Weg ans Licht!Da ist ein Weg, ein Weg raus aus dem Dunkel, raus aus der Verzweiflung, an der Wand entlang durch den nasskalten Tunnel der sich wie ins unendliche hin zu dem kleinen weißen Licht windet.
Die Männer deren Gesichter pechschwarz von dem Staub aus der Tiefe gefärbt sind, atmen schwer.
Ohrenbetäubendes Donnern verfolgt sie, das Grollen ruft ihre Seelen und verhöhnt ihre müden Knochen.
Schlägel und Eisen drängen unaufhörlich Zentimeter für Zentimeter in den Stollen.
Schicht für Schicht es hört niemals auf, beiß die Zähne zusammen beiß fester zu, so fest du kannst wie auf das vertrocknete Brot für das es gerade so reicht, für den Tagelöhner für dessen Wehklagen die da oben nichts weiter übrig haben als ein müdes Lächeln.
Was wissen sie schon von dem Schmerz der Menschen wie sie denken und fühlen, was sie Tag für Tag auf sich nehmen während sie die Armut und Krankheit zu Geiseln der Verzweiflung macht.
Können sie uns einen Weg zeigen?
Sie die sich bereichern an unserer Kraft an unserem Tatendrang, dem Willen zu leben unseren Kindern und Kindeskindern ein Fundament zu bauen.
Der Baum des Lebens ist gepflanzt, auf unsere aller Erde so heißt es doch um unser aller Land ist ein Zaun.
Ich kann durch ihn hindurch sehen Morgens wenn die Sonne aufgeht und ich mir die verschlafenen Augen gerieben habe kann ich ihn sehen , da ist ein Weg er führt vorbei an dem Fluss ein Stück durch das Wäldchen in dem wir früher Pilze und Beeren gesucht haben lange bevor sie kamen mit ihren Maschinen und Versprechungen, lange vor der Zeit als Vater noch nicht in den Stollen musste und als er noch gesund war.
Da sehe ich den Weg, er führt vorbei an denen die uns zu Sklaven machen vorbei an den Gedanken von Reichtum und den damit verbundenen Dingen.
Er führt hin zum Menschen, hin zu dir direkt durch dein Herz über deinen Verstand und wieder zurück zu mir!FRENKLIN/F-Type
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