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Beefolk

About Me

Seit dem Jahr 2000 schwärmen fünf musikalische Individualisten als Ensemble BEEFÓLK über die Bühnen, um gemeinsame Sache zu machen. Als zu Begin des neuen Jahrtausends die Jazz-, World- und Folkszenen gerade zaghaft die musikalischen Grenzen öffnen, gibt es für die fünf Absolventen der Grazer Kunst- und Musikuniversität kein Halten. BEEFÓLK schlägt wie ein Komet in die Musiklandschaft ein. Ihr musikalischer Ungestüm gepaart mit der technischen Virtuosität ihrer klassischen Ausbildung, veranlasst nicht nur das Publikum, sondern auch die Kritiker zu wahren Lobeshymnen. Mit Attributen wie „ungehört“, „verspielt“, „luftig“, „dynamisch“, „einzigartig“, „mit jugendlicher Wucht“ werden Versuche unternommen die ästhetischen Soundgemälde im unbekümmerten Stilmix zu beschreiben. Schon die Instrumentierung hat eigenes Kolorit: Jazzer wie Saxophon, Bassklarinette, Kontrabass und Schlagzeug treten zusammen mit Geige, Mandoline, Mandola und Akkordeon ins Rampenlicht. Neben Georg Gratzer (Saxophon, Flöte), Christian Wendt (Bass, Kontrabass) und Jörg Haberl (Schlagzeug) komplettierten Klemens Bittmann (Geige, Mandoline, Mandola) und Christian Bakanic (Akkordeon) das Klangbild der Band in seiner ungewöhnlichen Besetzung zum "folk-jazzigen Kammermusikorkestra". Mit dem isländischen Posaunisten und Sänger Helgi Hrafn Jonsson, aus Reykjavik, entwickelt BEEFÓLK eine fruchtbare Projektarbeit. Helgi Jonssons Posaune, die schon bei Björk zu hören war, harmoniert mit dem originellen, unverwechselbaren Bandsound BEEFÓLKs und seine androgyne, ätherische Stimme setzt besondere Akzente. Die erste CD „ORKA“ wird 2002 auf dem eigenen Label Beefólk Records veröffentlicht. Mit viel Schwung und raffinierten Arrangements surfen BEEFÓLK im Raum zwischen Klassik, modern Jazz, Tango Nuevo und diversen Folkströmungen von Dublin bis Varna – im Gepäck dabei: Astor Piazzolla und John Mc Laughlin. Bei einem gemeinsamen Konzert dem "Austrian Soundcheck 2001" treffen BEEFÓLK auf die Brüder Christian und Wolfgang Muthspiel. Deren Begeisterung für BEEFÓLK bleibt nicht ohne Folgen: 2004 erscheint BEEFÓLKs zweite CD „PLACE DRAMATIQUE“ auf Wolfgang Muthspiels Label Material Records. Die CD wird in Europa, Nordamerika und Asien veröffentlicht. Dieses Album enthält ausschließlich Eigenkompositionen. Durchweg anspruchsvolle, fein ausgearbeitete Stücke, die auf Folk-Einflüsse vom Balkan, aus Argentinien und Island, zurückgreifen und sie mit klassischem Formbewusstsein, packenden Jazz-Improvisationen und manchmal fast rockiger Energie verbinden. Im Anschluss an die Veröffentlichung vertieft BEEFÓLK die Zusammenarbeit mit Wolfgang Muthspiel 2004 in einem gemeinsamen Tourprojekt. Nach weiteren Tourneen durch Holland und Belgien berichtet die Presse euphorisch und kürt BEEFÓLK gleich einstimmig zur "Best Band“. Weitere Festivals und Tourneen quer durch Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Ungarn, Slowakei, Polen, Benelux, etc.) folgen. BEEFÓLK machen sich als „die Jazzband mit dem Live-Appeal einer Rockband“ einen Namen. Diese Qualitäten werden 2007 mit der dritten Veröffentlichung „BEEFÓLK LIVE“ auch auf CD verfügbar. Im gleichen Jahr gewinnen BEEFÓLK die „Jazz-Selection“ und beenden das Jahr mit einem Konzert im Grazer Opernhaus. Das jüngste Konzertprojekt BEEFÓLKs mit dem Wiener Barocksänger Alexander Mayr (einer jener ganz seltenen Gesangssolisten, die sowohl als Bassbariton, wie auch als Countertenor äußert erfolgreich unter so bedeutenden wie Dirigenten Nikolaus Harnoncourt auftreten) und dem Organisten Johannes Ebenbauer, darf ob der neuerlichen Ausflüge in klassische Gefilde, Neugierde wecken.

My Interests

Music:

Member Since: 19/03/2006
Band Website: www.beefolk.com
Band Members: Klemens Bittmann - Violin, Mandola, Electric Mandolin; Georg Gratzer - Saxophone, Flute, Bassclarinet, Dizi; Christian Bakanic - Accordion, Percussion; Christian Wendt - Electric and Upright Bass; Jörg Haberl - Drums
Influences: The word "project", especially in a musical context, normally denotes things like a time limit, a more or less goal-oriented way of thinking and usually a focus on a single person and their characteristics. In order to describe Beefólk you need the exact opposite of such a word. Beefólk is a mature, six-celled organism, or more simply: a band. Emerging from a collective apartment under the influence of Graz' two music universities, the cornerstone of this ensemble is a fascination with the New and Different and the accompanying search for individuality. To say the music blends classical traditions with elements of jazz and pop is far too little, too narrow: each of the six members brings not only his own musical roots to the band, but also his individual preferences and opinions - all equal with the rest, a sort of creative democracy. The driving force in the process, as challenging as it is exciting, alternates between composer, soloist and arranger - but these roles are themselves in constant flux and are shared by all. This continual kaleidescoping of function and effect leaves the listener unable to distinguish composition from improvisation, two parts of a seamless whole, especially in the rush of a live concert. And that's where Beefólk sounds and feels the best: on the stage. Individuality leaves a strong imprint on Beefólk's music, though the musical leanings of the members couldn't be more diverse, and without the proper measure of youthful audacity the (collectively found) name of the band would never have come to be. The name "folk", of course, refers to just this openness and fusion of styles: "Folk" tends to resist classification, as does Beefólk. Beefólk should be explained primarily with robust, earthy colors. The sound spectrum of the instruments well exceeds the scope of the average "world music" ensemble. Though each of the instrumentalists is a potent, independent voice, well able to attract the attention of the listener to himself, the ruling concept is always that of the band: the soloist as accompanist, the oneness as body of music, the ensemble as orchestra.
Sounds Like: ..
Record Label: BEEFÓLK RECORDS
Type of Label: Indie

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