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Pressestimmen, Reviews, Zeitungsartikel, Bandvorstellungen...www.4fame.deRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Sue StöfflerPuren Rock in Reinform erleben, ist heute echt zu einer Seltenheit geworden, alles schwimmt in einem Meer von Effekten, Kompressoren und Digi-Sounds, da ist es sicher empfehlenswert, sich wieder den Anfängen des Rock'n'Roll zu nähern, auf den Spuren der Rock-Basics zu wandeln. Viele Rockbands der 90er Jahre taten dies auch in hervorragender Manier, so wie die frühen RED HOT CHILI PEPPERS, SOUNDGARDEN, PEARL JAM, BUSH oder ALICE IN CHAINS. Zu dieser Zeit klemmte man Gitarren an ruppige Verzerrer und erfand den Stil "Grunge", aber das gute an den Rockern der 90er war, sie hatten wirklich jeder für sich eine Eigenheit, die sie auszeichnete, -das, was modernen 2000er-Projekten leider immer häufiger fehlt... Die freeRock Band RASKOLNIKOW ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie man sich auch im Jahre 2007 der Elemente des puren Rock'n'Rolls bedienen kann und genau das Publikum damit begeistert, welches diese Reinheit seit langem so vermisst. RASKOLNIKOW gibt es zwar bereits seit 2002, aber gefestigt hat sich das Quartett, dank ihrer Bodenständigkeit und musikalischen Erfahrungen, nun in diesen Tagen, touren regelmäßig, und bieten ihrer Fanbase immer wieder gut produzierte, einfaltsreiche EPs. Am großen Mainstreammarkt sind sie indess weniger interessiert, -wenn's kommt, dann kommt's-, so ihre Devise, mit viel Lebensweisheit und Sympathie "zerrocken" sie jedes Vorurteil, jedes Klischee und wirken mit ihren Songs einfach befreiend. Sänger und Manager der Truppe, Francesco Di Tacchio, erarbeitet sich wertvolle Lyrics und läßt dabei einiges seines großen Schatzes an Auslandserfahrungen mit einfließen. Kulturelle Differenzen, Lebensweisheiten oder einfach Sarkasmus zeichnen seine Textwelt und erfüllen die Musik mit der nötigen Kraft. Die drei weiteren Protagonisten Andreas Marr (git), Christoph Rössel (dr), und Johannes Jeckel (b) schaffen dazu den Soundteppich in solch pragAmatisch, wenn man mal so sagen darf, fundamentaler Art und Weise, dass es unmöglich wäre, in solch einer CD-Produktion schwammige Delays, Echoes, Heavy Distortions oder ähnliches anzuwenden. Das hat gottlob auch Audio Engineer Manuel Volk von den Gershwin-Records-Studios erkannt, so ist die bereits 2006 produzierte EP "no skills" puristisch und konzentriert durchproduziert. Außer leichten Raumhall oder Chorushall findet man hier nur reine Instrumentierungen vor, das kann sich Sänger Francesco auch leisten, denn selbst eine staubtrockene Abmischung läßt seine Vox großflächig, ja fast "grungig" klingen. Die aktuelle EP "no skills" präsentiert sich mit fünf ausgewählt treibenden Songs, da rockt es von Takt zu Takt, wie bereits der Opener "tower" ankündigt, gefolgt von dem Siebziger-Thema "overload", erinnert es doch durch die "Waschbrett-Riffs" an eine Verfolgungsjagd aus der amerikanischen Kultserie "Straßen von San Francisco"... Track Nummer drei gefällt mir persönlich sehr gut, ein Midtempo Song, der durch eine besonders ungewöhnliche Akkordfolge eine ganz seltsam geheimnisvolle Stimmung erzeugt, ein schönes Bluesrocksolo von Gitarrist Andreas überzeugt, diesen Titel könnte man locker an die RED HOT CHILI PEPPERS verchecken... Groovy geht es danach mit dem Albumtitel "no skills" weiter, ganze fünf Minuten RASKOLNIKOW-freestyle at its best, für mich, als AliceInChains-Fan, eine gelungene Vocal-Strecke, -im Refrain durch dunkle Riffs ummauert, mit griffigen Guidelines und vielseitgen Fills. Warum der letzte Song dieser EP nun ausgerechnet "Thomas" heißt, das wäre anzufragen...jedenfalls hält er sich nicht mit langen Schnörkeln auf und prescht hurtig durch die letzten drei Minuten mit gezielter Lässigkeit. Rock'n'Roll nach RASKOLNIKOW-Art ist pur, einfach, aber genial. (sh)4FAME freut sich auf weitere Scheiben der freeRocker aus Hessen!www.metalearth.deRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Dominic TürkWer sich in der Literaturszene ein wenig auskennt, dem dürfte der Name Raskolnikow Adurchaus etwas sagen. Wem nicht, dem sein gesagt, dass es sich dabei um die Hauptfigur des Romans „Schild und Sühne“ des bedeutensten russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski handelt. Seit 2002 gibt es nun auch eine Band, bestehend aus Francesco DiTacchio (Vocals), Andreas Marr (Guitar), Christoph Rössel „Drums) und Johannes Jeckel (Bass), die den Namen Raskolnikow trägt. Mit der CD „No Skills“ setzen sie mit ihrem Free Rock zum Sturm auf die Gehörgänge an.Die Bezeichnung Free Rock trifft es durchaus, denn die Musik kann man nicht in eine dieser ach so beliebten Schubladen stecken. Man ist zu funky um alternativ zu sein, zu rockig um punkig zu sein und was weiß ich nicht noch. Jedenfalls kann man sagen, dass hier zu viele Schubladen abgedeckt werden, als dass man es wirklich kategorisieren könnte, daher trifft es Free Rock ungemein. Wenn man sich nun versucht das Schaffen der Jungs musikalsich vorzustellen, so wird dies