„Von jetzt an sollte alles anders werden“, beschlossen die damals noch recht jungen Aussenseiter aus Dresden im Jahre Zweitausendzwei. Nach vielen kleineren kurzlebigen Projekten entschlossen sich die Schulfreunde Tobias Martin (Schlagzeuger aus Leidenschaft) und Dada Lin (Duschensänger, Gitarrenamateur) endlich eine eigene, richtige Band zu gründen. Anfangs noch unter Namen wie „Dister Steps“,“Toiletears“, „Break“, oder „Crackjack“ spielte die junge Band ihre ersten kleineren Auftritte. Später entschied man sich aber für den Namen „Juliana“, der bis heute auch Programm ist.
Als die Flut dann schließlich Dresden erreichte, stieß gleichzeitig auch der bis dato unbekannte Ausnahme-Bassist Wasko Lasarov auf die Band. Seine Ergänzungen im Tiefenspektrum des Bandklangs (der bis dahin noch jämmerlich an White Stripes erinnerte) vervollständigte die instrumentale Ausstattung der nun stolzen 3-Mann-Combo.
Die gemeinsame Vorliebe für Grunge- und Independentmusik führte schnell zur Entwicklung eines eigenen Stils (der trotzdem schubladentechnisch an eine Mischung an Kyuss und Nirvana erinnert). Schnell bildete sich ein kleiner Fankreis um die junge Band, die nun regelmäßig und gerne auf allerlei Bühnen kleinere und größere Menschenmassen beschallt.
3 Jahre nach der Gründung und den ersten Bandschritten wagte sich Juliana im Juli 2005 endlich ins Studio und nahm ihre erste Demo-CD auf.