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HiWa

ICH BIN DEUTSCHLAND

About Me

HiWa ist als Sohn iranischer Einwanderer in FfM und dem naheliegenden Darmstadt aufgewachsen. 1999 fing er an erste Texte zu schreiben, in denen er bis heute viele Geschichten aus seinem Leben erzählt, aber andererseits seine Feinde mit aggressiven doubletime Raps zerreißt. Der 24 jährige variiert Flows & Styles und lässt sich in keine Schublade einordnen. Er kann auf eine langjährige Bühnenehrfahrung zurückblicken, unter anderem trat er als Support für Azad, Bushido, Kool Savas, RAG, Afu-Ra und viele weitere auf. 2003 gründete er zusammen mit Afro-Hesse und einigen anderen Künstlern die Delta Crew, welche sich im Rhein-Main Gebiet schnell einen Namen machte. Nachdem sich die Formation 2005 auflöste, bildete HiWa zusammen mit J-Stress, Azra & TnT das Label „Schwarzgeld Records“ über das der Label-Sampler „Schwarzgeld Mixtape“ veröffentlicht wurde. Heute konzentriert er sich vornehmlich auf seine Solo Karriere, für die er mit seinem gerade erschienenen "Ich bin Deutschland" Mixtape den Grundstein legte.Checkt seine Seite www.hiwa.biz für mehr Infos. I edited my profile with Thomas' Myspace Editor V4.4

My Interests

Music:

Member Since: 7/16/2006
Band Website: hiwa.biz
Band Members:
Sounds Like: Außer, dass er zum Aufreißen aussieht, verspricht Hiwa bereits nach dem ersten Blick auf das Cover weitaus mehr – die Boesen Zungen aus Darmstadt präsentieren Hiwas Solo-Debüt CD. Dasselbe Cover ist noch „Süd-Hessen Streetrap“ untertitelt. Der Titel selbst, „Ich bin Deutschland“ lässt mich ahnen, dass diese Platte schon Kontroverses enthalten könnte…nun, lass mal hören, was der süß-aussenhende, bös-posierende Darmstädter zu bieten hat.Da ich aber ein gründliches Mädchen bin, das ihren Job als Kritiken-Schreiberin sehr ernst nimmt, schaue ich zuerst auf seiner Homepage…nun, die “Parental Advisory – Explicit Lyrics“ schrecken immer ab…und für diejenigen von euch, die denken, „das schreiben doch alle so…“ muss doch gesagt werden: einige Tracks sind schon ein bisschen „ausdrucksstark“…ein bisschen so, wie Hiwa selbst auf dem Cover – hart, aber süß…der weiche Kern ist sehr wohl spürbar. Die coolste Seite dieser Platte – die einzigartige Beat-Mischung! Ich kann sie mit nichts vergleichen, was ich bis jetzt gehört habe, denn der eklektische Mix, „Persischer Türkenslang“, wie Hiwa ihn selbst auf seinem 9. Track bezeichnet, birgt die Gewürze und Aromen vieler weiterer Kulturkreise. Der 10. Track, „Rätsel“ ist dann wieder melancholisch-träumerisch und lädt ein zum Nachdenken. Der Beat erinnert an Xzibits Paparazzi. Nun, ein bisschen Old School tut immer gut. Gerade solche zeitlose Sachen. Warum denn „Ich bin Deutschland“? Ich denke, weil da alles dabei ist: da kommt der Arbeitslose im Intro zum Wort, die Probleme des interkulturellen Datings auf dem 11. Track „Reiches Mädchen“, Tränen werden sogar mehrfach erwähnt…und Darmstadt als Wiege dieser Stories dringt oft durch. Beeindruckend auch, wie viele talentierte Künstler bei dieser Platte mitagiert haben: Charon (Buckwheats), L-Plizzo Beat, Azra, Wackz, Digga R.A.S., Dableknocka, Rex, Afro-Hesse, Bruder Jakob, J. Stress, Mosbos Beat, Carlitos, ANB und Daddy Cool. Nun zurück zum Beat – die Spannung ist da, die Kritik, die Probleme…nichts wird ausgelassen. Straßen-Rap und supergeile Stories. Der Junge hat’s drauf…ich unterstreiche nun den Beat mehrfach und damit tue ich Hiwa schon ein bisschen Unrecht – seine Story-telling ist aussagekräftig, den Flow stimmt ebenfalls. Das gibt’s echt nicht – ich schreibe nun seit einiger Zeit CD-Reviews und dachte, ich könnte einigermaßen die Stimmung einfangen…ich habe in diesem Fall echt das Gefühl, dass diese Platte so viel mehr verdient hat…stellt euch diese CD-Kritik 10 Mal besser vor, dann seid ihr der Qualität dieser Platte ein ganz gutes Stück näher. Fazit: verpasst diese Platte nicht! Und wenn ihr bei einem Konzert dabei seid, verpasst den süßen Hiwa in Person bloß nicht! (quelle: mkzwo#76 Januar 2007 Review(http://www.mkzwo.de/home/review.php?sid=1784)
Type of Label: None