fehlt es an Worten, wenn ich diese Oberflächlichkeit näher beschreiebn sollte, einfach weil diese so erschrekend ist.
Menschen die Bewusst leben, müssen die Woche nicht auf das Wochenende reduzieren, sondern erleben tagtäglich Dinge die Berichtenswert sind. In diesem Sinne: lebe jeden Tag als sei es Dein Letzter! Ich scheiß auf Eure Erwachsenen-Kultur. Eure Kneipen sollen abbrennen. Ich werde einen Scheiß mit Euch feiern.
Wir sind die letzte Generation. Wir haben getanzt, uns betäubt uns eingelullt bis ins Verderben. Wir sind massiv zu dem geworden was wir immer betonen nicht zu sein und am meisten befürchten zu sein: Eine EXAKTE Kopie unseres Nächsten. Wir alle sehen gleich aus. Wir alle sprechen gleich. Wir sind das unvermeintlich letze Glied einer Gesellschaft, die vergessen hat sich weiter zu entwickeln.
Am schlimmsten, sind die Kronisch gelangweilten, die ihre Langweile immer wieder betonen und sich nicht bewusst sind was für ein kostbares Gut Zeit ist. Ihre Zeit lieber damit verbringen Rundschreiben zu verfassen um andere davon wissen zu lassen, anstatt wirklich was gegen Langweile zu tun. Das Leben ist zu kurz für langweile. Lebe jeder Tag als sei es Dein letzter. Aber Du scheinst es nicht verstehen zu leben, sondern erhoffst Dir von dieser ach so schönen neuen Welt das wahre Leben. Wie wär es mit ein Instrument erlernen und spielen, ein Buch lesen, Dich weiterbilden, Deine Klamotten selber nähen, was an den bestehenden Herrschafts-Verhältnissen ändern um nur einige Dinge zu nennen. Aber bevor Du dem nachgehen kannst, musst Du ersteinmal Deines Lebens bewusst werden und Dich nicht auf das beschränken, was Dir am nächsten liegt.
Es wäre toll, wenn die Menschen aus der Szene andere Formen von Spaßhaben finden würden. Es erzeugen zwar nicht alle Drogen die in dieser eingenommen werden eine körperliche Abhängigkeit, neutralisieren dafür aber Schritt für Schritt unsere Persönlichkeit. Und dennoch oder gerade deswegen (weil sie sowieso keine Persönlichkeit haben) gibt es viele Menschen , die ihr Geld und Zeit lieber in diese Scheiße investieren, die sie irgendwann zerstören wird. Es ist ein sehr billiger und einfacher Spaß und es benötigt weder Mut noch Hirn, sich diesen falschen Abenteuer hinzugeben.
Und die wenigsten der selbsternannten Staatsfeinde der Szene sind sich bewusst, welche Rolle der Staat und das System bei den Drogen spielen. Sie sind es nämlich vorgeben uns vor Drogen schützen zu müssen und uns den Konsum deshalb zu verbieten. In Wirkichkeit haben diese Verbote eine andere Wirkung, sie sorgen dafür, dass jene Menschen, welche die Autorität des Staates in Frage stellen, sich bevormundet fühlen und dann aus einer Protesthaltung heraus Drogen konsumieren. Dies hat zwei Vorteile für den Staat. Diejenigen, die ihn als legitime Autorität ansehen und somit stützen, schützt er vor dem Konsum und diejenigen, welche die Staatsmacht in Frage stellen und somit eine Gefahr für die Mächtigen darstellen, stellt er ruhig bzw. in vielen Fällen zerstört er sie körperlich und psychisch mit Hilfe der Drogen oder durch die Kriminalisierung und Verfolgung der Konsumentinnen. Der Konsum von Suchtmitteln stellt keineswegs eine Rebellion dar, wie viele Menschen unserer Szene vielleicht meinen. Im Gegenteil, was die Mächtigen gegen die er bzw. sie rebellieren will,. entgegen kommt, denn indem er bzw. sie Drogen nimmt, bringt Mensch sich in eine passive Rolle, wird inaktiv und denkt nicht darüber nach, wie aktiv Widerstand geleistet werden kann. Die Menschen betäuben sich mit den Drogen, damit sie mit dem Stress, dem sie jeden Tag ausgesetzt sind, ertragen können. Solange wir aber diese Substanzen zu uns nehmen, anstatt die Ursachen unserer Probleme, für welche in vielen Fällen das System und der Staat die Verantwortung hat, zu suchen, werden sie auch keinen Widerstand leisten.
Der Staat ist nicht gegen Drogen, denn sie helfen ihm die Massen zu kontrollieren und somit die Macht zu behalten. Das die Macht des Staates aber auch hier beschränkt ist sieht Mensch daran, dass er Tabak, Koffein und Alkohol nicht verbietet. Genaugenommen, kann er diese durchaus gefährlichen Rauschmittel gar nicht verbieten, denn sie werden sowohl von der staatskrischen, als auch der staatstreuen Bevölerung konsumiert. Zu erwähnen ist ausserdem, dassder Staat, durch den Handel von Alkohol und Tabakprodukten, Steuergelder in Milliardenhöhe einnimmt.
About Friend-Request
I don't add anyone who has rascist or sexistic statements on his or her profile or supports animal cruelty. If you support or take pleasure in animal cruelty in any way dont bother adding me. I have a very low tolerance of anyone who thinks they have the right to make others suffer. Fuck Off!!!
If you're into animal liberation i will most likely love you.

My Interests

Music:

Member Since: 1/1/2007
Band Website: cress.angerandfrustration.de
Record Label: unsigned
Type of Label: None