nicht leicht fallen, denn man muss es hören, um sie zu verstehen. Zu Beginn begrüßt den geneigten Hörer eine Brise Rage Against the Machine, gepaart mit etwas Creed und einem großen Schuss Eigeninitiative. Eigeninitiative ist auch das Stichwort für die restlichen Songs. Hier und da kann man Vergleiche mit zum Beispiel den Red Hot Chilli Peppers ziehen und Bands der Grunge-Ära, aber eigentlich sind dies nur wage vergleiche, denn der Sound ist zu eigenständig, um mit anderen Bands verglichen werden zu können. Raskolnikow zeigen auch, dass sie variabel sind. So bekommt man vom treibenden Opener „Tower“, über das emotionale und kraftvolle „Sun Revolver“ bis hin zum groovigen „Thomas“ einiges geboten. Die Songs „Overload“ und „No Skills“ fügen sich irgendwo dazwischen ein.Also, wer sich nun traut aus den alten, gewohnten Hörgenüssen zu entfliehen und etwas wirklich gutes und eigenständiges hören möchte, der ist bei Raskolnikow genau richtig. Rock trifft Jazz, Funk, Alternatives und Co, dazu ein knackiger Sound. Genau das richtige für experimentierfreudige Leute. Jetzt bleibt nur noAch abzuwarten, wie sich die Jungs weiterentwickeln.www.metal.deRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Christian PoppDer Titel dieses Scheibchens bezieht sich keinesfalls auf die musikalischen Qualitäten der Odenwälder Band, denn das Vierergespann weiß gefälligen Rock zu zelebrieren, der durchdacht und catchy daherkommt und durch coole Jazz- und Funk-Einflüsse den Spirit von Freigeistigkeit versprüht. Dementsprechend ist es auch eher unsinnig, RASKOLNIKOWs Schaffen mit dem anderer Bands zu vergleichen. Die Mittzwanziger bis Mittdreißiger könnte man dekadentechnisch wohl am ehesten in die Siebziger einordnen, dennoch tönt "No Skills", das Zweitwerk des Quartetts, zu keiner Sekunde antiquiert - nein, eher angenehm, frisch und zeitlos. Hier und da machen sich auch mal alternative oder Achtziger-basierte Zitate bemerkbar.Klar, einen Innovationspreis werden die Schergen wohl kaum gewinnen, auch ist noch nicht alles Gold, was auf dem Silberling glänzt (sic!), aber für eine erst vier Jahre musizierende Band, die sich quasi noch in der Selbstfindungsphase befindet, ist das Ergebnis mehr als akzeptabel. Mit Fronter Francesco Di Tacchio hat man zudem einen Sänger im Line-Up, der mit seiner natürlichen und rauen Stimme den RASKOLNIKOWschen Sound äußerst bereichernd prägt. Man darf gespannt sein, was da noch kommt...www.metalspheres.deRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Volker SchulzLiteraturkenner werden es schon ahnen: Raskolnikows Namenspate ist der Protagonist des Klassiker-Romans „Schuld und Sühne“ von Fjodor Dostojewski. Doch so verhängnisvoll wie dessen Geschichte klingt die Musik dieser südhessischen Band bei weitem nicht, denn Tragik ist sicher zumindest nicht vordergründig das Leitmotiv dieser lässig-freigeistigen Rockinterpretationen. „freeRock“ lautet die recht gut passende Eigendefinition, denn den 2002 gegründeten Raskolnikow fällt es hörbar leicht, ausgetretene Pfade hinter sich zu lassen oder gar nicht erst einzuschlagen. So entspannt wie einem die MatroschAkas vom Cover entgegenschmunzeln, klingt die gesamte EP über ihre knapp 20 Minuten Spielzeit, ohne dass dabei plakative Rockhymnen die Sache der Hessen wäre. Dafür flirren zu viele funkige, jazzige und psychedelische Vibes in der Luft. Umspielt werden damit durchaus traditionelle 70er-Rock-Riffs und erdige Grooves, was in Bauchmusik mit einer guten Kelle Anspruch mündet. Durch nur einen Gitarristen bleibt viel Raum für die Rhythmusabteilung, der für viele kleine Spielereien frisch aus der Jam-Session genutzt wird. Raskolnikow sind keine Freunde des überladenen Songaufbaus, hier wird jedem Instrument inklusive der rauhen Stimme Francisco de Tacchios ausreichend Platz zur Entfaltung gelassen. Und was dann auf dieser EP herauskommt, klingt gleich fünf von fünfmal gelungen, weshalb Rocker ohne betonierte Scheuklappen diese Truppe hier mal frohen Mutes anchecken dürfen.www.generated-x.deRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Cristian OelkeBei Raskolnikow aus dem fernen Heppenheim handelt es sich um vier Herren im besten Alter, die sich vorgenommen haben, der Welt zu zeigen, was erdiger, straighter und nicht minder fetter Rock bedeutet. Auf "No Skills" finden sich fünf Songs, die sowohl abwechslungsreich in den Kompositionen als auch in der Umsetzung im Studio gestaltet sind. Geile Gitarrensounds, ein teilweise fast schon animalisch, verrucht wirkender Gesang und eine straighte Rhythmusgruppe malen hier das Potrait einer Band, die definitiv weiß, was sie tut. Dass man auch vor Balladen nicht zurückzuschrecken braucht, wird eidrucksvoll mit "Sun Revolver" bewiesen, einfühlsamer Gesang, der mich besonders hier - ich kann mir nicht helfen - irgendwie an Eddie Vedder erinnert.Ein bisschen schade finde ich allerdings, dass es eben nur diese füf Tracks sind, denn das macht das ganze etwas kurzlebig: man will mehr! Aber man soll ja zufrieden sein mit dem, was man hat, und so bleibt zu sagen: Hut ab vor einer Band, die mich aufrichtig