About Me
Sziastok!I am Olli from Osnabrück !
With my friends we work in the Cable Street Beat movement!
We organize concerts and parties!
Cable Street Beat Osnabrück is an antifascist movement!
There are several Cable Street Beat groups in Germany!
The base is in Gütersloh!
We in Osnabrück organize concerts since 1994 , in 2004 we start to work as Cable Street Beat Osnabrück!
What is Cable Street Beat Osnabrück ?Here you can read it in german ....i am working on an english version:Roots:
Die Cable Street war eine Straße in einem Londoner Arbeiterviertel, in der vor allem Arbeiter und Arbeiterinnen jüdischen Glaubens lebten. Durch diese Straße wollten am 04.10.1936 britische Faschisten unter Polizeischutz einen Aufmarsch veranstalten. Die Menschen, die dort lebten, wehrten sich handfest und vertrieben Faschisten und Polizei. Seither gilt "Cable Street" als Symbol für militanten antifaschistischen Widerstand in England. Die Straße gibt es nicht mehr, aber ein Wandbild erinnert noch heute daran. Es ist ein Aufruf, Faschismus überall dort und in allen Formen zu bekämpfen, in denen er sich zeigt. In der Nachkriegszeit gab es antifaschistische Zeitungen und Musikzusammenschlüsse, die sich nach der "Cable Street" benannten.Warum Cable Street BeatOsnabrück?
Wir sind eine Gruppe von subkulturellen Menschen verschiedenster politischer Strömungen, die sich zusammengeschlossen haben, um antifaschistische Kulturarbeit zu betreiben. Seit Jahren sehen wir wie subkulturelle Kultur von Faschisten mißbraucht wird. Erschwerend kommt hinzu das diese Tendenz keine breite antifaschistische Gegenkultur entwickelt, sondern eher eine unpolitische Fraktion hervorgebracht hat, die ihre Subkultur als reines Wochenendvergnügen versteht. Aus diesem Konsumverhalten heraus kann sich kein aktiver Widerstand herausbilden und rechten Gruppen ist es so ein leichtes Fuß zu fassen. Sich in einer Subkultur zu bewegen und dieser Leben einzuhauchen bedeutet nicht nur zu konsumieren, sondern auch aktive Mitgestaltung und eine klare Absage an faschistische Einflüsse. Es darf nicht soweit kommen das unter dem Deckmantel des „unpolitischen“ beispielsweise gemeinsam mit rechten Arschlöchern gefeiert und getrunken wird (so nach dem Motto: Heute bleibt die Politik mal draußen! In diesem Fall ist es dann wohl eher der Verstand). Schluß damit! Nichts ist unpolitisch. In Zeiten wie diesen, wo Nazi-Horden, Schlips und Kragen Faschisten, rassistische Politik und geistiger Notstand sich breit machen, ist es nötig sich klar zu entscheiden. Wer nicht gegen rechts arbeitet und kämpft, unterstützt damit zwangsläufig Faschisten, auch das ist dann politisch. Allzu oft ist "Ich bin unpolitisch" doch nur die Übersetzung von "Ich will keinen Ärger mit irgendwem". Drauf geschissen! Wir jedenfalls haben keine Lust auf unseren Konzerten, im Fußballstadion oder sonst wo irgendwelche Nazis zu treffen oder sogar noch mit ihnen zu feiern! Faschismus wäre das Ende des letzten bißchen Freiheit und Selbstbestimmung, damit auch das Ende unserer Kultur. "If you have a racist friend, now is the time for your friendship to end!" (Specials). Nazis versuchen in jede Subkultur einzudringen, seien es Grufties, Heavies, Psychos, Gabba-Nasen, RaverInnen..., es ist an der Zeit, klare Verhältnisse zu schaffen. Was wollen wir?
