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Entgegen dem bekannten Sprichwort ist das, was hier glänzt definitiv pures Gold:
Nao:me 's Goldkehlchen trifft auf schwere breakin' & bangin' beats von Capudelup der u.A. als Songwriter von Ayo international bereits Mehrfachplatin eingefahren hat. Zusammen nennen sie sich Golden Digital und lassen sich mit ihrem Sound in keine Stil-Schublade stecken. Stattdessen drehen sie das Mic so laut auf wie es geht, schließen ein Moog an einen Gitarrenamp an und lassen es einfach krachen. Mit Wortwitz und viel Bass versteht sich.Der Sound zeigt, dass hier zwei Leute am Werk sind, die musikalisch gesehen mit vielen Wassern gewaschen sind. Nao:me, die Tochter einer Äthiopischen Designerin und eines Deutschen Entwicklungshelfers findet ihr ursprüngliches musikalisches Zuhause als Sängerin in den Bereichen Soul, RnB und HipHop. So arbeitete sie in den vergangen Jahren unter anderem mit Künstlern wie Nneka, Das Bo, Culcha Candela und Phantom Black zusammen, lässt sie sich jedoch als Nightleaderin eines der angesagtesten Underground Clubs Hamburgs musikalisch keine Grenzen setzen.Capudelup ist in Rumänien geboren und aufgewachsen und hat sich als Produzent von jeher dem Motown Sound verschrieben. Als Songwriter und Produzent arbeitete er zum Beispiel mit Soul-Acts wie Ayo oder Positunes erfolgreich zusammen.Nao:me und Capudelup haben sich in einem musikalischen Befreiungsakt zusammengetan und lassen als Golden Digital keine Stereotypen und keine minutiös geplanten Konzepte mehr zu - das Motto ist vielmehr "Lass los und lass es krachen!"
Die Songs entstehen spontan und sind das Resultat jahrelang angestauter Emotionen. Von Frust bis Freude. Und so passiert es, dass sich die zwei mit der HipHop-Attitüde in einem Sound-Mix aus schweren elektronischen Beats und minimalistischer Leichtigkeit wiederfinden.
