Der LuZi [DD] [1683 Empire]

Der Regen ströhmt auf die Erde und prallt auf den Asphalt, Dort zerspringt er vor meinen Füssen, wie ein Kristall, Als wären es Tränen von Engeln, die herab vom Himmel falln, Wie der Apfel vom Stamm, wie Kokosnüsse von Palmen, Ich steh im Schauer, streck die Arme aus und bin pitschnass, Ich versuch sie aufzufangen, als wärn die Tropfen aus Glass, Nein, man kann sie nicht retten und auch nicht beschützen, Kleine Kinder in Gummistiefeln spieln in den Pfützen, Es ist vorbei mit schwitzen, Jetzt heisst es donnern und blitzen, Der Regen schmeckt heute süss, doch er war auch schon bitter, Auch wenn ichs bedauer, Ich weiss schon bald schmeckt er sauer, Das ist Anlass zum trauern, Für das Vieh und den Bauern, Eine sehr schlechte Ernte durch ein versäuchtes Feld, Ein trunkener Bauer, der seine Tomaten zählt, Bald wird es schwer sein sich zu waschen, mit der Seuche im Wasser Keine Verwendung mehr für Seife, Shampoo und Zahnpasta, Die Menschheit gewöhnt sich dran, sie trägt schon zuviele Laster, Die Ozonschicht wird schwacha,
Von wegen "Alles ist Machba",
Sprüche und Ratschläge sind nichma mehr gut fürn Lacha,
Wann wird der Himmel wieder klar, wann gehn die Wolken weg? Wann ist die Sonne wieder gelb, anstatt schwarz wie Dreck?, Noch kitzeln euch die Sonnenstrahlen, doch schon bald steht ihr im Regen, Ausser Glut ist nichts was bleibt, Wenn der Wasserspiegel steigt, Deine Stadt Flussabwärts treibt, Verschlungen von einer riesen Welle, Wie reissende Wasserfälle, unter die ich mich stelle,
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