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NADA

Gott sei Punk

About Me

Es war einmal ein kleiner Dave. Dave wünschte sich zum Geburtstag sehnsüchtig ein kleines Pony, aber alles was er bekam war eine Stromgitarre. Nachdem der kleine Dave relativ schnell herausbekommen hatte, dass sich darauf sehr schlecht reiten lies, fing er erstmal bitter an zu weinen. Doch plötzlich erschien dem kleinen Dave eine gute Fee und sprach: "Was bist du so betrübt, Bub? Sieh her, ich bin eine gute Fee und du hast nun einen Wunsch frei. So sag mir, wie kann ich dich wieder glücklich stimmen?" Daves Augen fingen an zu funkeln und er sagte: "Ich hätt' so gern 'n Pony!" Und zackbumm und drei Hokus Pokus später hatte der kleine Dave eine scheiss Haarfrisur! Erzürnt und vollkommen überwältigt von dieser Inkompetenz, schrie der kleine Dave sein Gegenüber an: "Was bist'n du für 'ne beschissene Fee?" und fing an sie mit der Gitarre zu vermöbeln. Das machte Spaß und darüberhinaus machte dieses Instrument dabei lustige Geräusche. Die Jahre zogen ins Land und nachdem Dave herausgefunden hatte, dass die Gitarre auch diese wundervollen Klänge von sich gab, wenn man sie selbst verprügelte und nicht dazu missbrauchte, anderen auf den Kopf zu hauen, fand er derartigen Gefallen daran, dass er dieses unaufhörlich tat. Irgendwann fing er an, diese Klänge mit seiner Stimme zu begleiten und seine Umgebung damit zu ärgern. Aus dem kleinen Dave war mittlerweile ein großer Dave geworden und das Verbrechen das die Fee ihm auf seinem Kopf hinterlassen hatte, war mittlerweile auch verjährt. So zog er aus, um Gleichgesinnte zu finden, die seinen Spaß teilten. Er wanderte und wanderte und plötzlich, am Ende eines Regenbogens, fand er ein Bündel Haare an dem ein Peppi dranhing, welches wie ein wildgewordenes Eichhörnchen auf seine kleine Trommel eindrosch. Dieses imponierte dem Dave, denn das Bündel wusste herrlich Krach zu machen. Von da an wollten die beiden sich nicht mehr trennen und nur noch miteinander lärmen. Peppi wurde seiner kleinen Trommel jedoch irgendwann überdrüssig und wollte mehr. Mehr Trommeln und Dinge auf die man einschlagen kann. Und so häufte Peppi noch mehr Trommeln an und wirbelte darauf herum. Das gefiel dem Dave sehr gut, aber er wollte mitziehen. Leider stellte sich schnell heraus, dass ein Dave alleine nicht auf mehreren Gitarren spielen konnte. Das hatte weniger mit Multitasking zu tun, als vielmehr mit den einfachen, physischen Begebenheiten. Hätte er sich doch damals von der blöden Fee vier Arme mit Händen dran gewünscht...! So wanderten die beiden weiter und weiter und folgten eines Abends einem Stern, der seine Bahn am Himmel zog und sie zu einem Stall führte, in dem gerade ein Kind zur Welt gekommen war. Viele Leute waren dort um das Neugeborene willkommen zu heissen und ihm Geschenke zu bringen. Weihrauch und Mhyrre und so'n Zoix. Die Eltern waren vollkommen überfordert. Die Mutter war verzweifelt und beteuerte immerzu, dass dies alles nicht möglich sein könnte, denn sie hatte in ihrem ganzen Leben noch nicht gefickt. Peppi und Dave schüttelten nur die Köpfe, rauchten dem Kind den Weihrauch weg und legten sich schlafen. Als sie am näxten Morgen zu sich kamen, war der Zirkus vorbei. Das Päärchen war fort und hatte den Pöbel mitgenomen. Den ganzen Pöbel? Nein, denn in einer dunklen Ecke kauerte ein junger Mann und sprach die ganze Zeit vor sich hin: "Nicht gefickt...! Die hat doch 'n Knall! Dämliche Fuselelse!" Dave und Peppi waren entzückt. Dieser Knabe wusste vorzüglich zu schimpfen. Man machte sich bekannt und erfuhr, dass der Motzbrocken auf den Namen Hoshi hörte. Die beiden sprachen: "Du kannst so toll schimpfen, sag, verstehst du dich auch so virtuos auf einer Gitarre?" "Haha", lachte da der Hoshi und entgegnete "ich BIN eine Gitarre, ihr Pappnasen!" Das reichte. Mit wohlwollenden Worten und dem Rest Weihrauch gefügig gemacht, namen Peppi und Dave den Hoshi an die Hand und setzten ihren Weg nun zu dritt fort. Sie lärmten und schimpften, tranken Unmengen Bier und verprügelten hin und wieder ein Glücksbärchi, wenn es ihren Weg kreuzte. Doch zu viert wollten sie sein. Sie wollten noch mehr Bums und waren sich darin einig, dass eine Bassgitarre ein unverzichtbarer Gegenstand sei, wenn man ein Musikkollektiv darstellen wollte, das so richtig lärmt. Ausserdem macht erst ein guter Bass so richtig sexy.... Was dann folgte war eine Castingshow über einige Jahre minus Dieter Bohlen. Es gab einige Anwärter, jedoch sollten erst ein paar Momente vergehen bis sie auf Chewbi stiessen. Dieser war einer der Wegelagerer, der eines Tages am Wegesrand stand und ein T-Shirt trug auf dem stand "I fuck on the first date!" Der Peppi haute ihm mit einer Autobahn auf den Kopf,Hoshi und Dave knebelten ihn mit Geschirrspülern und man hing ihm einen Bass um den Hals und sprach zu ihm: "Du bist Doitschland!" Chewbi sagte darauf nur: "Tütensuppe!" und fügte sich devot. Damit war die Ehe besiegelt und die Geschichte wird weiter geschrieben... Layout Provided By FreeCodeSource.com - Myspace Layouts

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Music:

Member Since: 12/16/2006
Band Website: nixalsnada.de
Band Members: DavePeppiHoshiChewbi
Influences: Beethoven, Bach, Kalashnikov und Blümchen
Sounds Like: Gott am achten Tag
Record Label: Nixgut Rec.
Type of Label: Indie