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Influences:DAS GRIECHENTUM AN DEN KUESTEN UND IM LANDESINNEREN
Antike
Die altgriechischen Staedte, die hauptsaechlich an den Kuesten des heutigen Epirus gegruendet wurden, spielten eine sehr bedeutsame Rolle in der Geschichte und der Kultur des griechischen Landesinneren. Diese Staedte, wie Epidamnos (das heutige Dyrrachio), Wuthrotos und vor allem Apollonia waren keine Inselchen der griechischen Gegenwart und Kultur, sondern lebendige Vorbilder des Lebens in der griechischen Bevoelkerung.Die Aehnlichkeiten der Staedte in Epirus mit den uebrigen griechischen ist auffallend: man bemerkt auch hier vieleckige und isodynamische Mauern, Parlamente, Theater, Maerkte, Gymnasien, Stoas, griechische Statuen, Tempel der griechischen Goetter, all dies bedeutet griechische Lebensart, griechische Denkweise und griechische Unterhaltung.Viele Formen des gesellschaftlichen und politischen Lebens (wie die Vorschlaege von Generaelen, die Sklaverei), der Gebrauch der griechischen Sprache bei Inschriften und auf amtlichen Schriftstuecken bestaetigen die griechische Identitaet dieser Staedte Amantia, Nikaea und vor allem Wyllis. Betrachten wir zuerst die hauptsaechlichen griechischen Staedte, beginnend mit dem noerdlichsten Punkt des alten Epirus, Dyrrachio.Dyrrachio
Die griechische Kolonie Dyrrachio an der Kueste wurde 627 von Kerkyraeern und Korinthern gegruendet. Ihr urspruenglicher Name war Epidamnos. Spaeter aber, nach dem 5. Jhdt. v. Chr. und vor allem nach der roemischen Periode, ist auf den Muenzen der Ausdruck Dyrrachio gebraeuchlich.Die vorteilhafte geografische Lage der Stadt beguenstigte die Handelsbeziehungen mit dem westlichen Mittelmeerraum. Auszerdem gab der Bau der Egnatia-Strasze durch die Roemer den Haendlern die Moeglichkeit, Handel- und Wirtschaftstaetigkeiten im ganzen Mittelmeer aufbluehen zu lassen.Grosz ist die Zahl an Statuetten von Gottheiten aus Ton, und Inschriften der spaeteren griechischen Periode belegen die Existenz entsprechender Kulttypen der griechischen Goetter.Das griechische Element behaelt ab dem 4. Jhdt. v. Chr. stabil und unbezweifelt die Oberhand. Es ist wohl bekannt, dasz fuer eine Zeit (im 4. Jhdt. v. Chr.) Koenige der Illyrier Dyrrachio eingenommen haben und sogar silberne Muenzen praegten (Monusios, 3. Jhdt. v. Chr.). Allerdings wegen der strategisch-wirtschaftlichen Lage, die es hatte, nach dem Hindernis, das oft hervorgerufen wurde in den Handelsbeziehungen zwischen Griechen und Roemern. Die Roemer nehmen Dyrrachio ein und werden es Colonia Ivia Augusta Durrachinorum nennen.Dann bauen sie auch das Amfitheater mit 20000 Sitzen. Als letztes Monument der fruehen byzantinischen Epoche kann man die Mauern betrachten, die Kaiser Anastasios I. (491-518 n. Chr.) baute, nachdem die Angst vor den Gothen vorueber war.1081-82 nehmen die Normannen die Stadt ein, und es folgen der Reihe nach die Byzantiner, die Venezianer, das Despotat von Epirus, die Andeganen, und schlieszlich 1501 die Tuerken.
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