1981 in Brasilien geboren, verbrachte Marcio aka Drittrat aka Dritter bis zum 10. Lebensjahr sein Leben in Rio de Janeiro (Padre Miguel). Als er 1991 nach Deutschland zog, musste er zuerst die deutsche Sprache lernen, was ihm sehr einfach und schnell gelang. Zu dieser Zeit hatte er viel Rock und Rap gehört. Doch als er anfing die amerikanischen Raps zu verstehen, merkte er, dass ihn manche teilweise aus seiner Seele sprachen. An dem Tag begleitete Hip Hop sein Leben. Da er schon immer gern gemalt hat, hatte er eine lange Phase als Sprayer. Getanzt hat er auch gerne und trainierte somit auch das Breakdancing. In der 7. Klasse schrieb er seine ersten Reime und probte mit seinem italienischen und jugoslawischen Partnern im Keller eines Jugendhauses, wo auch eine Rock-Crossover Band mit dabei war. Auf Schulfesten durfte er sogar sein Können im Rappen sowohl auch im Tanzen zeigen. Er interessierte sich auch sehr für die technische Seite der Musik. Somit kaufte er sich, Stück für Stück seine Musikanlage. Plattenspieler, Mehrspurgerät, Mixer, Mikrofon und viele Platten mit diversen Instrumentale. Somit hatte er zum ersten mal die Chance seine Musikstücke aufzunehmen. Mit 17 verlässt er das Elternhaus und kämpft auf eigener Faust durchs Leben. Da er viel rumgekommen ist, lernte er schnell auch MC´s & DJ´s kennen. Die Leute nahmen ihn in Jugendhäuser & Jams mit und setzten ihn auf die Bühne für einen feature, bis er im Jahre 2000 seine erste Crew hatte. - DWM - (Die Wilde Meute). so hies seine Crew, wo er die Auftritte organisierte und grössenteils mit veranstaltete. Doch trotz der vielen Meetings und Proben, um die 7-Köpfige Crew zusammen zuhalten, löste sie sich diese nach 2 Jahren auf. Er dachte sich, dass diese ganze Arbeit umsonst war. Hier erlebte er sein erstes musikalisches Tief und verbrachte etwas Zeit, um wieder auf die beine zu kommen. Als er wieder aktiv wurde, konzentrierte er sich nur noch auf seine Beats und Raps. Doch jeder, der mit ihm zusammenarbeitete, lies ihn immer wieder fallen. Trotz dessen gab er nicht auf und kämpft bis heute um seinen Platz an der Sonne, denn:
"Das wahre Vermögen eines Kriegers sind die Menschen, die ihm beistehen. Ein einzelner General wird nie im Stande sein alleine eine ganze Armee auszulöschen. Desshalb braucht er fähige Männer. Wenn er will, dass fähige Männer mit oder für ihn arbeiten, muss er zuerst ihre Münder mit Nahrung füllen und dann seinen. Nur so werden fähige Männer bei ihm bleiben."
Zitat von Tsunetomo Yamamoto