Der Anfang:
Das Jahr 2005 schrieb wohl viele Schlagzeilen. Von den katastrophalen Auswirkungen des Tsunami ueber den Crazy Frog bis hin zur Bundestagswahl, und der daraus resultierenden Bundskanzlerin Merkel brachte dieses Jahr sowohl grausame, als auch erfreuliche Schlagzeilen fuer die Gazetten dieser Welt. Doch wohl kein Ereignis hat die Menschen in diesem Jahr mehr gepraegt und geruehrt als die Gruendung der jetzt schon legendaeren Beggarunit. Ein Bund eingegangen von zunaechst nur einer Hand voll Beggars, die es sich zum Ziel gemacht hatten einen heissen Sommer zu verbringen. Doch noch konnte keiner ahnen was in diesem Jahr noch alles auf sie zukommen sollte. Seit laengerem schon produzierte man die verschiedensten Tunes im Homerecording Studio des Beggarmanns. Und da man die meisten Abende sowieso gemeinsam mit dem gesamten Freundeskreis verbrachte, dauerte es nicht lange bis die Idee entstand auf einen bekannten Riddim zu stylen. Das derbe Riddimarchiv vom humLmann kam der Unit dabei sehr gelegen. Der Nachschub an Downbeats war damit gesichert. Schon nach drei produzierten Tracks war eine Eigendynamik in der Gruppe zu spueren, die die Beggarunit von nun an tragen sollte.
Der Weg:
Da jede Aufnahme der Unit mehr ein Saufgelage war als eine Recordingsession, wurde in den folgenden Wochen mehr oder weniger regelmaessig produziert. Dabei lag das Augenmerk mehr auf der Qualitaet des Weizenbieres als auf dem Tiefgang der Texte. Erlaubt war was Spass macht. Kein stereotypes Phrasengedresche sondern das wahre Leben stand im Vordergrund. Und genauso wie die Playlist wuchs auch die Beggarunit selber und erreichte eine unverhofte Popularitt. Bei nahezu jeder Aufnahme stand ein Debuetant am Mikrofon und versuchte sich als Dancehallking. Ungefaehr zu dieser Zeit gruendete der Beggarmann sein Label "Fuck You I Beg Records", um der Flut von Produktionen in Eigenregie einen Namen zu geben. Natuerlich war sofort klar, dass die Beggarcrew das Zugpferd und Aushaengeschild von "F.U.I.B. Records" werden sollte. Einige Wochen spaeter konnte die neue Dancehallhoffnung aus Dortmund schon auf ein beachtliches Reportoire von entstandenen Tunes blicken. Innerhalb nur weniger Wochen hatte die Beggar Unit einen 55 mintigen Longplayer produziert.
Die Zukunft:
Nur sechs Monate nach ihrer Gruendung praesentiert die Crew des Debuetalbum "Der Name, Das Album" auf dem 15 singalong Burnerdancetracks und 6 Skits fr die Nachwelt verewigt wurden. Die Beggarunit selber wird es wohl ewig geben, ...ob ein solch inspirativer und produktiver Entstehungprozess in Zukunft fortgesetzt werden kann wird sich zeigen. Wir haben uns niemals ernst genommen und werden dies auch zukuenftig nicht tun. Wenn es jemanden gibt, der uns so scheisse findet dass er es uns unbedingt mitteilen mchte....bitte schreib uns eine Mail an [email protected]! ....Peace!
