Do i smell Cupcakes?

Die produktive Phase

Wie ihr sehen könnt, haben wir den Großteil unserer diesjährigen Livegigs hinter uns. Die letzten 2 Monate, die uns in Cottbus bleiben, werden wir dazu nutzen, akribisch an neuen Songs zu arbeiten. Wie immer wollen wir uns dabei nicht selbst limitieren, sondern alte Nummern umarrangieren, gute neue Pop-/Rocksongs kreieren, elektrische Einflüsse mit einbeziehen und vermehrt mit dem MUCK-Streichquartett zusammenarbeiten. Im September könnt ihr uns dann live auf dem toni-Festival erleben und auf jeden Fall am 20.09. im Mangold (mehr unter aktuelles). Am Freitag solltet ihr mal Radio Cottbus einschalten und hören, was wir zu sagen haben.

Die Kekse

Kurzbio

Do i smell Cupcakes?, eine Cottbuser Band, die eine simple Homer-Simpson-Überlebensfrage zu ihrem Namen machte, gründete sich am 29.10.2005, als Kevin Traeger als letzter den Weg zum Quartett fand. Von da an entstanden im Wasserturm, ihrem damaligen Proberaum, die ersten eigenen Songs, die man vor Publikum in eben diesem ehrwürdigen Gemäuer präsentierte, bevor man sich bei kleineren Auftritten erstmals der Öffentlichkeit zeigte. Im Dezember 2006 gewannen die vier Cottbuser im Gladhouse den Band-against-Band-Wettbewerb und erkannten, dass ihre Musik scheinbar elektrisierend auf Menschen wirken konnte. So folgten im Jahr 2007 neben Auftritten in Cottbuser Clubs und auf dem toni-Festival, auch Gigs in Vetschau, Lübbenau und Potsdam. Ab Oktober '07 zog man sich ins Studio zurück, um mit Hanjo Polleschner von ZINI Recordz die Demo-EP "access to entries." aufzunehmen.

Presse

Durch eine große Bandbreite an musikalischen Einflüssen ergibt sich ein breites, vielschichtiges Songspektrum, das sich unter dem Genre Muff-Rock zusammenfassen lässt. Hierbei vereinigen sich Klänge aus Rock, Pop, Indie, Funk und Progressiv, die sich zu einer einzigartigen Musik vereinen. Mal melancholisch, träumerisch und zurückgezogen, mal explosiv, exzessiv und dynamisch kommt ihr Sound daher, der aber nie den Weg der dichtkomponierten Melodiösität verlässt. Der hauchige, schöne Gesang schwebt über groovigen, verspielten Rhytmuslinien und Gitarrenparts. Die poetischen englischen Texte, die zwischen Fantasie und Wirklichkeit wandeln, erzählen immer von persönlichen Gefühlen, lassen aber Eigeninterpretationen zu und führen den Zuhörer zu Orten, an denen er sich dem Gesamtkonzept stellen muss.

Lyriken

Die Cupcakes versprechen im Englisch verfasste, persönliche Texte, die aber durch ihre offene Poesie viele Wege der Interpretation bieten. Sie sehen die Musik als eine Kunst an, die den Hörer weg von der realen Gesellschaft in einen Raum voller Bilder und Fragen bringen soll. So sind die wirklich bedeutenden Themen des Lebens, wie z.B. Beziehungen zwischen Menschen, Persönlichkeitsprobleme und die Frage nach dem ,,Warum" Teil dieser Atmosphäre.

Aktuelles

Am 20.09. ist es soweit: wir spielen unser vorerst letztes eigenes Konzert in Cottbus bevor wir aus studientechnischen Gründen nach Berlin übersiedeln. Natürlich werden wir auch ab Oktober unseren musikalischen Weg weitergehen, müssen uns aber auf unseren neuen Lebensabschnitt konzentrieren und werden wohl erst wieder 2009 in Cottbus zu sehen sein. Deshalb solltet ihr "pillow" nicht verpassen. Dieses Konzert ist dieser Stadt (Cottbus) und seinen tollen Menschen gewidmet. "pillow" ist ein Dankeschön unsererseits mit einem ganz besonderen Konzert voller Überraschungen. Wir hoffen ihr kommt alle ins wunderschöne Mangold, um diesen einmaligen Abend gemeinsam mit uns zu verbringen und eine ordentliche Party bis in den Sonnenaufgang zu feiern.

Live-Performance auf dem Stadtfest, Cottbus (13.06.08)

CD - access to entries.

"access to entries.", die erste EP der Cupcakes, zeigt auf vielfältige Art und Weise die verschiedenen Facetten ihrer Musik. Mal melancholisch-zurückgezogen, mal auffordernd und exzessiv, aber immer voller Gefühle schwebt und groovt ihr Sound von Song zu Song.Inhaltlich stehen persönliche, ja scheinbar nichtige Empfindungen und Beoabachtungen des Lebens auf zwischenmenschlicher und atmosphärischer Ebene im Mittelpunkt und umspielen den roten Faden der EP. Der auf den zweiten Blick tieftraurige Titel "access to entries." beschreibt die Sicht einer Person auf verschiedene Lebenswege, die sie im Verlauf der Zeit gehen wird und dem damit einhergehenden Scheitern, zwischen zwei goldenen Türen wählen zu müssen und beim bedingten Zurücklassen eines Pfades, mit dem anderen Weg nie wieder so glücklich zu werden wie zuvor. "They don't change, they never change, so I change" heißt es im letzten Stück "Chance", indem der Protagonist seinen eigenen Pfad gehen wird, egal welche Wege ihm die Gesellschaft bereit stellt. Während "Chance", "Blue Veins" und "Black Cloud" durch getroffene, schockierende Erkenntnisse eher traurige und triste Gefühle im Zuhörer wecken, schüren "Leaving the lie" ("We will be walking in the sky") und "The City is dead" ("You and me, we are survivor.") verborgene Hoffnungen, die in allen Lebenssituationen zu finden sind. So wird aus dem durch den Akustikgitarrensound und dem stark im Mittelpunkt stehenden Gesang von Kevin geprägten, minimalistischen "Leaving the lie" der heimliche Hit der EP, während "The City is dead" zunächst mit eingängigen Rock-und-Pop-Mustern zu überzeugen weiß, ehe es dann von einem 12/8-Takt-Solo in ruhige Gewässer übergeht und mit dem 5-stimmigen Accapellagesang den Kern der EP bildet. Das groovige "Black Cloud" mit seinen verspielten Nuancen und der Rockschinken "Nothing.And the blu canyon/again" bleiben ebenso im Ohr und machen Kopf und Gliedmaßen zu unkontrollierbaren mitwippenden Körperteilen, wie der exzessive, zerbrechliche Opener "Blue Veins", der zu einer Berg- und Talfahrt in eine völlig zerrüttete Gefühlswelt einlädt und dem Hörer die Schmerzen der Liebe nachempfinden lässt.Zweitgesänge, elektronische Elemente, Orgel- und Streicherhinterlegungen, sowie Piano- und Gitarren-Fill-Ins bereichern das bereits bestehende Fundament der Songs mit Kevins wunderschöner Stimme und machen die von "Zini Recordz" produzierte Scheibe zu einem echten Erlebnis.

Fotos

Videos

Interview von Kontur TV

Offizielles Leaving the Lie - Video

Rafa Harper covert "Leaving the Lie"

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