Es war im Jahr 2007, der 12. Januar, in Berlin. Die Rock-Göre Vivian, auch bekannt als Frontsau der Band Likrish, wechselte die Fronten: Mit der Band Vivian & die Lebowskis hat sie nur ein Ziel: Jazz mal anders! Dafür bekam sie die besten Musiker der Stadt: Drummer Charly Köhn, der Mann, nach dem die bekannte „Charly-Köhn-Snare“ benannt wurde, und Daniel Francisco Vargas, den gechilltesten Latino der Welt, am Kontrabass.
Die Lebowskis bekamen Ihren Namen durch die Anlehnung an den Film „The Big Lebowski“. Die Band soll den etwas anderen Durchschnitts-Unbürger, „den Dude“, repräsentieren. Auf dem Teppich geblieben, flogen sie durch die skurillsten Clubs und Kneipen Berlins.
Es war an einem Sonntag im August, als plötzlich ein wild gewordener Autodidakt auf die Bühne sprang und sich unaufgefordert ans Piano setzte. In diesem Moment war der Band eins klar: Dies ist ein Lebowski.
So zogen sie hinaus in die Welt und zeigten, dass eine Großstadt auch andere Seiten hat.
Die Band bedient sich diverser Musikrichtungen und spuckt eine ganz neue, frische Art von Jazz aus.
Die verschiedenen Einflüsse kommen nicht von ungefähr – es sind die Menschen. Vivian bringt den Rock und den Hip Hop, Charly den Funk, Daniel den Jazz, und Alex ist sowieso eine wandelnde Jukebox.Das Rezept ist einfach: Man nehme Themen der Großstadt, mische Gefühl dazu, vermenge es mit guter Laune, würze es mit Rhythmus, und streue es auf Jung und Alt.
In Berlin spielten sie sich von der kleinsten Kneipe hoch bis hin zum Sage Club, was zur Folge hatte, dass eine wilde Verfolgungsjagd mit Redakteuren, Fernsehteams und Radiomoderatoren begann.
Zur Fete de la Musique 2008 scheuten sich Vivian & die Lebowskis nicht, auf offenerer Straße ein Verkehrschaos anzurichten.
Und ob White Russian nun mit Milch oder Sahne, on the rocks oder nicht – ist am Ende doch eh scheißegal.
************************************************************ *********• " Vivian und die Lebowskis faszinierten mit frischen deutschen Texten, bei denen neben Jazz-Elementen vor allem der Soul in der Stimme von Sängerin Vivian bewegte. Der Auftritt hatte gar Einfluss auf den Verkehr: Vivian und die Lebowskis scharten [...] so viele Zuhörer um sich, dass diese sogar auf der Fahrbahn stehen mussten." (MAZ)
• "frech, [...] mit viel Gefühl" (Märkische Zeitung)
• "Daran kommt niemand vorbei." (PNN)
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