Es ist an der Zeit bei uns regional für mehr Klarheit in den einzelnen Szenen zu sorgen und ein konkretes Gegenangebot zu machen. Cable Street Beat ist keine im üblichen Sinn politische und keine reine Skinhead oder Punk Organisation. Unser Konsens lautet : Antifaschistisch, antirassistisch, antisexistisch, antikapitalistisch und eine klare Absage an Antisemitismus!!!! Außerdem gibt es bei uns keine hierarchischen Strukturen. Hervorzuheben im Bezug auf unsere Veranstaltungen ist der antikapitalistische Aspekt. Keiner von uns zieht irgendeinen persönlichen Geldgewinn aus irgendeiner Show. Wir arbeiten auch nicht mit Bands, Labeln oder Booking Agenturen zusammen, die eben möglichst viel Geld verdienen möchten. Wir arbeiten ausschließlich antikommerziell. Außerdem sollen deine finanziellen Möglichkeiten nicht über den Besuch einer unserer Veranstaltungen entscheiden (sprich wir versuchen die Eintrittspreise so gering wie möglich zu halten, was aber im Kapitalismus manchmal leider nur begrenzt möglich ist). Wir sehen uns nicht als Organisation und wollen auch keine werden. Wichtig ist es uns ein Netzwerk mit anderen Gruppen zu bilden. Wir lieben unsere Art zu leben und gerade deshalb wollen wir durch neue Wege eine Gegenkultur schaffen, die Spaß und Inhalt nicht voneinander trennt. Wir wollen bei unseren Aktionen, Konzerten, Nightern einen klaren Stil und ebenso wollen wir, daß alle BesucherInnen respektvoll behandelt werden, wenn sie uns respektieren. Das heißt, keine sexistische Anmache, keine "Ficken" Sprüche vor oder auf der Bühne, kein Brutalo-Pogo, kein "Hippie-Schubsen". Faschos und RassistInnen fliegen raus. Bands die ihre Mission darin sehen, anderen zu zeigen, daß sie Scheiße im Hirn haben und deshalb allen ausschließlich Dinge über Sex und Saufen vorsingen und sich dabei großartig fühlen, interessieren uns nicht. Nicht das wir was gegen Alkohol oder Sex hätten, aber wer damit bloß rumprollt, ist uns zu blöd. Es geht uns dabei nicht um irgendeine "politische Korrektheit", sondern letztendlich darum, daß alle Menschen, die unsere Veranstaltungen mögen, mit uns feiern können, ohne ständig angeprollt zu werden. Niemand muß sich wundern und jammern, daß es so wenig Frauen in der Szene gibt, wenn diese beispielsweise nicht in Ruhe tanzen können und generell nur als Freiwild gesehen und behandelt werden. All dies sind Fragen der Smartness und des guten Stils.Was machen wir?
Seit Herbst 2004 gibt es Cable Street Beat Osnabrück. Seitdem veranstalten wir regelmäßig Konzerte und Partys . Dies ist der Bereich in dem sich unsere antifaschistische Kulturarbeit bewegt. Wir versuchen unsere Arbeit nicht nur auf Osnabrück zu beschränken, sondern möchten unser Angebot möglichst vielen Menschen an verschiedensten Orten und Städten in unserer Region zugänglich machen. Subkultur zu erleben.Natürlich sind wir nicht unumstritten, weil wir vielen nach "links zu offen" sind. Wichtig ist uns eine klare Abgrenzung nach rechts. Das steht für uns an erster Stelle!!!!Smart, aber nicht brav. Wir wollen feiern, wir wollen Spaß haben, vielleicht auch Dinge zerstören und Leute verhauen, die es verdient haben, aber wir wollen keine sexistische Scheiße auf unseren Konzerten! Und wir werden das durchsetzen, soweit es geht. Wir versuchen auf unseren Konzerten ein Klima zu schaffen, in dem Frauen Platz haben und sich sicher fühlen können. Vor und auf der Bühne, und bei Cable Street Beat selbst. Cable Street Beat soll Sammelsurium verschiedenster Stile und Subkulturen werden.
Wir haben ausschließlich einen kulturellen Ansatz und stehen nicht für eine Partei oder Organisation. Wir sind auch kein Wurmfortsatz der linken Szene. Cable Street Beat ist keine Kaderorganisation. Unser gemeinsamer politischer Ansatz ergibt sich aus unserem Verständnis von Subkultur. Wir sind gegen Rassismus, Faschismus, Ausbeutung, Sexismus, Staatsgewalt und Krieg. Wir wollen ein selbstbestimmtes Leben führen. Cable Street Beat ist u.a. ein Ausdruck davon, ein Freiraum, den wir uns und anderen schaffen. Um einen strukturierten und organisierten Kampf gegen die herrschenden Verhältnisse zu führen, sind einige von uns anderweitig organisiert, das ist nicht die Aufgabe von Cable Street Beat.
Wir wollen mit Cable Street Beat und unserem kulturellen Alternativangebot eine stilvolle Gegenkultur etablieren, um rechten Ideologien von unten her die Basis zu entziehen.Stay rude , stay rebel!!!!!
Cable Street Beat Osnabrück!!check out the other groups in Gütersloh,Berlin and Düsseldorf!Thanks to all Bands who did an concert with us and support
Cable Street Beat Osnabrück:
Attila the Stockbroker,The Barnstormer, Fish Brothers,No Respect,1. Mio. Sachschaden, The Queers, Atarassiagröp,
Talco, Commandantes, Pannonia Allstars Ska Orchestra,
PASO Soundsystem, Los Fastidios, KPX, Bandgeek Mafia,
Mike Mad Butcher, KOB Records, New York Ska Jazz Ensemble,
Palmeras Kanibales, The Incredible Derricks, SKOP, Horst and Allska.de, Klaus and Deep Sound, Ollie Q and the deep six,Jörg and all in CSB Gütersloh,Düsseldorf and Berlin,
Memphis Creeps, The Sentiments, The go faster nuns, The Briggs, Short Fuse
Pierre (Osnabrück), Perry Slalom (der DJ mit der Fernbedienung)and all i forgot.
Thanks to my family and friends who support us!!!!!!
Cable Street Beat Osnabrück strictly antifascist!!!!!