froh macht, sie kennengelernt zu haben.www.skipmag.deARASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Jessica LehmannAls Freerock bezeichnen RASKOLNIKOW die Musik auf ihrer kleinen aber feinen EP „No Skills“. Während der Titel doch eine abschreckende Wirkung mit sich trägt, überzeugt die Musik mit schickem Rock, der sich mit geschliffenen Basslines und polternden Gitarren in die EP stürzt. Sie selbst hören vor allem den Einfluss der 70er- Jahre auf ihre Musik, wobei einem beim Hören stets die 90er durchs Ohr flitzen wollen. Da sie im Großen und Ganzen – was bei fünf Tracks allerdings auch nicht so schwer sein sollte- auf elektronische Elemente und Effekte verzichten, rotzt einen der dreckige, straighte Rock direkt in das Gesicht. Die Stimme des Sängers FRANCESCO DI TACCHIO erinnert an die des großen MIKE PATTON und schon allein deshalb werden RASKOLNIKOW einige Liebhaber auf ihrer Seite haben. Teilweise erinnern die Melodien auch an etwas ältere Stücke der RED HOT CHILI PEPPERS, was besonders in ‚Overload’ zu hören ist. Den Spaß am Spiel transportieren die vier Heppenheimer direkt in die Ohrmuschel, Notausgänge zwecklos, denn man hätte gerade mal 20 Minuten Zeit, „No Skills“ zu entkommen, und um ehrlich zu sein, hat man überhaupt gar kein Interesse daran. Dass es sich hierbei um eine noch recht unbekannte Band handelt, lassen weder das musikalische Können, noch das Songwriting vermuten, im Vergleich mit den Großen müssen sich RASKOLNIKOW dementsprechend keineswegs verstecken. Sie streben nach Individualität und was sie ernten sind bereits Lob und Anerkennung für einen Stil, der im Bereich der Local-Heroes garantiert die eine oder andere Landpomeranze von der Bettkante direkt in die Federn befördert, denn „No Skills“ ist teilweise wahrlich unwiderstehlich.www.regiomusik.deRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Tim LucasOch, skills beweisen RASKOLNIKOW durchaus auf ihrem Album NO SKILLS. Auch hier wird der heutzutage vermutlich unvermeidliche Einfluss der Red Hot Chilli Peppers deutlich, denn RASKOLNIKOW sind nicht nur rockig und heavy, sondernA auch richtig funky. In den besseren Momenten klingt sogar Soundgarden durch. Und wenn die Band dann mal ein bisschen lockerer lässt, dann wird man auch noch wohlig an den Witz und die tanzbare Kraft von Sublime oder Sugar Ray erinnert. Da kann man dem Sänger nur noch den Sexappeal von Mark McGrath wünschen! A propos: was macht der eigentlich?www.soundbase-online.comRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Torsten SchlimbachBei dem Namen Raskolnikow klingelt es sicher bei dem ein oder anderen. Da war doch mal was? Ganz Genau! Nur eine musikalische Verbindung ist nicht direkt herzustellen, zur Literatur allerdings schon. Dostojewskis Roman „Schuld und Sühne“ sollte ja einer größeren Leserschaft bekannt sein. Nun erklärt sich auch der Bandname, die Hauptfigur des Romans, Rodion Raskolnikow, stand dafür Pate. Gegründet hat sich der Vierer im Jahre 2002 in der Küche. Keine schlechten Voraussetzungen, zumindest wären sie nicht die erste Gruppe, die sich an diesem Ort gefunden und dann eine erfolgreiche Karriere gestartet hat – man denke da nur an U2, aber das ist eine andere musikalische Baustelle und ein anderes Kapitel der Musikgeschichte.Erste musikalische Aufmerksamkeit möchten Raskolnikow nun mit ihrer EP „No Skills“ erregen und so sicher auch den Fokus des ein oder anderen Labels auf sich lenken. Einstweilen nehmen die Jungs so die Promotion erstmal selber in die Hand. 5 Songs verteilt auf 19 Minuten Spielzeit bekommt der geneigte Hörer hier um die Ohren gehauen. Kernstück dürfte dabei sicher der erste Track „Tower“ sein. Also wenn man es nicht besser wüsste, dann könnte das Stück glatt für eine Alice In Chains Nummer durchgehen inkl. Gesang von Francesco Di Tacchio und dies ist durchaus positiv gemeint. Auch Andreas Marr an der Gitarre, Christoph Rössel hinter der Schießbude und Johannes Jeckel am Bass wissen zu überzeugen. Etwas funkiger und grooviger geht es danach mit „Overload“ weiter. Die Gitarre kommt hierbei natürlich auch nicht zu kurz. Ruhigere Töne weiß die Band auch anzuschlaAgen. „Sun Revolver“ plätschert allerdings auch ein bisschen so vor sich hin, der kraft- und druckvolle Refrain macht das allerdings wieder wett. Mit „No Skills“ beweisen die Vier dann, dass sie diese Spielart auch besser beherrschen, bevor es dann richtig losrockt. Auch hier hat man schon die ein oder andere Assoziation zu Helder der 90er. Den rockigen Rausschmeißer gibt es dann mit „Thomas“.Fazit: Das rockt und das fetzt, auch wenn es mal ruhige Töne gibt, so ist der Kern doch Rockmusik. Die Band beschreibt ihren Sound selber als „Feurigen Rock im 70´s Sound mit psychedelisch verspielten Gesangsparts, gefolgt von harten Rockriffs und ergreifenden Refrains“. Die Selbsteinschätzung ist schon recht treffend – ohne Selbstüberschätzung. Allerdings würden Raskolnikow auch als astreine Band der 90er mit Einschlag Soundgarden und Alice In Chains durchgehen. Die Produktion zieht einem zwar jetzt nicht die Schuhe aus, aber an den Instrumenten