please, no track advertising in comments, thank youcurrent release, out december 11, 2006:
SEBBO
CHUNKY FUDGE
current support from:
James Flavour (Dirt Crew): “cool groovy record. like the label!!!!â€
Jennifer Cardini: “waow ! both side are great ... mental ! a side is for me !â€
Josh Wink: “I really like the original. When the synth line comes in people go nuts! The rmx is good too. Will play. Thanks- Wâ€
Laurent Garnier: “great music as allways on the label full club support of courseâ€
Martin Landsky: Jan/Feb Chart #2
REVIEWS:
DE:BUG 01/07
Das Orignal scheint zunächst einer dieser fetten untergründigen Grooves mit leicht zerrig gedehnten Sounds zu sein, der einfach nur samtig und dreist auf dem Dancefloor liegen will, aber dann kommt eine sehr feine alberne Sequenz dazu, die dem Track einen lässig ravend deepen Unterton verleiht und passt damit perfekt in eine der Maximen den Winters: Deeper Raven. Der Remix von Ripperton ist wesentlich abstrakter, aber dafür nimmt er sich von Anfang an vor, mit seinem gedämpften Glockensounds langsam und immer langsamer aufzusteigen, bis man schon längst nicht mehr glaubt, dass es noch weiter gehen kann. Hypnotisch und extrem überzeugend und mit brilliant passenden, raumschaffenden Snares alle 8 Takte.
BLEED .....
GROOVE
Der EP-Titel löste in mir unwillkürlich die Assoziation zu englischer Herrenschokolade aus. Und tatsächlich bedient Ripperton dieses Bild in seinem Remix, um sich Sebbos dunkelbitter schmeckendem Techno zu nähern. Viele Hallspielereien, die Percussion-Spannungen auflösen, blubberndes Gebounce und ein bittersüßer Abgang. Besonders zu empfehlen für Partymomente auf dem Minimal-Floor, oder als konzentriertes Luftholen nach dem Rave-Brett im ausufernden Neon-Ambiente. Schokoladig smoother, aber mit dem gleichen Serviervorschlag posaunt es fluffig und milchig durch die verspielten Strudel der Vorgabe Sebbos. Und auch wenn die Gaumenfreuden-Metapher eine unerträglich ausufernde Rezensenten-Krankheit ist, lädt diese Platte zur Kostprobe im Vinylfachhandel ein!
RAVELINE 01/07 PLATTE DES MONATS
Ich machs mal ganz kurz, dat is ma wirklich ne geile Platte, wa?
Wie schon einige Katalognummern zuvor, der "Storm Warning" von Andre Rozzo, dominieren auch bei der neuen Sebbo auf Trackdown Records die Stabs und zwar in einer Art und Weise, dass es einem die Schuhe auszieht und der Arsch anfängt zu wackeln. Der Track fängt zwar recht verhlaten an, bleibt eigentlich auch die ganze Zeit über in einem ähnlichen Gusto, wird aber durch die schräge Chord-Kombination einfach zu einem Dancefloor-Killer gepolt, dass es kein Halten mehr gibt.
Der Ripperton Mix auf der B-Seite kann die steile Vorlage des Originals allerdings nicht so ganz verwandeln; die Original-Rhythmik der Stabs ist zwar noch vorhanden, durch eine andere, unauffälligere Soundwahl ist der Mix leider lange nicht mehr so markant wie das Original. Aber Seite A ist n Kracher, da machen wir uns mal nix vor.
Sanomat