Bodylotion

Es war einmal eine schöne zeit mit vielen Mauern und OST + WEST... Da ich schon vor meiner Geburt wusste, dass die imperialistische und kapitalistische Welt der Demokratie schlecht ist, wurde ich an einem schönen Sommer Tag hinter dem Antifaschistischen Schutzwall behütet von einer totalitären Besetzermacht geboren. ICh hab das beste draus gemacht und besuchte erfolgreich die Kinderkrippe... Dit kennen die wessis wohl nich ... Na ja später als die jung-dynamische DDR Führung den Drang nach scheisse nicht mehr aufhalten konnte, musste sie ihre dummen schäfchen in die fiese weite und kalte Welt des Westens freilassen. Beherrscht von MTV und Coca Cola.Nun ja ich besuchte tapfer den Kindergarten und erreichte das Grundschulalter ... Mein Weg war gespickt von dämonisch-kapitalistischen Einflüssen die tiefe risse in mir hinterlassen haben. Als die schöne rebellische zeit zwischen 6 und 13 überstanden wart, blickte ich nach vorn und fand mich mit den Gegebenheiten im Rahmen des möglichen ab. Ich freundete mich teil auch mit gleicher an und ertappte mich immer öfter wie ich zu snickers und co. vergriff und mich in ekelhafter weise an ihnen vergang. Diese Schwarzen flecken in meinem Lebenslauf sind leider nicht von der Hand zu weisen und zählen sicher zu den dunkleren Kapiteln in meiner bisherigen Existenz, umgeben von Home shoping und Kindesmissbrauch.Nun begriff ich auch, dass mein fabelhaftes Aussehen, welches nur durch den osteuropäischen Genpool zu erklären ist, nicht aussreichen würde in solch einer schlechten Welt zu überleben und schloß mich im Jahre 1998 dem Bund der Oberschüler an. Diese Sippe teuflischer und Contrarevolutionärer Gedanken, gespickt mit missratenen Republiksfeinden, gaben mir die Kraft für die weiterführung des diktatorischen sozialistischen Gedanken zu kämpfen und mein Herz für ihn zu lassen.Am ende der 10. Klasse wurde mir jedoch klar, um den Kampf gegen die herrschende Übermacht zu gewinnen müsste ich den Feind von innen bekämpfen und begann meinen Bekehrungsversuch im Zentrum des Westens von Berlin... Neukölln. Die Stimmung war gespalten... Ost prallte auf west... Klug auf Dumm. Ein Kontrast wie Schwarz und Weiß. Schlimm war es mit anzusehen , wie der Klassenfeind seine Aufgabe der Ausländerintegrierung und Frühkindsbildung vernachlässigt hatte. Als ich meine niederlage Erkannt hatte , kam dies mit dem erlangen der allgemeinen Hochschulreife zusammen. Ich verließ den Westen um im Osten nach meinen Wurzeln zu suchen und von der alter Garde zu lernen. Ein FSJ in einer Sozialstation sollte mir dort reichlig behilfreich sein und mir für die Zukunft wichtige Informationen geben und so ist es der Fall. Ich kämpfe stets gegen die teuflischen Vorhaben des Westens uns von seiner Staatsform zu überzeugen. ICh kann entgegen, der harte Widerstandskern bleibt aufrecht und wehrt sich mit möglichster Kraft...FREUNDE, ROT FRONT und die Partei hat immer recht.Bei Interesse an sozialistischem Gedankengut und Musik meldet euch...