sind schön Könner und Musiker am Werk. Ebenso ist der Gesang sehr charismatisch und hat sicher einen hohen Widererkennungswert. Doch, die Jungs können was. Einstweilen Daumen hoch für „No Skills“. Bleibt zu hoffen, dass das Talent auch von einer Plattenfirma erkannt wird, ich drücke die Daumen!www.flamingyouth.deRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy FidoFree Rock haben sich RASKOLNIKOW auf die Fahnen ihrer zweiten EP mit fünf durchweg guten Songs geschrieben.Auch wenn der EP-Titel „no skills“ das Gegenteil suggeriert, lässt die selbst produzierte EP der Heppenheimer deren Qualitäten erkennen. Die Band hat ein Gefühl für klares Songwriting, das aber Ecken und Kanten nicht scheut. Sänger Francesco Di Tacchio versteht es, mit seiner an CHRIS CORNELL und MIKE PATTON erinnernden Stimme die Hörerschaft nach mehr dürsten zu lassen. Damit ist die Richtung, in die RASKOLNIKOW gehen, klar umrissen: Grunge der 90er Jahre - auch, wenn die Band selbst sich eher in den 70ern verwurzelt sieht. Die 70er zeigen sich allerdings weniger musikalisch, sondern eher im hör- Aund fühlbaren Spaß am Musikmachen und an dem Anspruch, sich mit Musik kreativ selbst zu verwirklichen.Der Bandname ist übrigens an den Protagonisten aus Dostojewski´s Roman „Schuld und Sühne“ angelehnt, ein verarmter hungriger Student, der zu düsteren Taten getrieben wird, die jedoch komplett schief gehen. Ob man deshalb so eine abschreckende Schriftart für das Artwork verwenden sollte, sei dahingestellt.Der amtliche Sound der fast 19-minütigen EP unterstützt den guten musikalischen Gesamteindruck, lediglich das teils etwas klapprige Schlagzeug erinnert wieder an den leider noch kleinen Status der Band. Aber eine Schippe Dreck gehört nun mal zum guten alten Rock´n´Roll, der in diesem Fall sicher auch live ein Erlebnis ist!www.poprockunion.deRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Marc HendricksBevor ich mit dem Review beginne - Redaktionsmitglied Simone hat mich freundlich darauf hingewiesen, daß ich ja selbst den Schwerpunkt auf gute Platten bzw. gute Rezensionen gelegt hatte, und es deshalb keinen nachvollziehbaren Grund gegen Raskolnikow geben kann. Die südhessische Rockband Raskolnikow hat nämlich noch keinen Plattenvertrag und Demos wollte ich ursprünglich nicht genauer unter die Lupe nehmen. Aber unsere kleine Redaktion einigte sich auf eine Ausnahme, da ich mit einem Trick und unzähligen dümmlichen Argumenten überstimmt wurde. Hier eine kleine Auswahl zur Erläuterung unserer redaktionellen Demokratie: Die CD kam im eingeschweißten Jewel-Case, gedrucktes Cover, gepresste CD, bedruckte CD, 4-Farb-Druck usw. Als ich dann den Schwachsinn mit dem Hinweis auf die qualitativ gute Produktion und die tollen Songs beenden wollte, wurde ich prompt mit meinen eigenen Argumenten überstimmt.Darum gibt es jetzt den Review der aktuellen Raskolnikow-EP "No Skills" hier zu lesen, auch wenn man diese CD vergeblich im Handel suchen wird. Aber diesen Zustand gilt es ja auch zu ändern, nicht wahr. Die Band selbst bezeichnet ihre Musik als "freeRock", d.h. harter Rock im 70er Sound mit psycheAdelisch verspielten Elementen. Sänger Francesco Di Tacchio hält aber nicht viel von vorgegebenen Richtungen und Kategorisierungsversuchen, da er und die Band, die freie und natürliche Herangehensweise von Raskolnikow schätzt. FreeRock eben, ein individueller Sound der nicht am Reißbrett entsteht, sondern aus dem Bauch kommt. Soweit so gut, aber ein wenig möchte ich Raskolnikow doch einordnen, auch wenn mich Francesco per Email steinigt. Und da ist auch schon mein Stichwort, denn mich persönlich erinnern die Gitarren-Arrangements und die scheppernden Drums an die Vertreter des Stoner Rocks, teilweise auch an Grunge-Bands wie Soundgarden oder Pearl Jam. Darüber hinaus hat Francescos Stimme auch einen gehörigen Chris Cornell-Einschlag, was jetzt, wie auch der Rest, als Kompliment gemeint ist. "Tower" und "No Skills" sind für mich die Highlights auf der hier rezensierten EP. Insgesamt dürfte dies aber reine Geschmackssache sein, denn alle 5 Songs sind gelungen und auch wenn die saubere Produktion an einigen Stellen ein wenig fetter sein könnte, dürfte ein Plattenvertrag für Raskolnikow keine Utopie bleiben. Da man die Raskolnikow-CD nicht im Plattenladen kaufen kann, sollte man für weitere Eindrücke auf jeden Fall die Homepage der Band aufsuchen, da man dort einige Songs in mp3-Qualität frei herunterladen kann. Dort erfährt man dann auch, wo man die Band im Jahre 2007 noch live sehen kann, denn auch in diesem Jahr touren Raskolnikow wieder durch Deutschland, um zu zeigen, was Francesco und Band klanglich und stimmlich so alles aus brauchbaren PA-Anlagen herausholen können.www.venue.deRASKOLNIKOW EP "no skills" - ReviewBy Carsten Dobschat“Die Band Raskolnikow kommt aus Heppenheim und bezeichnet ihren Sound als sogenannten "freeRock". Mit dem Begriff kann ich nicht wirklich viel anfangen, aber das macht nichts, denn es ist die Musik die mich hier interessiert. Wie kommt man auf so einen Bandnamen? Raskolnikow ist der Name des Protagonisten in