"Marc Schönberger liebt Musik und die Musik liebt ihn."
(Amy Antin über Marc Schönberger)
Die CD ist da. Marc Schönberger, Jahrgang 1976, lebt in seiner Musik die Nähe zum Fluss. Ruhig, manchmal fast melancholisch, interpretiert er auf seine typische Weise poetisch mit sanften Klängen die Welt, die ihn berührt.
Rivers and more, Flüsse und mehr, sind zu dem Credo des Marc Schönberger geworden. Fließend, unaufhaltsam und manchmal unvorhersehbar die Richtung wechseln. Das kennt er, das hat er in seinem Leben oft genug schmerzhaft erfahren müssen. Schon ganz jung an einem chronischen Nierenleiden erkrankt, haben ihm zwei Transplantationen nicht nur geprüft. Sie haben ihn gefestigt. In seiner menschlichen und in seiner musikalischen Entwicklung. „Ich habe diesen Weg gebraucht, ich bin daran gewachsen“, sagt Schönberger mit einer Stimme, die für ihn so typisch ist. Ruhig, sanft, aber fest und ausdrucksstark.
„Persönliche Erlebnisse und Emotionen habe ich aufgeschrieben und daraus diese Lieder gemacht. Diese Songs sind für mich nicht nur poetische Musikstücke. Sie sind für mich ein Abschlussbericht über eine Etappe und ein Dank an das Leben.“
Und wenn man dann reinhört in diese neue CD „Rivers and more“, dann versteht man sofort, was dieser außergewöhnliche Künstler meint. Man hört es, man sieht es fast vor sich. Man spürt die Kraft, die von Schönberger ausgeht. Die Kraft, die in ihm ist und die er durch seine Musik öffentlich macht.
Und er will anderen von dieser Kraft etwas abgeben, er will Mut machen. Da ist er wieder bei seinem Fluss. Rivers and more, ist nicht nur die Interpretation von fließendem Wasser. Das ist Schönberger zu einfach. Man hört, was er meint. Das Wasser fließt nicht nur, es macht auch ungewöhnliche Formen und Sinnbilder. Musikalische Bilder, in warmen und sanften Kompositionen, gepaart mit Texten zu Werken, die, die Farben des Lebens widerspiegeln.
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