About Me
«Wenn Du loslässt, wird es auf Dich zukommen». Dieses Motto hat sich im Leben von Nubya, insbesondere im Laufe ihrer bisherigen beruflichen Karriere, schon oft bewahrheitet.
Nubya wird in Basel geboren und wächst als Tochter eines Nigerianers und einer Schweizerin als Einzelkind auf. Im zarten Alter von sieben Jahren beginnt sie mit klassischem Klavierunterricht und hält neun Jahre lang durch bis sie 16 Jahre alt ist. 1990 wird für Nubya ein Jahr der Wende, hört sie doch erstmals die Stimme der grossen Whitney Houston. Zutiefst beeindruckt beschliesst Nubya, ab jenem Moment Gesangsunterricht zu nehmen und Sängerin zu werden. Eine Entscheidung, die sie bis heute nie bereuen sollte.
Nach ihrer Matur zieht es Nubya für ein Jahr nach New York, wo sie im Jazz Department der «New School For Social Research» immatrikuliert. Während sie tagsüber alles über Jazzgeschichte, Komposition und Improvisation lernt, zieht sie nachts mit ihren Academy-Freunden durch die verrauchten Bars der Lower Eastside. Hier versuchen an den sogenannten «Open Mic-Sessions» allabendlich neue Talente auf sich aufmerksam zu machen. «Während irgendeine unbekannte Band spielt, hüpfst du auf die Bühne, schnappst dir das Mikro und beginnst zu improvisieren», erinnert sich Nubya. «Entweder du hast es drauf und sie lassen dich nicht mehr von der Bühne oder sie pfeifen und buhen dich aus dem Club. Hier ist die Linie zwischen Himmel und Hölle hauchdünn.» Mit ihrer hinreissenden Mischung aus Mut, Charme und Talent weiss Nubya jedenfalls stets zu punkten, weshalb ihr in der Szene rasch viel Anerkennung und Respekt zuteil wird. Hier erhält sie auch einen Spitznamen, der zu ihrem Markenzeichen werden sollte: «Jemand fing an, mich Nubya zu nennen. Und dabei ist es bis heute geblieben.»
Zurück in Basel schreibt sich Nubya in der Universität ein und studiert dreieinhalb Jahre Wirtschaft. Nebenbei singt sie in den verschiedensten Jazz-, Blues- und Pop-Bands, bis es schliesslich im Jahr 1996 zu einer bedeutsamen Begegnung mit Bo Katzman kommt, wird sie von ihm doch als Special-Guest seiner Gospel-Tour 19997/98 engagiert, was ihr Auftritte vor über 35‘000 Zuschauern beschert. Noch vor dieser Tour erscheint ihre Debüt-Single «I’m Dreaming», die es bis auf Platz 17 der Schweizer Charts schafft. Nubyas Live-Auftritte, unter anderem als Chorsängerin von Céline Dion, mehren sich zusehends. Das Debüt-Album «From the Bottom of my Heart» aus dem Jahr 1999 wird zum Überraschungshit. Eine CD, welche die Medien als ein überaus gelungenes Werk loben und Nubyas Stimme als eine interessante Mischung zwischen jenen von Sade, Whitney Houston und Mariah Carey umschreiben. Mit ihrem Erstlingswerk findet Nubya gewissermassen auch ihrem persönlichen Stil, den sie noch heute als einen Mix zwischen Pop, Jazz und Soul umschreibt.
Und da es im Leben keine Zufälle gibt, wird sie 1999 für das Vorprogramm von Whitney Houston im Züricher Hallenstadion gebucht. Der als Halb-Playback geplante Auftritt misslingt. Die CD springt. Nubya reagiert beziehungsweise improvisiert blitzschnell, ändert das Programm, intoniert einen Gospelsong und lässt sich dabei von einem Pianisten live begleiten. Die Menge tobt! Fortan reissen sich auch die Medien um den neuen Stern am Gesangshimmel.