Fjodor Dostojewskis Roman "Schuld und Sühne". DeAr verwahrloste ehemalige St. Petersburger Jura-Student ist pleite, hungrig und lernt so die tiefsten Abgründe des Lebens kennen. In starkem Kontrast zu seinem inneren Selbstanspruch stehen die bedrückenden äußeren Umstände. Seine Kleidung ist zerlumpt und er haust in einem Zimmer von sargähnlicher Enge. Die Band ist ein Fan dieses Romans und wählte diesen Namen, weil sie selbst die düsteren Seiten des Lebens nicht von sich weisen können. Gegründet wurde Raskolnikow 2002 in einer Küche."Und wer regelmäßiger Partybesucher ist, der weiss, dass Küchen immer DAS Kommunikationszentrum sind. Und genu das tut unsere Musik: Sie kommuniziert mit dir!" (Raskolnikow)Anspieltipps:Da kann ich Euch leider keine geben. Wieso? Weil mir auf dieser EP wirklich alle Songs ausnahmslos gefallen. Und bei 5 Songs kann ich mich auch einfach nicht entscheiden was ich nun bevorzuge und was nicht.Ich muss zugeben, dass mich das Coverartwork und der Bandname "Raskolnikow" anfangs sehr verwirrt haben. Passend zum russischen Bandnamen ist die CD mit den bekannten russischen "Matroschka" Puppen übersäht - die Verwirrung war perfekt. Ich konnte mir beim Betrachten der CD absolut nicht vorstellen was mich nun erwartet. Nach dem ersten Hördurchgang war es sonnenklar: Fett produzierter Rock mit 70s- und Indie-Rock Einflüssen und verspielten Gesangsparts, gewürzt mit jazzigen und funkig angehauchten Grooves und Gitarrenriffs. Der Stil ist abseits von jeglichem Mainstream-Mist und orientiert sich somit nicht an irgendwelchen Trends, was Raskolnikow zeitlos erscheinen lässt. Ich kann auch keinen Vergleich zu einer anderen band ziehen was beweist, dass Raskolnikow auf ihre Art einzigartig sind - sie machen ihr Ding. Allerdings kann ich mir unter freeRock immer noch nichts vorstellen. freeRock weil man auf der Homepage der Band die MP3s downloaden kann? Ich bin auch nach dem Hören der CD nicht schlauer, aber das tut der CD keinen Abbruch. Zum Abtanzen ist "no skills" auch nicht wirklich geeignet - eher zum Reinlegen, Zurücklehnen, lauAt aufdrehen und Abrocken. Hier zeigen 4 gestandene Musiker was sie drauf haben und mit ihrem Können stecken sie so manche Rockgröße in die Tasche. 10/10 Punkte gibt's von mir und ich musste da nun nicht lange überlegen :-)www.co-art.comRASKOLNIKOW "no skills" - ReviewBy Uwe„tief einatmen, play drücken, voll aufdrehen, zurücklehnen, ausatmen und bon voyage“ So steht es im Begleittext zur neuen EP „No Skills“ von Raskolnikow. FreeRock nennt die Band ihre Musik, feurigen Rock im 70´s - Sound mit psychodelisch verspielten Gesangsparts, gefolgt von harten Rockriffs und ergreifenden Refrains. So weit, so gut!Was im Begleittext dann doch etwas bemüht und konstruiert klingt, findet auf der CD glücklicherweise nicht seine Fortsetzung. 5 Songs werden von Raskolnikow zum Besten gegeben, die teilweise deutliche 70er-Anleihen erkennen lassen, was aber nicht gegen die Band spricht. Im Gegenteil: Einige der besten und innovativsten Rocksongs stammen schließlich aus jener Zeit.„Tower“ der Opener, legt dann auch gleich mit einem „Aerosmith“-mäßigen Riff los, gefolgt von „Overload“, das leichte Anleihen bei den ganz frühen „Golden Earring“ erkennen lässt. Der absolute Höhepunkt der Scheibe folgt dann mit „Sun Revolver“, einem Song der gekonnt zwischen Ballade und heftiger Rocknummer hin und her pendelt. Sänger Francesco Di Tacchio bietet hier eine herausragende Performance.Danach geht der Platte dann leider ein wenig die Luft aus. Kann der Titelsong „No skills“ anfangs noch ganz gut mit dem selbst vorgelegten Niveau mithalten, fällt der letzte Song „Thomas“ dann leider doch deutlich ab, verliert sich in einem etwas zu bemühten Arrangement und rockt ohne wirkliche Höhepunkte dahin.Alles in allem ist „No Skills“ von Raskolnikow jedoch eine durchaus gelungene Eigenproduktion mit frischen Ideen und drei wirklich guten Songs. Live ist diese Band bestimmt eine Wucht! Also hingehen und ein eigenes Urteil bilden!www.HardHarderHeavy.deRASKOLNIKOW EP "no skills" - ReviewByA Jochen GalstererTendenz: Ideen sind genügend vorhanden und der selbst propagierte Stilmix bildet stets eine eigenständige Einheit dargeboten von Musikern, die spielerisch eine gute Figur abgeben.Review: Liest man den Bandnamen Raskolnikow, vermutet man wohl kaum eine Rockband sondern allenfalls einen russischen Männergesangsverein mit Fellmütze auf dem Kopf und Melancholie in der Stimme. Für alle, die sich weder mit der russischen Sprache noch deren Dichter und Denker auskennen, liefern die Jungs eine Erklärung frei Haus. Ãœbersetzt man Raskolnikow wörtlich, so heißt dies der Gespaltene. Es ist außerdem der Name einer Romanfigur in Fjodor Dostojewskis Schuld und Sühne. Aha, wieder etwas gelernt. Aus Begeisterung für diesen Roman hat sich das Quartett aus Hessen schließlich auf den Namen Raskolnikow geeinigt.Sie selbst beschreiben ihren Stil mit freeRock und das trifft es eigentlich ziemlich genau. Schon der erste Song "Tower" vereint jede Menge Ideen in sich. Hier variieren die Gitarren von Mute bis Feedback und