Music:
Member Since: 04/07/2006
Band Website: www.Polytoxicomane-Philharmonie.de
Band Members:
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Polytoxicomane Philharmonie Members:
H.M. Fishli: vocals, outrageous, queen of the almanac
Matelot au vin: tenor-sax, bass-clarinet, melodica, garlic-sorbet-intonation and onion-banana melodies
The Emir of Quaver: drums, vocals, mushroom-designer and the eye
Wum: guitar, more guitars, keeper of the warm shower melodies, the ear and hair-style continuity
Onkel: bass, guitar, E-piano, keys, brandade de morue in beard, panic noise surgeon
Autopilot: director of subtlety
Sybbi: the fay of merchandise and muffins
Alex: master of pencil and brush
Commander I.M. Crab: tilt
Bjoern: photographer, hunting Jelly-fishes in the dessert
Silke: photographer and dramaturgy
Moke: liquid light creator
Ahula Tinga: inspirer of words, gave birth to Ned
Maik Madsen: didgeridoo on “Late Train to Casket Countyâ€
Steve Jeewee: didge recording engineer, guitar on "Lokus Pokus"
Peter Koch: the train and more
Spike: Cover "Psycho Erectus CD/LP"
Pedro Jonen: Cover "Drosophila Road"
Nasoni-Records - die Koenigskobra unter den Blindschleichen!
Sounds Like: Bedienungsanleitung "Drosophila Road":
Die Fauna geht voran. Impressionen vom Grand Prix der Ornithopter. Die Stubenfliege erweist sich als der Volkswagen unter dem flugfähigen Krabbelgetier. Läuft und läuft und fliegt und fliegt, summa summarum einfach zuverlässig. Dieses grazile Insekt sucht auch die Nähe der Menschen, ein treuer Kamerad an Orten der stillen Versunkenheit, des Versenkens und längst Versunkenen.
1) Opinion:
Die Kapelle heuchelt ein Ständchen im Foyer, wohl-wohl? -ein alter Schlager, gefällig bis gediegen, noch wird Limonade und Prosecco gereicht. Alltäglichkeiten werden zum Tausch feil geboten, die Garderobiere beherbergt Schirm und Mantel, die Damen bleiben behütet. Emsig ziehen riesige Zwerge den Vorhang beiseite, verlegenes Hüsteln huscht durch..s Publikum, nun, die Darbietung ist im Begriff, augenblicklich eine solche zu werden! Es tanzt die Sieben mit der Vier. Wird das neue Hüftgelenk halten? Erstmal reinkommen, wir werden sehen! Man beschließt die Ouvertüre mit einem Lamento über die ewige Wiederkehr des Dings da an sich, des sittlich geächtet und kirchlich Bekämpften. Den elektrischen Biber.
2) Mini-Rock:
Die letzte Apotheke vor dem Asteroidenfeld - Raumfahrergarn wird gesponnen. Andeutungen hinter vorgehaltener Hand, eine Braue hebt sich bedeutungsschwanger, zuerst der erhobene Zeigefinger und dann die Inbetriebnahme des Nickmuskels im Kreis der Hörerschaft. Fragwürdig klingen die Geschichten von Modenschauen auf Beteigeuze und Rigel. Eine „phlegm couture“ für upper-class Aliens. Glibbereskes Gewürm hängt stalaktitös an affektiert pulsierenden Großmolekülhaufen. Von einer terraphilen Phase wird gemunkelt, das knappgebundene Hüfttuch gewährt Ein- und Ausblicke auf freigelegt grünlich-floureszierendes Gebein, schauerlich beschaulich, in Scharen strömen selbst kerngesunde Berichterstatter zu den angedockten Lazarettschiffen. man zelebriere diese Themenvorgabe auf einer handelsüblichen Klampfe, nur zu, der Wahn will kultiviert sein.
3) Late Train To Casket County:
Ethno-Eintopf im städtischen Triebwagen, die Tür fällt ins Schloß und das Kind ruft nach der Mutter. Zu spät, schon wird getrommelt! Kein Klischee bleibt unbedient und das Känguruh schnurrt behaglich. Der Häuptling schreit vögelnd um die Wette, nein halt – der Häuptling schreit mit den Vögeln um die Wette, so jetzt haben wir..s, wo ein Bahnhof steht, da gibt..s auch was zu verstehen! Alt-Englischer Krempel wird zitiert, nach 1.000 Jahren dürfte die GEMA mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen, düster – düster mit Geflüster und dann noch dieses Schmerz-Finale. Der Ernst verläßt bitter die längst verlorene Schlacht und der Uroboros hat nun endgültig die Schnauze voll!
4) Sotto Voce:
Ruhig und gefällig, erden. Schlingernd wühlen sich eigenwillige Karossen durch den zähflüssigen Asphalt, blubb und nochmals blubb, wer fragt nach der Uhrzeit? Damit kann jetzt sowieso keiner mehr was anfangen. Die Häuserzeilen atmen rhythmisch, ja – sie hyperventilieren regelrecht! Wie hören sich die Farben der Verkehrsampel an? Das ewige Fallen in den noch ewigeren Sumpf, fast wie im richtigen Leben. Das gähnende Nichts dröhnt vom Abgrund herauf. Man könnte meinen, Gegenständlichkeit habe irgendwann einmal eine Bedeutung gehabt. IST „irgendwann“ eigentlich davor oder danach! Am Horizont ist Rettung in Sicht, der gute alte Schneppenschnorch schwebt majestätisch heran und ergreift das noch weniger gewordene Nichts mit seinen Klauen und trägt es hinfort. Trügerisch scheint der Burgfrieden, im Maschinenraum müßte nach dem rechten gesehen werden. Noch etwas Musik, dann naht das Ende! Wenn der Metzger mit dem Wah-Wah…
5) The Mirrorman:
Die Stampfkartoffel unter den Reissorten, beherzt hüpfen Dickhäuter durch..s Geschirr. Hier wird man von seinem Spiegelbild erblickt, verstecken hilft selten. Schnurgeradeaus geht die Straße, der linke Ellenbogen ist unterkühlt. Eine Koppel zur Rechten und zwei Gäule darauf – „Psyche“ und „Delos“ - grasen und grasen, das dritte Pferd liegt tot daneben. „Ursachen spielen hier keine Rolle“ - tönt es aus dem Spiegel, noch einmal umschauen im Skurilitätenkabinett, die schließen sicher bald. Und ist das letzte Flieglein geschlagen…
Record Label: www.nasoni-records.com
Type of Label: Indie