tazza aka digital sanchez

TAZZA aka DIGITAL SANCHEZ
Tazza kann bereits auf ein sehr bewegtes Leben zurückblicken. Schon im 12. Jahrhundert brachte er die Troubadourdichtung und das Mysterienspiel nach Spanien um ein "paar Jahre" später, es muss so um das 15. Jahrhundert gewesen sein, das improvisierte Theater in Portugal zu etablieren. Nach einigen Jahren Auszeit hatte er im 17. und 18. Jahrhundert eine seiner kreativsten Phasen. Im Eilzugstempo schrieb er Werke wie Der Alchimist, Robinson Crusoe, Julie oder die neue Helosie und der Barbier von Sevilla. Im laufe der Jahre erfand er auch den Dosenöffner, den Achselschweiß und die karierte Krawatte.
Im Jahr 1950 schoss er Uruguay zum 2. Mal zum Fußball Weltmeister. Es soll das letzte mal gewesen sein. In den 60er Jahren assistierte er bei Uwe Seeler..s Seelendoktor in der berühmt berüchtigten Schweineklinik im Kanton Uri. Wohl zu lang. Tazza brauchte einige Zeit um sich von diesem Gastspiel zu erholen und startete unter dem Pseudonym Björn Borg ein triumphales Comeback. Er gewann etliche Male Wimbledon und die French Open in Paris. Mitte der 80er bereitete er mit Paradorn Srichaphan, den Ratiwatana Brüdern und Bananarama die Gründung des Staates Moldawiens vor. Nach getaner Arbeit jobbte Tazza als Stapplerfahrer beim Möbelausstatter Lutz und war erfolgreiches Don Johnson Double. Im Jahr 2000 gründete er mit einigen Menschen das audiovisuelle Projekt Vitamine-Source.
Nur ein paar Monate später kaufte Tazza den englischen Premierleague Club FC Southhampton um ihn wieder nach 15 Minuten wegen chronischer Erfolglosigkeit an seinen alten Bekannten Joe Dassin zu verkaufen. Nach diesem Intermezzo wandte sich Monsieur Tazza wiedermal der Kunst zu und malte einen Pfau nach dem anderen. Nach diesem unbeschreiblichen Triumphzug kaufte er sich bei Louis Vuitton ein und legte seinen Anteil in Murmeln an. Nach einigen geschäftlichen Konflikten mit Vuitton verließ er Europa und heuerte mit Dexter Backstock (den er von seiner Zeit bei Southampton kannte), dem gescheiterten Zauberer D. Sanchez aus Attnang-Puchheim und der bulgarischen Damen Eishockey Nationalmannschaft auf einer Obstplantage in Panama an. Er wurde über Nacht zum Star. Den ausufernden Startrummel verarbeitete er im Jahr 2004 im Musikstück "It..s Showtime".
Doch die intensive Zeit im Rampenlicht tat ihm nicht gut. Er ging zahlreiche Risikogeschäfte ein. Mit der Vitas Gerulaitis Stiftung zur Etablierung von Kolibris als Haustiere in der industrialisierten Welt und dem Ankauf weiterer Obstplantagen in Lateinamerika machte er Schulden in Millionenhöhe. Tazza war nun gezwungen seine gesamte Pfauengemäldesammlung zu versteigern. Dies brachte ihm allerdings wieder die verlorenen Millionen zurück. Nun hatte sich das Thema „Bildende Kunst“ für ihn endgültig erledigt. Nach einer Auszeit auf der Pazifikinsel Vanuatu kehrte er zurück. Es dauerte nicht lange und schon machte er Schlagzeilen in dem er bei einer Highroller Pokerpartie in Legoland (oder war es doch Helgoland?) seine Millionenerlöse auf einen einzigen Gutshot Straight Draw setzte. Er traf, die fünfte Karte brachte die Pik 9. Dies brachte ihm zwar wieder Ruhm und vor allem viel Geld aber auch heftige Anfeindungen aus dem Feuilleton, worauf er sich das Pseudonym „Digital Sanchez“ zulegte und sich vom Jet-Set Leben vorübergehend verabschiedete. Im Jahr 2008 gründete er sein Label Affine Records. Nach den vielen Triumphen und Niederschlägen, die bisher spannendste Geschichte in seiner Biographie wie er meint...
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