auch die Rhythmusabteilung hat einiges zu leisten, will sie den funky Riffs zu Beginn genauso folgen, wie rockigen Intermezzos und einen jazzigen Sprint am Ende. Francescos Stimme passt dabei recht gut ins Konzept und bekommt auch genügend Freiraum zur Entfaltung. Wird's mal etwas enger, weiß er sich durchaus mit seinem "Instrument" zur Wehr zu setzen. "Overload" präsentiert sich etwas flotter und geradliniger, wobei auch hier mit Abwechslung nicht gegeizt wird. Slap-Gitarre und -Bass sind eindeutig die dominanten Elemente, wobei auch die Rock-Gitarre dazwischen sägen darf. Slow-Rock Start bei "Sun Revolver", dass sich jedoch nicht mit dem Balladenanstrich begnügt. Hier schlägt die Stunde Francescos, der mit seinem leidenschaftlichen Engagement dem Song einen besonders emotionalen Touch verpasst. Die Instrumente halten sich überwiegend bedeckt und bieten nur gegen Ende dem Gesangspart Paroli. Der Titel-Song "No Skills" forciert das Tempo und erscheint von Anfang an aggressiver mit einiAgen progressiven Anleihen. Das Thema selbst ist jedoch durchaus harmonisch mit dem gewissen Ohrenschmeichel-Touch. Wer bisher nur kreischende und sägende Gitarren-Soli gewohnt war, wird hier wohl zunächst etwas erstaunt reagieren, was eine E-Gitarre noch so alles für Programme drauf hat - und den nötigen Nachdruck liefert der Langsaiter. Stand da nicht irgendwo noch etwas von psychedelischen Parts? Richtig, und bei "Thomas" verschaffen sie sich auch etwas mehr Gehör, als bisher. Da es mir kaum möglich war, schon beim ersten Durchlauf alle Feinheiten zu entdecken, genehmige ich mir erst einmal einen Neustart.Fazit: Eigentlich haben sie alles richtig gemacht. Von Anfang an ein konsequente Weigerung sich in irgend eine Schublade stecken zu lassen, steht immer dann gut zu Gesicht, wenn man weiß, was man will und auch das nötige Handwerkszeug so sicher beherrscht, dass der Wechsel in die unterschiedlichsten Metiers fließend erfolgt. Hier kann ich durchaus die volle Punktzahl vergeben, aber... es wäre gut gewesen, hätte man dem Drummer noch ein paar Kessel mehr spendiert. Das ständige Dreschen auf's gleiche Fell (oder vielleicht passt die Abmischung nicht) hat meine Nerven doch etwas strapaziert. Wohlgemerkt geht es hier nicht um das technische Können des Mannes hinter der Schießbude, denn seinen Job meistert Christoph prima, sondern um seine etwas spärliche Kesselauswahl.www.sleaze-metal.comRASKOLNIKOW EP "no skills" - ReviewBy Jörg Brenzel“Oh mein Gott, was für ein grässliches Cover“, das waren meine ersten Gedanken zu der „No Skills“ EP von den deutschen „Raskolnikow“ und ihr gebt mir doch recht oder? Nun, bei einem solchen Artwork hat man doch so richtig Angst auf die Musik die einem vielleicht um die Ohren bläst und vielleicht wächst kein Gras mehr da wo die Töne einen Volltreffer landen? Die Angst ist allerdings unberechtigt denn „Raskolnikow“ spielen coolen Freestyle Rock mit netten Melodien und einem Sänger (Francesco Di Tacchio) mit wieder erkennungs- Wert. Der fette Opener „TowAer“ gefällt mir wirklich sehr gut, straighte Hookline und ein fetter Refrain, was mit dann leider bei „Overload“ etwas fehlt. „Sun Revolver“ (heisst der Titel so?) und der Titeltrack „No Skills“ sind dann ohne Zweifel wieder klasse und der Sound ist wirklich sehr druckvoll, wobei das Kompliment hier eindeutig in Richtung Produktion geht. Mit „Thomas“ geht die EP dann auch schon wieder zu Ende und ich hätte ehrlich gesagt gerne noch mehr von „Raskolnikow“ gehört, denn die Band hat etwas was mir sehr gut gefällt und das ist die Eigenmarke die sie hier verkörpern, mir fehlt ehrlich gesagt keine Band ein mit der ich die Deutschen vergleichen könnte. Coole EP die Appetit auf mehr macht………www.rocktimes.deRASKOLNIKOW EP "no skills" - ReviewBy Ulli HeiserAchtzehn und eine halbe Minute. Nicht unbedingt eine Zeitspanne, die ich normalerweise mit fünf Tracks in Verbindung bringe. Aber hier passt das, weil in dieser (relativ) kurzen Zeit einiges in des Rezensenten Lauscher dringt, was andere in einer Stunde kaum schaffen. Die Protagonisten im Alter zwischen 25 und 31 Jahren aus dem hessischen Heppenheim lassen es prima krachen und bezeichnen ihren Stil als 'Free Rock'. »Feuriger Rock im 70's Sound, psychedelisch verspielte Gesangsparts, harte Rockriffs, ergreifende Refrains...« "Overload - ?????????a" ist für mich die Hammernummer, weil in einem irren Groove eine Mischung aus Lake'scher Spielfreude, harten Riffs und geilen Saitenläufen auf mich losgelassen wird. Das trifft voll meinen Geschmacksnerv. Härte, vergleichbar etwa mit Bands wie Nirvana oder Creed. Gitarrenorgien, aber auch fein gespielte Soli in "Sun Revolver - ??????? ?????a". Begeistert Andreas beim Bauen von meistens düsteren Gitarrenwänden, kann man ohne zu übertreiben auch Francescos Stimmbändern nur Gutes attestieren. Musik und Vocals passen wie die berühmte Faust aufs Auge. Die Rhythmusabteilung, bestehend aus Christoph und Johannes, sorgt tritt- und taktfest für die rockige Umgebung. Von wegen "No Skills - ????????"