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The Grizzly Adams Band

The Grizzly Adams Band

About Me

1998 – kaum einer kann sich mehr dran erinnern, was das für ein Jahr war! Vielleicht auch besser so! Die von Berti Vogts betreute deutsche Elf um die Flankengötter Heinrich und Ziege sowie „Kamikaze“ Wörns ist soeben gegen Kroatien rausgeflogen und an der Spitze der Charts stehen Celine Dion mit „My heart will go on“ oder Oli P. mit „Flugzeuge im Bauch“.
Vier junge Männer sehen daher keinen anderen Weg ihrem Leben wieder einen Funken Würde einzuhauchen, als eine Punkband zu gründen. Gesagt getan, aber wie soll man den Haufen nennen. Puff Daddy ist schon vergeben und ähnlich gute Namen gibt es natürlich nicht wie Sand am Meer. Nach monatelanger Ungewissheit einigt man sich schließlich auf „The Grizzly Adams Band“, was sich als fataler Fehler erweisen wird, denn kaum einer denkt dabei an den 1a-Typen aus dem sehr empfehelenswerten Film Clerks , dafür aber alle an die unsägliche Fernsehserie aus den Siebzigern. Bösartige Hänseleien durchziehen seitdem die Geschichte der Band und stürzen ihre Mitglieder in einen verzweifelten Taumel aus Trauer und Scham.
Die einzig mögliche Reaktion ist, sich musikalisch völlig unangreifbar zu machen, indem man viermal hintereinander die beste Platte der Welt aufnimmt. „Be like a gun“ und „Stupid group I go“ heißen die ersten beiden auf Chief Recordings erschienen Singles, es folgen die LP „Inflight Entertainment“ auf Stereodrive und finalmente als ultimativer Coup das Anti-Konzeptalbum „Discoscheiße, mon amour!“, dem schon jetzt bleibender Einfluss auf alle Weltreligionen prognostiziert wird. Selbst das Maximum Rock’n’Roll ist von Anfang an schwer begeistert und bescheinigt schon der Debut-Single: “Six Cuts on this little hummer and all are quality tracks – that in itself is a minor miracle.”
Für Leute, die keinen Plattenspieler haben gibt’s die ganze Soße in unregelmäßigen Abständen auch live zu bewundern und mit von der Partie sind dabei unter anderem die Spaceshits, die Masons oder die Turbo AC’s und an den ganz besonders denkwürdigen Abenden auch Bands wie die Nimrods oder die Scumbag Roads. „Live unbedingt hingehen!“, empfiehlt das Ox und liegt damit eindeutig richtig.

My Interests

Music:

Member Since: 9/30/2006
Band Website: thegrizzlyadamsband.de
Band Members: lui - drums & vocals
alex - bass & vocals
jan - guitar
chris - vocals

Sounds Like: Garage-Pop-Punk
Record Label: my ruin/chief rec./GRIZZLY hit recordings
Type of Label: Indie