Ab dato geht alles Schlag auf Schlag: Im folgenden Jahr moderiert Nubya als Nachfolgerin von Michelle Hunziker insgesamt zwei Staffeln der wöchentlichen Lifestyle-Sendung «Cinderella» auf TV3. Sie tritt im Rahmen von «Art on Ice» auf und singt ein Duett mit den «Scorpions». 2002 erscheint in der Schweiz ihr englisches Album «My Wish», welches vom bekannten schweizer Produzenten Urs Wiesendanger produziert wird. Es folgt eine Club-Tour mit Band durch alle renommierten Clubs der Schweiz. Anschliessend geht Nubya zusammen mit einem 45-köpfigen Orchester im Rahmen von «Classic Cinema» auf Schweizer-Tour und singt die grössten Hits der Kinogeschichte. Es folgt eine gigantische Veranstaltung mit einem riesigen Symphonie-Orchester im legendären KKL- Luzern, wo sie James Bond-Klassiker zum Besten gibt und fliegt wenig später, vermittelt durch die Schweizer Botschaft, nach Brasilien, um dort neben «Zezé di Camargo e Luciano» bei einem Konzert vor über 10‘000 Menschen aufzutreten. Etwa zur gleichen Zeit meldet sich ihr alter Bekannter Uli Roth, der mittlerweile als Manager der deutschen Erfolgsband «Pur» fungiert. Konkret geht es um ein Duett mit Pur-Sänger Hartmut Engler. Schon bald steht Nubya mit Hartmut im Studio und wenig später auch als Gastsängerin der vorletzten «Pur-Tour» vor weit über einer halben Million Menschen auf den grössten Bühnen Deutschlands. Es folgt ein weiteres Highlight, wird Nubya doch für die «Nokia Night of the Proms» verpflichtet, wo sie neben Rocklegenden wie Roger Daltrey (The Who), Manfred Mann und Chris Thompson in den grössten Hallen Deutschlands zu überzeugen weiss. Über Uli Roth lernt Nubya auch Götz von Sydow kennen, seines Zeichens Produzent von Yvonne Catterfeld und Laith Al-Deen. «Wir waren uns auf Anhieb sympathisch», erinnert sich Nubya. Aus dieser anfänglichen Sympathie sollte sich schon bald etwas ergeben, singt Nubya doch wenig später im Studio einige von Götz von Sydow vorgeschlagen Demos ein. SonyBMG zeigt sich von diesen Demos dermassen begeistert, dass Nubya augenblicklich unter Vertrag genommen wird. Im Oktober 2005 erscheint denn auch ihr drittes Album «Auf meine Weise», auf welchem Nubya erstmals deutsch singt.
Seit nunmehr acht Jahren steht Nubya bei der Managementfirma Katz Music Event AG unter Vertrag. Zu Beginn dieses Jahres konnte Manager Edgar P. Lehmann den langjährigen Wunsch von Nubya, ein Album mit den Qualitäten einer Live-Performance aufzunehmen, in die Tat umsetzen. Diese Stärke, durch welche sie seit Jahren internationale Anerkennung geniesst, sollte vollumfänglich zum Ausdruck kommen.Nubya zeigt sich von der Idee begeistert, zumal das Album als Live-Recording mit ihrer Bühnen-Band realisiert werden und kein Geringerer als Bo Katzman als Produzent und Arrangeur agieren soll. Sehr rasch wird aus dieser ersten Idee denn auch ein konkretes und überaus erfolgversprechendes Projekt, setzen sich Nubya und Bo Katzman doch zum Ziel, veritablen Klassikern der Rockgeschichte einen gänzlich neuen Sound einzuverleiben. Songs notabene, die im Grunde gar nicht zu Nubyas Musikstil passen, jedoch mit viel Liebe zum Detail «für sie passend» arrangiert werden. Das Resultat erweist sich mehr als beeindruckend, sind Welthits wie «I was made for loving you» (Kiss), «Cold as ice (Foreigner) oder «(I can’t get no) Satisfaction» (The Rolling Stones) doch kaum wiederzuerkennen. Ganz gezielt arrangiert Bo Katzman sämtliche Songs als «Acoustic Pop», um das warme und wohltuende Timbre von Nubyas Stimme mit aller Präsenz ins Zentrum der Performance zu stellen. «Love Rocks» erscheint am 14. September.
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