! Die NummeAr schiebt sich mit breiten Armen, alles aus dem Weg räumend ins Geschehen. Es rummst gewaltig, Johannes am Viersaiter brabbelt die Breaks ein und die Band driftet aufs Angenehmste in leicht psychedelische Gefilde. Die verzerrte Gitarre schwebt in bester Stranglers-Manier ("Nice 'n' Sleazy"), bis urplötzlich die 'Wand' aus Gitarre und Bass den Ausflug in die Vergangenheit zurückholt und zum letzten Track "Thomas - ???a?" überleitet. Die achtzehn Minuten sind viel zu schnell vorrüber. Ja, das Implementieren der kyrillischen Schrift hat länger gedauert und ich überlege, wieso Raskolnikow überhaupt die Songnamen auf russisch angibt. Ein Faible haben die Musiker ja für dieses Land, bzw. einen Vertreter desselben, kommt doch der Bandname aus Fjodor Dostojewskis Roman "Schuld und Sühne". In dem Roman, welcher von allen vier Musikern begeistert gelesen wurde, gibt es die heruntergekommene Figur Raskolnikow, welcher die düsteren Seiten des Lebens kennen lernt. Auch das Cover weist gen Osten und zeigt die berühmten Matroschkas. Die Band Raskolnikow besteht seit 2002 und brachte 2004 ihre erste Scheibe, "Fate and Love", heraus. Nach dem Hören der EP wünsche ich mir einen Longplayer, denn die Musik macht Appetit. Und da Appetit auch meistens was mit Kochen und Küchen zu tun hat, möchte ich zum Schluss die Band sprechen lassen. Aber nicht ohne darauf hinzuweisen, dass alle Tracks auf der Bandseite gehört werden können. Also holt auch ihr euch Appetit. »Geboren wurde die Band in der Küche und wer regelmäßiger Partybesucher ist, der weiß, dass Küchen immer DAS Kommunikationszentrum sind. Und genau das tut unsere Musik: Sie kommuniziert mit Dir!«www.allover-ffm-rock.deRASKOLNIKOW EP "no skills" - ReviewBy Peter AntonsRASKOLNIKOW, was aus dem Russischen übersetzt wohl soviel wie „Der Gespaltene“ bedeutet, kommen aus dem schönen Heppenheim im südlichen Hessen. Erbarmen, zu spät! Die Hessen kommen? Weit gefehlt. Dieser Spruch haut in diesem Fall nun überhaupt nicht hin. Denn das ist wahrlich keineA schlechte Leistung, was die vier Burschen hier abliefern. Das ganze musikalische Gewand nennen sie Freerock, was auch immer das bedeuten soll. Ich denke mir mal, free sagt uns nur soviel, dass man diese Combo in keine Schublade stecken kann und dass deren Art von Mucke viel zu breit gefächert ist. Und Rock? Na klar, hier wackeln die Wände und jeder Muskel, na fast jeder, zuckt beim Abspielen dieser Scheibe. Diese EP besteht aus fünf Stücken, wobei „Tower“ den Anfang macht. Erst ein absolut cooles Gitarrenriff und dann der einsetzende 70er Jahre Rockstyle. Ach, ich wollte ja keine Schubladen öffnen, aber das trifft es wohl am ehesten. Nix desto trotz ist der erste Track ein gelungener Opener und zeigt, dass diese Band ihr Handwerk versteht. Dann kommt „Overload“, ein schon etwas modernerer Song, bei dem mir die funky Gitarre am besten gefällt. „Sun Revolver“ erinnert mich ein weinig an PEARL JAM. Ich weiß auch nicht warum. Wahrscheinlich wegen dem Wechsel vom langsamen traurigen bis hin zum rockigen aggressiven Gesang und der ähnlichen Stimme. Ich hoffe, dass ich jetzt nix Falsches gesagt habe, aber das waren meine ersten Gedanken bei diesem Stück. Nun der Titeltrack der EP. „No Skills“ ist der Rocker auf dem Album, geht ziemlich nach vorn und hat die besten Solis am Start. „Thomas“ (wem auch immer dieser Titel gilt) schließt den Silberling ehrwürdig ab. Würde mich freuen, auch in Zukunft von RASKOLNIKOW zu hören. Checkt sie einfach mal über die Bandhomepage ab!www.fomp.deRASKOLNIKOW EP "no skills" - ReviewBy Martin SlominskiBewertung Raskolnikow kommen aus Heppenheim und nennen Ihren Sound freeRock. Okay, mit dem Begriff kann und will ich nichts anfangen, aber hier gehts ja schließlich um den Sound und nicht um Schubladen.Mit "no skills" legen Raskolnikow eine verdammt souveräne EP vor, die sich in keinster Weise verstecken brauch. Man merkt direkt beim ersten Ton, dass hier erfahrene Musiker im gestandenen Alter am Werk sind. 5 Songs geben Raskolnikow zum Besten, die irgendwAo zwischen 70er-Rock und ein wenig Indie-Rock anzusiedeln ist. Vergleiche sind hier eher fehl am Platz, denn "no skills" klingt einfach nicht wie irgendetwas anderes, sondern erstaunlich frisch und innovativ. Klingt z.B. "overload" relativ poppig, zeigt sich der Song "tower" im eleganten Stoner-Gewand. Der Abwechslungsreichtum bei gerade ein mal 5 Songs ist verblüffend - klingt aber vom ersten bis zum letzen Ton sehr stimmig.Klar sollte man bei Raskolnikow eher offen für verschiedene Genres sein, aber wer das ist, der wird sich wundern, was sich hinter dem Begriff freeRock verbirgt. Abtanzen würde ich zu "no skills" eher nicht, dafür wirkt das Gesamtpaket zu komplex, aber für einen relaxten Nachmittag ist die Platte bestens geeignet. Raskolnikow - Ihr dürft gerne wiederkommen!(martin) freeRock is the only description of RASKOLNIKOW´s music that works out clearly without reservation. They are audibly influenced by the 70´s & 90´s. Melodic parts followed by hard rockriffs and stirring refrains, cheeky grooves blend with driving rock in an abslutely seductive way and surely will make you turn loose...

