Terrorverlag Webzine

WERBUNG IN EIGENER SACHE:
DER TERROR F�HRT REGIE
39,95 EUR
Voraussichtlich ab dem 18.01.2009 lieferbar.
AKTUALISIERTE NEUAUFLAGEvon MICHAEL CHOLEWA und KARSTEN THURAU
Hardcoverbuch; Deutsche Sprache; ca. 450 Seiten komplett in Farbe
Mit DER TERROR F�HRT REGIE haben die Autoren ein Genre gew�rdigt, welches die traditionelle Filmliteratur bisher weitgehend ignorierte: Den italienischen Gangster- und Polizeifilm. Zwischen 1968 und 1982 erschufen die unterschiedlichsten Regisseure eine beachtliche Anzahl an Beitr�gen zur Bew�ltigung des urbanen Terrors ihres Landes. Von k�nstlerisch bis spekulativ, sind zu diesem Thema alle Arbeiten in diesem Buch enthalten. Die Verfasser dieses Werkes nahmen sich der stiefm�tterlich behandelten Exponate mit dem Anspruch an, zu unterhalten, als auch detaillierte Informationen zusammen zu fassen. F�r jeden Liebhaber abseitiger Filmkunst, darf die nun hier vorliegende neu �berarbeitete Auflage von DER TERROR F�HRT REGIE zur Pflichtlekt�re werden.
Inhalt dieses Buches: ca. 200 Filme im Hauptteil detailliert besprochen und neu �berarbeitet 750 artverwandte Filme im Anhang, �berarbeitet von Heiner Thimm 600 zum Teil seltene Coverabbildungen neue Plakatmotive und Fotos 250 Schauspielerfilmographien, durchgehend bebildert. Die 10 einflussreichsten Regisseure des Genres zusammen gefasst Interview mit Fernando Di Leo
Die bisher weltweit einzige Aufarbeitung zum Thema italienischer Polizei- und Gangsterfilm, von Michael Cholewa und Karsten Thurau, kommt jetzt in einer komplett �berarbeiteten farbigen Neuauflage vom MPW- Verlag auf geballten 450 Seiten. Die Autoren setzen sich mit DER TERROR F�HRT REGIE ausf�hrlich und penibel mit einem der letzten erfolgreichen und kontrovers diskutierten Kapitel europ�ischer Filmgeschichte auseinander. Neben einem Hauptteil, in dem 200 Filme ausf�hrlich besprochen wurden und mit seltenem zum Teil nie gesehenem Bildmaterial illustriert, gibt es noch einen 110-Seitigen Anhang mit artverwandten Filmen sowie in Deutschland nicht gelaufene Filme. Dem schlie�t sich eine ausf�hrliche Schauspieler-Datei an. In der alle wichtigen Haupt- und Nebendarsteller mit Bild und Kurzfilmografie erfasst wurden. Sowie eine Besprechung und �berblick �ber die f�r das Genre wichtigen Regisseure. Dabei eines der letzten Interviews mit Fernando Di Leo aus dem Jahr 1999, welches hier zum ersten Mal in voller L�nge ver�ffentlicht wurde.
Warum hei�t der Terrorverlag eigentlich Terrorverlag?
Weil 2 k�hne Streiter f�r abseitige Kunst mehrere Jahre ihres Lebens damit verbracht haben, ein Buch �ber italienische Mafia- und Gangsterfilme zu schreiben. Als es dann 1999 fertig und nach einem bekannten Streifen „Der Terror f�hrt Regie“ getauft worden war, wollte es selbstredend kein arrivierter Verlag herausbringen (obwohl es nat�rlich eine absolute Granate war!). Also gr�ndeten Michael Cholewa und Karsten Thurau den Terrorverlag noch weit vor DEM 11.September und ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was f�r ein Medien Imperium einmal daraus erwachsen sollte.
Wie ging es dann weiter?
Das Buch wurde selbst produziert und vertrieben und erstaunlicherweise auch abverkauft. Das Ger�cht einer Neuauflage h�lt sich hartn�ckig. Danach brachten wir ein noch viel besseres Buch heraus, das nat�rlich nicht von uns sondern vom weltber�hmten Filmexperten Christian Kessler stammte. Der Titel war nicht minder bildhaft: „Willkommen in der H�lle“, ein wenn nicht DAS Lexikon �ber den Italo Western. Auch ein Magazin namens „Subversiv“ zierte ein paar Ausgaben lang die Bahnhofskioske. Dann wurde es im filmischen Sektor eher ruhig um den Terrorverlag, wenngleich es immer mal wieder Interviews und dergleichen gab.
Und warum dann auch noch Musik?
Das lag auf der Hand. Der eine, Michael Cholewa, war in den 80ern selbst mit den WESTDEUTSCHEn CHRISTEN unterwegs, einer kultigen Post Punk Pr� NDW Combo. Der andere h�rte seit vielen vielen Jahren intensiv Metal und erweiterte sein Spektrum dann auch um elektronische und gothige Kl�nge. Es kam dann zu einer Mitarbeit von TK beim Online Magazin www.heavy-metal.de, doch da Karsten Thurau von je her eher ein autorit�rer Despot war/ ist, wollte er etwas eigenes und erschuf unter Mithilfe tatkr�ftiger Programmierer 2003 den Terrorverlag als Musik Webzine, wie es so sch�n hei�t.
Was passierte mit dem Terrorverlag in all den Jahren bis heute?
Nachdem die Seite zun�chst sehr d�ster und ehrlich gesagt auch wenig Nutzerfreundlich war, wurden zum einen die Rubriken ausgebaut (schnell war klar, dass man auf Interviews und Konzertberichte nicht verzichten wollte) und zum anderen Promotion-Kontakte gekn�pft. Mit der Zeit waren fast alle Labels so weichgeklopft, dass sie uns regelm��ig ihre Erzeugnisse zukommen lie�en, so dass schnell mehr Schreiber an Bord kommen mussten. Viele kamen und gingen im Laufe der Zeit, andere sind all die Jahre geblieben und haben dann auch den Relaunch im Jahre 2007 mitbekommen, der die Seite auch technisch konkurrenzf�hig machte. Es gibt nun viele News, Tourdaten, ein schickes Forum und vieles an weiteren Features, was aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein soll.
F�r wen ist der Terrorverlag gemacht?
F�r alle, die �ber den Tellerrand schauen und sich nicht von engen Genreschubladen einzw�ngen lassen. Es gibt Gutes in sehr vielen Bereichen zu entdecken, sei es nun Metal, Electro, Gothic, Neofolk oder Indie. F�r Leute, die gerne Konzertberichte unterschiedlichster Coleur goutieren und dabei Wert auf gute Fotos legen. Daf�r b�rgt unsere Zusammenarbeit mit einigen der besten Genre-Fotographen. Mag etwas eingebildet klingen, aber man zeige mir eine Seite im Netz, die diesbez�glich mithalten kann. Der Schreibstil liegt zwischen boulevardesk und fundiert, bzw. sollte liegen. Nat�rlich machen wir alle Fehler und es macht ja auch Spa�, sich dar�ber aufzuregen. Jedenfalls wollen wir weder hochwissenschaftliche Abhandlungen schreiben noch mit albernem Gefasel gl�nzen. Irgendwo in der Mitte liegt das Ei des Kolumbus und wenn wir damit zwischen allen St�hlen sitzen, dann tun wir das sehr gern.
In diesem Sinne: Keep The Terror Alive!
P.S.: Im musikalischen Sinne nat�rlich, bevor jetzt Netzinitiativen gegen uns gegr�ndet werden oder wir nicht mehr in die USA einreisen d�rfen...