To the greatest possible extent RASKOLNIKOW avoid any kind of artificial sound-effects which makes our music find the straightest way to the audience. The lyrics tell us about the most engraving moments of our lives in a psychedelic way. Short and sweet:...it´s rockin`!!!

Away from the mainstream and unimpressed by weekly changing trends RASKOLNIKOW, who are musically seeking for individuality and self-realization, allow their creativity to run free.


Raskolnikow, Raskolnikow... where on earth does this bandname come from?
Literally translated Raskolnikow means the split in his mind. It is the name of the protagonist in Fjodor Dostojewski´s novel Crime and Punishment.
The former St. Petersburger student Rodion Raskolnikow who is
down-at-heel, hungry and impoverished gets to know the blackest depths of human life. Harassed by depressions he decides without further ado to kill and rob an old pawnbroker although it is completely alien to his nature. Certainly everything goes wrong...
As all band-members read this novel with enthusiasm they easily agreed to call the band RASKOLNIKOW.
Raskolnikow was born in the kitchen and people who regularly go to parties know that the kitchen is absolutely the centre of communication. And that is exactly what RASKOLNIKOW´s music does:

It communicates with you!


My Interests

Music:

Member Since: 12/10/2006
Band Website: raskolnikow.com
Band Members:

Francesco Di Tacchio (*1975) - vox

Johannes Jeckel (*1975) - bass

Andreas Marr (*1975) - guitar

Christoph Roessel (*1981)- drums


Influences:AC/DC, Led Zeppelin, Kyuss, The Doors,Steve Ray Vaughn, Allman Brothers, Django Reinhardt, Tool, At the Drive Inn, Iron Maiden, Dream Theater
Sounds Like:

All our recordings are downloadable for free on our homepage

www.raskolnikow.com

our actual EP "no skills"

RASKOLNIKOW on tour...
Record Label: www.tourgig.de
Type of Label: None

My Blog

4 F A M E, High and Wasted & ROCKETQUEEN über die RASKOLNIKOW EP/CD "no skills"

Wenn man darüber nachdenkt, was man als Musiker so alles braucht, fallen einem natürlich zuerst Sachen ein wie Talent, Fleiß, Durchgeknalltheit, eine gehörige Portion Glück...etc. Nun ja, alles das ge...
Posted by RASKOLNIKOW on Thu, 29 Mar 2007 08:37:00 PST

METAL(.de) und METAL EARTH besprechen "no skills"

Klar, Name ist hier Programm und wir sind mal wieder bei der 'IG SCHWERMETALL' gelandet. Das ist auch gut so, denn in jedem langhaarigen Bombenleger schlägt ein Herz aus Rock & Blues. Uns 4 Rocker...
Posted by RASKOLNIKOW on Wed, 07 Mar 2007 06:26:00 PST

RASKOLNIKOW & PROJEKT-CHAOS-2 am 10. März in de´Kutsch

Es hat sich kurzfristig doch noch ein Gig in der Heimat ergeben. Am Samstag, dem 10. März, wird im lindenfelser YE OLD CARRIAGE INN, der guten alten Kutsch..., zusammen mit den Jungs vom grandiosen PR...
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"no skills" rezensiert von METALSPHERES

Das kultige und weltoffene Metalfanzine METALSPHERES aus unserem Rhein-Main "Metropolis" versorgt den musikinteressierten Leser mit fesselnden Interviews, Konzertberichten, CD-Reviews, Locations und v...
Posted by RASKOLNIKOW on Sat, 24 Feb 2007 09:22:00 PST

Lob, Kritik & Co aktuell

Im schönen Mitteldeutschland ist musikalisch so einiges beheimatet, was unsere Geschmacksnerven zum Leuchten bringt. Eine Oase für jeden Liebhaber abgespaceter Rockmusik. Scharen junger Bands, die sic...
Posted by RASKOLNIKOW on Wed, 21 Feb 2007 02:49:00 PST

"no skills" - Reviews bei SKIPMAG und REGIOMUSIK

Jessica vom SKIPMAG, dem vortrefflichen Independent Rockzine aus dem Ruhrpott, hat ihre Lauscher mit den Songs unserer aktuellen EP "no skills" berieselt, ihre Eindrücke vertextlicht und online gestel...
Posted by RASKOLNIKOW on Mon, 19 Feb 2007 08:15:00 PST

8/12 Sternchen für "no skills" vom SOUNBASE ONLINE MUSIKMAGAZIN

in neuer Tag - ein neues Review! Das SOUNDBASE ONLINE MUSIKMAGAZIN ist musikalisch überaus breit gefächert und kaum ein Genre moderner Musik wird hier ausgelassen. Von Rock, Metal und Dark über Pop, S...
Posted by RASKOLNIKOW on Fri, 09 Feb 2007 06:57:00 PST

...und jetzt regnet es Rezensionen!

Gestern, kurz vor der Bandprobe, bellt mein Beagle-eMail-Melder lauthals und benachrichtigt mich, daß frische ePost eingegangen ist. Aha, ein neues Review. Diesmal von POPROCKUNION.de, einem prächtige...
Posted by RASKOLNIKOW on Thu, 08 Feb 2007 09:23:00 PST

CD-Kritiken von HardHarderHeavy.de & VENUE.de

Ein wirklich ausführliches und schön ausgearbeitetes Review über unsere aktuelle EP "no skills" hat Jochen Galsterer, Chefredakteur vom alternativen Musikmagazin HardHarderHeavy.de, da abgetippt. Wer ...
Posted by RASKOLNIKOW on Tue, 06 Feb 2007 08:01:00 PST

"Oh mein Gott,..." - Sleaze-Metal.com über "no skills"

"Oh mein Gott,..." - Sleaze-Metal.com über "no skills" Zunächst steht Vince Black visuell unter Schock! Er schafft es jedoch, seine Ängste zu überwinden, die bunte Scheibe einzulegen und sie letztendl...
Posted by RASKOLNIKOW on Mon, 05 Feb 2007 10:09:00 PST